Montrealtaz | Es sei nun wirklich an der Zeit, die Kritik einzustellen. Dass selbst ein US-Sportkommentator in der Nachrichtensendung „Sports Center“ nach dem Sieg Kanadas im Achtelfinale so etwas sagt, sagt sehr viel. Nichts sagt es allerdings zunächst über die Begegnung vom Sonntag.
Die gewann Kanada 1:0 mit einem Tor von Josee Belanger in der 52. Minute. Die Schweizerinnen hatten nach ihrer beeindruckenden Vorrunde keinen zwingenden Druck aufbauen können – die Kanadierinnen aber auch nicht wesentlich mehr. Sie hatten nur mehr davon, was Trainer John Herdman vor der WM im eigenen Land als Mittel zum Erfolg ausgegeben hatte: Wille, Leidenschaft und Glück. Und außerdem mit Erin McLeod eine klasse Torhüterin.
Die überschwängliche Freude darüber, dass das Team der Gastgeberinnen tatsächlich im Viertelfinale steht, und die Hoffnung, es würde sich vielleicht von Spiel zu Spiel noch steigern können, ist verständlich. Sollten die Gastgeberinnen ausscheiden, so die Furcht in Kanada und bei der Fifa, dann könnte diese WM, an Geschichten und großen Spielen noch immer relativ arm, womöglich endgültig aus den Schlagzeilen in die Nachrichtenspalten verbannt werden.
Die Stadien in Kanada werden in der K.-o.-Runde zwar voller. Im BC Place Stadium in Vancouver am Sonntag waren es knapp 54.000 – so viele Menschen hatten sich nie zuvor ein Sportereignis mit kanadischer Beteiligung in Kanada angeguckt. Andererseits hatte sich das kanadische Team mit gerade mal zwei Toren für das Achtelfinale qualifiziert. So wenig hatte vorher noch kein Gruppensieger bei einer WM geschossen. Die Kritik an den Leistungen des Teams und an Coach Herdman wurde, wenn oft auch unterhaltsam formuliert, immer lauter.
Heizdeckenverkäufer mit Schwiegersohncharme
Trotzdem schafft es der gerade mal 40-jährige Herdman, den Familiengeist zu beschwören. In seinem Team, aber auch im ganzen Land. Der smarte Brite mit dem markanten Seitenscheitel und der auffällig breiten Brust übernahm nach der WM 2011 den Trainerposten bei den Kanadierinnen. Sein verschmitzter Schwiegersohncharme kommt hier gut an. Herdman könnte seinen Fans allerdings auch Heizdecken oder Softeis verkaufen, so sehr schmeichelt er seinen Zuhörern mit unschuldigem Blinzeln, engagiertem Rumzappeln und herzerwärmenden Ansagen.
Seine prominenteste Fußballerin, Christine Sinclair, stand in den vergangenen zwei Wochen schwer in der Kritik – ihre Zeit sei vorüber, ein großer Fehler sei es, sie überhaupt noch in der Startelf spielen zu lassen. Herdman aber verteidigt sie: „Sie ist der Stolz unseres Landes, und das wird sie bleiben.“
Gegen die Schweiz war das Stellungsspiel der 32-Jährigen auffällig gut, zudem konnte sie Belanger das entscheidende Tor vorlegen. Ihr Kommentar nach dem Spiel war trotzdem vielsagend: „Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was passiert ist.“ Eigentlich steht Sinclair nur noch auf dem Platz, weil sie halt dazugehört. Weil sie der Star des Gastgeber-Teams ist, das Gesicht der Cola- und der Fifa-Werbung im Fernsehen.
Doch das Dazugehören ist Teil von Herdmans Strategie. Neben Sinclair hat er einige Veteranen in die Nationalmannschaft zurückgeholt, wie die Stürmerin Melissa Tancredi oder auch die Torschützin Belanger, die verletzungs- und altersbedingt schon längst inoffiziell in Rente gegangen waren. Die 29-jährige Belanger verpasste wegen einer schweren Knieverletzung sowohl die WM 2011 als auch die Olympischen Spiele 2012 und hatte seit 2010 kein Tor mehr geschossen.
Eine 19-Jährige mit Superstar-Potenzial
Zu einer Familie gehören aber eben auch Kinder und Kindeskinder. Anders als das älteste Team der WM, die USA, hat Herdman zielstrebig den Nachwuchs aufgebaut. Neben der 17-jährigen Jessie Fleming, die er nicht nur auf der Bank sitzen lässt, hat er mit der 19-jährigen Kadeisha Buchanan einen potenziellen neuen Superstar aufgestellt. Die Verteidigerin mit den schwarz-roten Rastaschopf fällt nicht nur durch ihr lässiges, schnelles und sicheres Spiel auf, sondern auch mit wunderschönen und präzisen Flanken.
Fußball-WM in Kanada
Jetzt ist's vorbei: Die USA haben nicht nur den Weltmeistertitel geholt, sondern Japan auch mit einem stolzen 5:2 besiegt.
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1:0 schon in der dritten Minute: Toschützin Carli Lloyd (r.), hier im Zweikampf mit Japans Rumi Utsugi.
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Platz 3 bei der Fußball-WM in Kanada geht an: England. Das Team gewann 1:0 gegen Deutschland.
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Nun heißt es Abschied nehmen vom Nationalteam: Bundestrainerin Silvia Neid und Torhüterin Nadine Angerer.
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Japan gewinnt im Halbfinale der Fußball-WM mit 2:1. Damit stehen die Titelverteidigerinnen erneut im Finale. Die Gegnerinnen kommen aus den USA, doch wie das ausgegangen ist, wissen wir ja nun schon. Nicht gut für die Japanerinnen.
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Bei den Engländerinnen gab's vor dem kleinen Finale noch Tränen.
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2:0 gewannen die USA im Halbfinale gegen Deutschland, die USA stehen im Finale, Deutschland ist raus. Gegen den späteren Titelträger.
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Die deutsche Torhüterin Nadine Angerer schaut dem Ball hinterher. Bei den Toren von Carli Lloyd und Kelley O'Hara war sie machtlos.
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Titelverteidiger Japan ist der Minimalist des Turniers, oft gewannen die Japanerinnen ihre Spiele nur mit einem Tor Unterschied. So auch das Viertelfinale gegen Australien (hier Yuki Ogimi und Laura Alleway), in dem erst in der 87. Minute der entscheidende Treffer gelang. Die Halbfinals stehen damit fest: Deutschland trifft auf die USA, Japan spielt gegen England.
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Aus der Traum vom Endspiel im eigenen Land: Die Kanadierin Kadeisha Buchanan nach dem Spiel gegen England, dass die Kanadierinnen 1:2 verloren. England steht damit erstmals in einem Halbfinale einer WM.
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Eleganter, spielstärker, einfach besser: Die Französinnen waren im Viertelfinale das bessere Team. Leonie Maier und Elodie Thomis (r.) im Zweikampf. Am Ende rettete sich Deutschland mit einem umstrittenen Elfmeter in die Verlängerung und dann ins Elfmeterschießen.
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Erneut war sie die Heldin: Nadine Angerer. Im Viertelfinale gegen Frankreich hielt sie den entscheidenden letzten Elfmeter der Französinnen. Im Spiel waren die Deutschen unterlegen, am Ende war es die deutscheste aller deutschen Tugenden, die das Team rettete. Noch einmal die große Bühne für Angerer, die nach der WM ihre Karriere beenden will.
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Mana Iwabuchi (l.) und – in eher unnatürlicher Haltung – Kirsten van de Ven. Japan geht gegen die Niederlande in der 10. Minute durch Saori Ariyoshi in Führung. Das 2:0 (Mizuho Sakaguchi, 78.) macht alles klar. Der Anschlusstreffer fällt erst in der Nachspielzeit. Der Titelverteidiger steht im Viertelfinale gegen Australien.
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Wenn ein Team eine Torhüterin einwechseln muss, bedeutet das normalerweise nichts Gute. So auch hier: Kolumbiens Catalina Perez hatte nach einer Notbremse im Achtelfinale der WM in Kanada die Rote Karte gesehen, Stefany Castano muss sie ersetzen. In Unterzahl hatten die Südamerikanerinnen dem Titelfavoriten USA wenig entgegenzusetzen und verloren 0:2.
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Hoch, höher, England: Lucy Bronze übersteigt die norwegische Mannschaft, ein Bild, das zum Achtelfinalspiel passte, das England durch ein wunderschönes Weitschusstor von Bronze mit 2:1 für sich entschied. Dabei führte Norwegen bereits und hatte die Partie im Griff – bis zum überraschenden Ausgleich. Der Sieg Englands bedeutete gleichzeitig die Olympia-2016-Qualifikation für die deutsche Mannschaft.
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Sie kämpfe, sie rannte, sie ackerte, doch alles vergebens: Marta Vieira da Silva, fünffache Weltfußballerin, wird auch 2015 keinen großen Titel gewinnen. Im Achtelfinale war für Brasilien nach einer 0:1-Niederlage gegen die australischen „Matildas“ Schluss. Und dann regnete es auch noch!
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Hier hingegen lacht der Sommer. Also in echt jetzt: Eugenie Le Sommer (l.) klatscht mit ihrer Teamkollegin Elodie Thomas ab. Mit Frankreich haben die beiden am Tag des Sommerbeginns das Viertelfinale erreicht, Gegner Südkorea wurde 3:0 besiegt.
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Dort wartet Deutschland. Nur einmal wurde Nadine Angerer beim Achtelfinalspiel in Ottawa überwunden und vorne gelangen vier eigene Treffer. Damit war Mitfavorit Schweden besiegt, Deutschland kann vom dritten Titel weiterträumen.
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Wir wollen hier ja gar nicht über Frisuren reden. Aber diese hier wird uns schon fehlen. Für Gaelle Enganamouit und Kamerun war im Achtelfinale Schluss, gegen China verloren die Afrikanerinnen 0:1.
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Blicken wir zurück in die Gruppenphase und auf diesen Jubelsprung von Abby Wambach. Im dritten Spiel der USA erzielte sie gegen Nigeria das entscheidende 1:0. Sie freut sich über den Einzug ins Achtelfinale – und ihren 14. Treffer bei einer WM-Endrunde. Damit hat sie noch die Chance, in Kanada zur neuen WM-Rekordtorschützin zu werden.
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Doch da ist ja auch noch Marta. Der Brasilianerin gelang mit ihrem Elfmetertreffer zum 2:0-Endstand gegen Südkorea bereits ihr 15. WM-Tor. Nun kann sie nicht mehr nachlegen. Pech gehabt.
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Nicht nur Marta forderte die Südkoreanerinnen heraus, im zweiten Spiel mussten sie außerdem der Frau mit der Maske entgegentreten: Wendy Acosta (l.) vom WM-Neuling Costa Rica.
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Dabei gelang den Mittelamerikanerinnen der späte 2:2-Ausgleich und anschließend gab es eine der schönsten Torjubelszenen durch Karla Villalobos. Half aber nix: Am Ende der Vorrunde war Costa Rica dennoch ausgeschieden.
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Genau wie auch die Spielerinnen von der Elfenbeinküste. Die verzweifelten selbst am vermeintlich leichten Gruppengegner Thailand und verloren 2:3, mit drei Niederlagen mussten sie nach Hause fahren. Thailand allerdings auch.
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Im ersten Spiel kam es für die Elfenbeinküste dabei so richtig dicke. 0:10 gegen Deutschland! Sophie Aguie (r.) rammt Celia Sasic um – die trotzdem drei Tore erzielte.
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Hier bejubeln die deutschen Spielerinnen ein weiteres Tor von Melanie Behringer.
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Für andere war das Weiterkommen mit mehr Schmerzen verbunden: Etwa für Rachel Rinast, die mit der Schweiz nur knapp als Gruppendritte die Vorrunde überstand.
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Dabei gelang auch den Schweizerinnen ein 10:0-Sieg. Gegen Ecuador nämlich. Hier sehr schön: Das Zopfballett von Nancy Aguilar und Eseosa Aigbogun.
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Dabei wollten wir doch nicht über Frisuren reden! Aber gut, die hier noch. Kanadas Rekordtorhüterin Karina LeBlanc (110 Spiele) hat sich extra ein Ahornblatt auf die Schläfe rasieren lassen. Sie ist bei ihrer Heim-WM allerdings nur Ersatzspielerin.
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Ihre Torhüterkollegin Stephanie Labbe beim Training. Was genau macht sie da?
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Und die kanadischen Fans? Denen gefällt's! In Kanada ist Frauenfußball deutlich populärer als Männerfußball. Sogar wenn es regnet.
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Ebenfalls Thema auf den Rängen: Der Kunstrasen, auf dem in Kanada sämtliche WM-Spiele – durchaus zum Unmut der Spielerinnen – ausgetragen werden.
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Spiele ohne kanadische Beteiligung waren dabei nicht immer unbedingt ausverkauft.
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Skeptischer Blick auf den Ball: Die Niederländerin Vivianne Miedema (r.) und die Neuseeländerin Hannah Wilkinson. Miedemas Team gewann mit 1:0.
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Zugepackt: Kolumbiens Torhüterin Sandra Sepulveda beim 3:0-Sieg gegen Mitfavorit Frankreich. Die Französinnen konnten sich mit Siegen gegen England und Mexiko trotzdem noch für das Achtelfinale qualifizieren, wo auch Kolumbien steht.
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Die Kolumbianerinnen widerlegten nebenbei die These, dass nur im Männerfußball lamentiert und mit den Schiris diskutiert werde.
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Zurück an den Anfang: Ob Olympische Spiele, European Games, Bundesjugendspiele in Eisenhüttenstadt oder eben die Fußball-WM – auf einen hohen Peinlichkeitsfaktor bei der Eröffnungsfeier ist Verlass.
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Und um diesen Pott geht's bei der WM in Kanada. Die letzten Jahre stand er in Asien: Japan gewann das Finale der WM 2011 in Deutschland gegen die USA im Elfmeterschießen. 2015 konnten sie alle drei Vorrundenspiele gewinnen, zählen aber dennoch allenfalls zum erweiterten Favoritenkreis.
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Buchanan ist eine derartige Wucht, dass viele Kommentatoren der Meinung sind, ihr Talent werde als Verteidigerin verschwendet. Herdman müsse den Platz von Sinclair für sie freimachen. Doch dazu fehlt ihm der Mut.
Vielleicht geht aber seine Rechnung auch auf. Herdman setzt vor allem auf Mittelfeldspielerin Sophie Schmidt. Die 26-Jährige ist das Zentrum, um das alles kreist. Sie verbindet – sowohl mit ihrem Alter, aber auch mit ihrem Spiel – die Alten mit den Jungen, den Angriff mit der Verteidigung. Sie rennt von Tor zu Tor, von Ecke zu Ecke, sie ist überall auf dem Spielfeld. Wenn Sinclair die bekannteste, Buchanan die beste, dann ist Schmidt die wichtigste Spielerin in Herdmans Team. „Let’s do it“, lautet die Ansage Herdmans für das Viertelfinale am Samstag. Für den Nachwuchs im kanadischen Nationalteam, vor allem aber auch für diese Weltmeisterschaft wäre es großartig, wenn sie es tatsächlich tun würden.
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