piwik no script img

Kleine Revolution für Deutschlands RadfahrerInnen

Mehr Spaß für Deutschlands Radfahrerinnen: Bundesverkehrsminister Matthias Wissmann (CDU) will künftig Straßen ausschließlich für Radler einrichten. Schlechte Radwege müssen nicht mehr benutzt werden. Busspuren dürfen von Radfahrern mitbenutzt werden. Und Kinder dürfen künftig bis zu einem Alter von zehn Jahren (bisher acht) auch auf Gehwegen mit dem Rad fahren.

Die neue Verordnung soll im Frühjahr vom Bundesrat beraten werden und voraussichtlich noch in diesem Herbst in Kraft treten. Wissmann betonte, mit den Änderungen solle die Sicherheit des Radverkehrs erhöht und das umweltfreundliche Fahrrad gefördert werden. Vor allem sollen passionierte RadfahrerInnen nicht mehr über schlechte Strecken hoppeln müssen: Radwege müssen nur noch benutzt werden, wenn sie in gutem Zustand oder ausreichend breit (1,5 Meter) sind.

dpaFoto: Peter Homann

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen