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Klein erneut belastet

Angeklagter im Opec-Prozess als Schütze identifiziert. Schindler-Zeuge verweigert Aussage bei Anhörung

FRANKFURT/MAIN ddp ■ Im Mordprozess gegen den Exterroristen Hans-Joachim Klein wird der Angeklagte weiter belastet. Die gestern vor dem Frankfurter Landgericht verlesene Zeugenvernehmung eines österreichischen Polizisten identifiziert Klein als Schützen einer Maschinenpistole. Mit der MP habe ein Mann mit Oberlippenbart am 21. Dezember 1975 beim Überfall auf die Wiener Opec-Konferenz zielgerichtet auf die heranstürmenden Polizisten geschossen. Klein wird vorgeworfen, mit einem Terrorkommando drei Menschen ermordet zu haben.

Gestern wurde ein ehemaliger Mitbewohner des mitangeklagten früheren RZ-Aktivisten Rudolf Schindler angehört. Der Zeuge verweigerte seine Aussage. Klein will ihn im Vorfeld des Anschlags mit Schindler gesehen haben. Schindler wird vorgeworfen, Klein zur Tat angestiftet zu haben.

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