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Kolumne Der Rote FadenDer Rausch vor dem Drogentod

Robert Misik
Kolumne
von Robert Misik

Am Drogentod an sich ist nichts glamourös. Wer ihn stirbt, ist in der Regel vorher verglüht. Trotzdem schauen wir voller Neid und Bewunderung hin.

„I never thought you were a junkie/ because heroin is so passé“ (The Dandy Warhols) – Philip Seymour Hoffman. Bild: ap

D er Drogentod hat ja einen durchaus ambivalenten Ruhm. Klar, er ist mit dem Ableben dessen verbunden, der ihn stirbt. Erfreulich ist das nie. Mit an die 50 und als Vater dreier kleiner Kinder wie Philip Seymour Hoffman, mit der Nadel im Arm und nur mit Shorts bekleidet tot im Badezimmer aufgefunden zu werden, das ist ganz bestimmt nicht glamourös. Aber machen wir uns nichts vor: Der Drogentod hat nicht nur eine schlechte Nachrede. Nicht zuletzt in der Popwelt evoziert er Bilder eines schnellen und intensiven Lebens, von Energie, vom Verglühen in jungen Jahren, von diesem Live fast, die young. Und das ist nichts, wovon sich die Beobachter nur angewidert oder mit Mitleid abwenden.

Dem Drogentod haftet nämlich etwas Glamouröses an, obwohl er selbst meist ohne Glamour ist. Wer ihn stirbt, ist in der Regel schon vorher verglüht. Wie im Fall Amy Winehouse, die der Alltagsdroge Alkohol erlag, ist er nicht das kümmerliche Ende eines großen Lebens, sondern eines solchen, das oft selbst ins Kümmerliche ausrann. Es ist nicht ohne Ironie, dass Hoffman seinen Oscar für die Verkörperung des großen Schriftstellers Truman Capote erhielt, dessen Leber, da war er längst schon soziopathisch geworden, aufgrund vielfacher Intoxikation am Schluss den Dienst quittierte.

Ich gebe zu, es ist keineswegs korrekt, so etwas zu schreiben. Korrekt ist, zu schreiben, dass Drogen Mist sind, Sterben scheiße ist und es fürchterlich traurig ist, wenn jemand geht. Und das ist ja auch wahr. Aber es gibt auch die andere Wahrheit, nämlich die, dass wir Normalos in unserer meist drogenfreien Langeweile mit Bewunderung und Neid auf die kurzen, aber aufregenden Eskapaden der künftigen Drogentoten schauen. Der glitzernde Rausch der Anderen. Egal, ob man das verständlich oder krank findet.

Die wahren Glückskinder sind Leute wie Keith Richards, bei denen sich alle Welt fragt, wie man so ein Leben so lange überleben kann. (Antwort: Mit dem nötigen Geld für sauberen Stoff.) Pete Doherty, der stets zugedröhnte Frontmann der Babyshambles und Ex von Kate Moss, zieht dieselben Blicke auf sich. Weshalb in Konzertkritiken gern mal solche Sätze zu finden sind: „Rausch, ein Refugium des Widerstands gegen das Rattenrennen. […] Das ist ein starker Gegenentwurf zur Welt der angepassten faden Urscheln da draußen.“

In den Urzeiten hielt man noch viel von den „bewusstseinserweiternden“ oder „persönlichkeitsverändernden“ Wirkungen raffinierter Substanzen. Heute ist dieser Romantizismus noch nicht völlig verschwunden, auch wenn man mittlerweile weiß, dass die persönlichkeitsverändernde Wirkung der meisten Drogen selbst bei an sich veränderungswürdigen Persönlichkeiten selten vorteilhafte Wirkungen hat.

Gigantomanisches Selbstbild

Vor allem die härteren Drogen machen egozentrisch, verhärten ein gigantomanisches Selbstbild, schränken die Empathiefähigkeit ein und damit auch die Fähigkeit zu Kompromissen und triggern so krankhaften Rigorismus oder auch Streitsüchtigkeit. Suchtverhalten im Gehirn macht unleidlich. Gerade eben haben wieder eine Reihe von Studien ergeben, dass man sich, um so zu werden, nicht nur Gift in die Blutbahn schießen muss – es reicht manchmal, wenn man einfach den Computer einschaltet.

„Macht uns Facebook unglücklich?“, titelte just wieder die Süddeutsche Zeitung und verwies auf vielerlei Untersuchungen, darunter auf eine, die das Krankheitsbild der „Facebook-Depression“ beschreibt. Netzsucht macht Gehirnmatsch, so könnte man das unwissenschaftlich zusammenfassen. Soziale Netzwerke etablieren einen sozialen Sog und Stress, und wer stundenlang vor dem Rechner sitzt, wird unglücklich.

Das ist empirisch nicht mehr zu bestreiten, es tobt freilich der Kampf der Interpretation: Ist es eine Korrelation oder eine Kausalität? Simpler gesagt: Wird, wer dem Sog der Netzwerke erliegt, depressiv – oder erliegt dem Sog der Netzwerke, wer eine Prädisposition zur Depression hat?

Wahrscheinlich ist, wie so oft im Leben, beides wahr: Man muss eine Prädisposition mitbringen, um süchtig zu werden, aber die Sucht macht die Sache dann halt noch einmal schlechter. Effektsteigernde Wirkung.

Geld, Prominenz, Macht, all das, wir wissen es, kann Suchtverhalten mit den dazugehörigen persönlichkeitsverändernden Dynamiken auslösen. Vielleicht sollte man diesen Aspekt auch in die Analysen der Finanzkrise einweben (der neue Film von Martin Scorsese, „The Wolf of Wall Street“, versucht diese Analogie auszuerzählen). Die Zocker der Finanzmärkte, die die Welt an den Abgrund brachten, spielen wie Süchtige Computerspiele, bloß dass der Spielstand in Geld gemessen wird. Kein Mensch braucht 90 Millionen Dollar im Jahr, außer um zum nächsten Level zu kommen.

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Robert Misik
Geboren 1966, lebt und arbeitet in Wien. Journalist, Sachbuchautor, Ausstellungskurator, Theatermacher, Universaldilettant. taz-Kolumnist am Wochenende ("Der rote Faden"), als loser Autor der taz schon irgendwie ein Urgestein. Schreibt seit 1992 immer wieder für das Blatt. Buchveröffentlichungen wie "Genial dagegen", "Marx für Eilige" usw. Jüngste Veröffentlichungen: "Liebe in Zeiten des Kapitalismus" (2018) und zuletzt "Herrschaft der Niedertracht" (2019). Österreichischer Staatspreis für Kulturpublizistik 2009, Preis der John Maynard Keynes Gesellschaft für Wirtschaftspublizistik 2019.
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19 Kommentare

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  • Voller Neid und Bewunderung schaue ich persönlich nicht auf die Drogensucht Prominenter (oder Nicht-Prominenter).

    Persönlich fand ich es im Fall von Philip Seymour Hoffman nur so unfassbar traurig, daß jemand, den man als Schauspieler so gern gesehen hat, weil er einer der exzellentesten und außerordentlichsten seines Fachs ist/war, so plötzlich nicht mehr da ist.

    Es fällt schwer, da niemandem einen Vorwurf zu machen. Es herrscht ja die weit verbreitete Meinung vor, daß der freie Wille auch bei Drogensüchtigen noch vorhanden ist. Ein Drogentod ist immer noch etwas anderes als ein Unfalltod.

     

    Danke, Herr Misik, für den empathischen Kommentar und auch für die Erinnerung daran, daß Suchtkrankheiten auch völlig unglamourös und banal daher kommen, und uns allen in unserem Umfeld begegnen, wie z.B. die Facebook-Sucht.

  • G
    Gästin

    Wenn man einmal jemandem nahe stand, der an einere Überdosis gestorben ist, wird man diesen Artikel mit großer Zwiegespaltenheit lesen. Zumindest mir geht es so. Vielleicht trifft dieses vermeintlich glamouröse "live fast, die young" auf die wenigen Menschen zu, die sich im entsprechenen Milieu bewegen. Die müssen ja auch nicht anschaffen gehen bei alten widerlichen Säcken, um an den nächsten Stoff zu kommen.

    Ich bin unter keinen Umständen für die Legalisierung aller Drogen (wie es hier in einem Kommentar angesprochen wurde), ausschließlich Marihuana wird fälschlicherweise viel zu sehr verteufelt und sollte legalisiert werden.

  • O
    Ocytocin

    Nochmal zum Ocytocin:

     

    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21220339

     

    http://integral-options.blogspot.de/2010/06/oxytocin-increases-in-group-empathy-and.html

     

    Und stellen wir uns einfach mal vor man gehört zu keiner Gruppe oder zur falschen + es liegen dystemische oder depressive Probleme beim Individuum vor (Ind. impliziert auch individuelle Verarbeitungskapazitäten). Was hat das bitte mit Empathie zu tun? Est recht wenn Empathie sich oft oder hauptsächlich nur auf Ingroup Mitglieder bezieht, was vielleicht auch nur eine evolotionäre Strategie darstellt...

  • ???

    "Gerade eben haben wieder eine Reihe von Studien ergeben, dass man sich, um so zu werden, nicht nur Gift in die Blutbahn schießen muss – es reicht manchmal, wenn man einfach den Computer einschaltet"

     

    is schon etwas diskriminierend, Studien haben auch ergebeb das bei erhöhten Oxytocin-Werten es stastisch zu erhöhter Aggression gegen Outgroups durch die Ingroup kommen kann. Vielleicht verursacht diese Gewalt erst die eingeschränkte Empathie. Wenn es um Schuldsuche geht bitte vorher den Horizont erweitern, solche Axiome bringen niemand weiter oder aufeinander zu!!! Bei Studien der professionalität halber bitte ein paar links mitsenden (PubMed,...), Schonmal was von fundamentalen Atrributionsfehler gehört, viele der Süchtigen leiden unter Traumatas, Mißhandlungen, etc. und sie verarbeiteten diese dann mit nicht staatlich legitimierten Drogen. btw ich Glaub nicht das Abhängige den Egoismus erfunden haben...

  • X
    xenakis

    Vielleicht schaut die taz ja voll Neid und Bewunderung auf Drogentote - ich nicht. Zudem: Wer ist "wir"?

  • TN
    Total normal

    Was ist mit den stofflich drogensüchtigen neoliberalen Leistungsjunkies? ZBsp Ihre Kollegin Katrin Passig. Die steht öffentlich dazu, Ritalin zu nehmen, obwohl sie es aus medizinischen Gründen nicht braucht. Hier die Sendung "Besser, schneller, klüger. Pillen fürs Gehirn" mit ihr und ähnlich motivierten Zeitgenossen (Wiederholungen morgen und übermorgen):

     

    http://programm.ard.de/TV/Programm/Suche/?sendung=2822911537658422#

     

    Zu Hoffmann: er starb an einer Überdosis, der Verdacht liegt also nahe, dass er nicht mehr leben wollte. Warum, wissen wir nicht. Aber einen dünnhäutigen Menschen, kann dieses Leben - mit oder ohne Hollywood-Tamtam - schwer zu schaffen machen.

    Und nicht jeder hat eine glückliche Kindheit durchlebt.

    Ich finde diesen Glamour-Gedanken in Hinblick auf Drogensucht naiv und ja, sorry, unglaublich spießig. Als würde es keine stofflich gebunden drogensüchtigen Saubermänner und -frauen oder Normalos, die den Stoff brauchen, um ihre drei Jobs zu schaffen, weil sie schlicht die Kohle brauchen (Sendungshinweis oben) nicht geben. Aber sie leben mitten unter uns. Schauen Sie mal genauer hin.

  • T
    Totti

    Der Mensch an sich ist sich immer seiner Realität bewusst und leidet an ihr, da er weiß, das Establishment da draußen duldet das Bewusstsein nicht. Dies gilt für jeden von uns. Du musst funktionieren und dabei einem Bild entsprechen was, gelinde gesagt, mit dem Menschen an sich und Menschlichkeit gar nichts zu tun hat. Nur allzu gern entsprichst du dann dem roboterhaften "So als ob" in der Öffentlichkeit, die keine Emotionen mehr duldet, sondern ausschließlich den monetären Profit begehrt.

     

    Und dann weist du, da bleibst du lieber auf der Strecke, bevor du weiter mitmachst.

     

    Über Sensitivität verfügen normal Sterbliche nicht, denn dazu sind sie zu feige. Sie sind nicht in der Lage dorthin zu gehen, wo es wirklich weh tut. Aber bestimmt haben sie immer ihre Finanzen im Kopf, und das immer auf Kosten anderer. Worin bitte liegt darin das Ehrenvolle?

    Wo ist die Demut vor dem Leben?

  • P
    pialoge

    Drogen/Rauschgifte sind für Menschen welche vor der stinkenden Realität, vor allem vor sich selber flüchten möchten. Fuck the Drugs - nicht mehr und nicht weniger.

  • Guter Kommentar? Nein! Ich denke, der Kommentator hat nichts, aber auch überhaupt nichts verstanden.

    • A
      alf
      @Tadeusz Kantor:

      Das sehe ich auch so. Bei den doch sonst so differenzierten Artikeln zum Thema ragt dieser verallgemeinernde, boulevardeske Blödsinn negativ hervor. Denn LSD ist Alkohol ist Cannabis ist Meth. Wer echte Information wünscht, lese hier: http://www.rauschkunde.net/

  • Guter Kommentar. Großartig geschrieben und spiegelt durchaus den Zeitgeist wider, den es nach meiner Auffassung genau so gibt.

     

    Kein Popsong ohne "party hard", keine Verfilmung falscher Ideale ohne Selbstzerstörung als das glorifizierte Ziel eines vermeindlich rebellischen Menschens. Lebe den Moment, aber erinnere dich nicht daran, denn wer sich erinnert, der denkt und wer denkt, der lebt nicht den Moment. Also mach weiter! Ohne Pause! Und dann stirb - du konntest nie dein Leben von außen sehen, denn du warst zu beschäftigt es zu "leben"; GEIL!

     

    So sieht's doch aus.

  • seltsamerweisewerden dieetwas fundiertewrn bücher zu sehrstark erprobtenm traditionellenen psychogenen drogen wohl kaumrezipiert, Castanenda (Mescalin), Jahrbuch für Naturdrogen. Auch Millers auslaufen des alkoholgebrauchs im betrinken mit reinen stringent ignoriert zu werden. gewöhnungseffekte und wierdosierungen weffektiv sind, das ist alles nicht gelehrt und vorallem nicht gelernt. als yogi brauich ich das zwar alles nicht, aber die es brauchen, wissen es leider nicht.

    "Da ist keine gutearbeit geleoste worden,von den drogenexperten und en drogenbenutzern" (Deleuze in einem kurzen Aufsatz zum Thema) Sinnzitat.

     

    ob die kriminelle oder tragisacheseite der fälle hoffman und winehouse ausgeschöpft ist mit der darstellung, steht immer noch dahin.

    • @Dr. rer. nat. Harald Wenk:

      es gibt einen mittlerweile dickeren wälzer über das amazonas ahauyasca(?) von benny shannon(!!).

       

      ausserdem har freud sein leben mit einer überdosis morphium beenden lassen. da der als superinformiert gelten kann, für selbstmöder bestimmt unter allen aspekten fast die beste wahl. nicht immer gleich die volle drogensucht...

  • W
    Wir?

    "Trotzdem schauen wir voller Neid und Bewunderung hin."

    Wir? Ist jetzt in der taz die Majestätsansprache üblich?

  • Das Rumgeeier nervt. Die Faszination liegt im Fall von Hoffmann in der außergewöhnlich exzellenten Leistung.

    Zeit ist subjektiv, manche leben zehnmal soviel wie Normalbürger, auch wenn sie nur 30 Jahre alt werden. Man kann auch an Langeweile sterben und nie gelebt haben.

    Das Problem ist die mangelnde Toleranz allem Andersartigen gegenüber. Es muss nicht gewertet und verboten werden, sondern Andersartigkeit, die niemandem schadet, sollte selbstverständlicher akzeptiert werden. Insbesondere wenn die Gesellschaft von der Exzellenz profitiert.

    Solange Drogen verboten sind, wird es immer wieder Drogentote geben, weil der Stoff verunreinigt sein kann. Eine kontrollierte legale Abgabe aller Drogen ist überfällig.

    • @robbypeer:

      Schonmal Kind eines Elternteils gewesen, der sich so brachial verabschiedet hat ?

      Die Bewertung seines Todes dürfte so unterschiedliche Facetten haben, dass mir ein Gutheißen zu gewagt erschiene. Ein intensives Leben kann auch empathisch geprägt sein, auf dass man seinen Kindern das erspart, was Hoffman seinen Kindern antat.

      Die Hinterlassenschaft für die Welt kann man nicht gegen die für Angehörigen aufwiegen, denn für letztere dürfte es sehr schwer sein.

       

      Die Freigabe aller Drogen ist allerdings mehr als überfällig, denn keiner verbietet den Straßenverkehr, nur weil es Verkehrstote gibt.

    • @robbypeer:

      wie wahr!

    • G
      gast
      @robbypeer:

      Alkohol ist eine seit Jahrhunderten legale Droge, trotzdem saufen sich manche daran zu Tode. Heroin war Anfang des Jahrhunderts noch ein Arzneimittel, das man verboten hat, weil es eben missbraucht wurde. Und wenn man mal in der Sucht steckt, ist es ziemlich schnell vorbei mit der Exzellenz. Das ist vermutlich auch der Hintergrund des "live fast, die young"-Gedankens, besser rasch abtreten, bevor die Leute merken, was für ein Langweiler man geworden ist…

  • KK
    Karl K

    " ja wo bleibt nur der gute Wiener Schmäh ..

     

    das - ist der Ludwig ...

     

    aber mit Verlaub - Robert Misik -

     

    "...Trotzdem schauen wir voller Neid und Bewunderung hin...."

     

    noch alle Nadeln auf der Tanne?