Die Wahlbeteiligung in Rumänien erreicht einen Tiefststand. Das ist Ausdruck des Versagens der Regierungen nach der Revolution von 1989.
Pandemiebedingt wird bei der Wahl in Rumänien eine geringe Beteiligung erwartet. Die Regierungspartei PNL dürfte wieder stärkste Kraft werden.
Der rumänische Präsident Iohannis wird im kommenden Jahr mit dem Karlspreis ausgezeichnet. Er sei ein „herausragender Streiter“ für die europäischen Werte.
Bei der Stichwahl ging Klaus Iohannis als klarer Sieger hervor. Er gilt als Anti-Orbán und steht für ein „europäisches, normales Rumänien“.
Der amtierende Staatschef kommt auf rund 36 Prozent der Stimmen und muss in die Stichwahl. Dort trifft er auf die Sozialdemokratin Viorica Dăncilă.