Kampf gegen den IS: Kämpfe um Rakka und Mossul
Bei Gefechten in Syrien sterben wieder Zivilisten. Die Verantwortung für Luftangriffe ist ungeklärt. Das irakische Mossul ist weiterhin schwer umkämpft
Auch die in Großbritannien ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete von insgesamt 21 toten Zivilisten. In Chan Scheichun seien sieben Kinder und zwei schwangere Frauen unter den Opfern.
Die Provinz Idlib wird von Rebellen kontrolliert. Die Weißhelme und die Beobachtungsstelle machten die syrische Regierung sowie russische Kampfjets für die Luftangriffe verantwortlich. Russland ist der wichtigste Verbündete des Präsidenten Baschar al-Assad.
Das von der US-geführten Koalition unterstützte kurdisch-arabische Rebellenbündnis hatte derweil am Sonntag eine Offensive zur Rückeroberung von Rakka begonnen. Viele Zivilisten flohen aus den vom IS kontrollierten Gebieten. Der Kampf um die bisherige IS-Hochburg Mossul im Irak ist weiterhin nicht entschieden.
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