Die Hamburger Gewerkschaft der Polizei sagt, Gewalt habe mit dem Geschlecht der Täter zu tun. Verstanden hat sie „toxische Männlichkeit“ aber nicht.
Die TV-Dokumentation „Die Kings von Kreuzberg“ bietet einen spannende Einblick in das Leben einer migrantischen Gang, das vor Machotum nur so strotzt.
Die Befürchtungen vor erneuten Silvesterkrawallen in Berlin sind groß. Neuköllns Jugendstadträtin bleibt trotzdem verhältnismäßig gelassen.
Jugendliche hätten an Silvester in Kauf genommen dass jemand stirbt, behauptet der Regierende Bürgermeister. Belegen kann er das nicht.
Wie lassen sich Ausschreitungen in der Silvesternacht verhindern? Berlins Senat bewertet beim dritten Gipfel gegen Jugendgewalt bisherige Maßnahmen.
Nach den Silvester-Krawallen spielt die Feuerwehr nun mit Jugendlichen in Berliner Kiezen Fußball. Ziel ist mehr Akzeptanz – in beide Richtungen.
Der oft negative Fokus auf den Berliner Bezirk Neukölln ist übertrieben. Im Gegenteil: Hier ist viel Vorbildhaftes zu finden.
Der Senat will in Neukölln erprobte Maßnahmen gegen Jugendgewalt auf alle Bezirke ausweiten. Sie richten sich an auffällige, gewalttätige Jugendliche.
Silvester, Freibad, Görli – die drei Debatten in diesem Jahr zeigen: An Lösungen ist kaum einer interessiert, umso mehr aber an rassistischen Ressentiments.
Der Zugang zum Columbiabad wird nun per Video überwacht. Grüne fordert, die Bäder statt als Kriminalitätshotspots besser als soziale Orte zu sehen.
In Marseille wird gegen vier Polizeibeamte ermittelt, die in den Krawallnächten im Einsatz waren. Der Polizeichef verlangt ihre sofortige Freilassung.
In Frankreich werden derzeit viele Jugendliche in Schnellverfahren verurteilt. Es ist der Versuch der Politik, nach den Krawallen Härte zu zeigen.
Unter dem Motto „Mach mal keine Welle“ demonstrieren politische Gruppen vor dem Berliner Prinzenbad: Gegen mehr Sicherheitsmaßnahmen und rechte Hetze.
In Berliner Freibädern gibt es immer wieder Randale – und sofort diskutiert halb Deutschland über Jugendgewalt. Eine Reportage vom Beckenrand.
20 Millionen Euro sollte es dieses Jahr zur Prävention von Jugendgewalt geben. Jetzt ist die Stimmung wieder mal explosiv, das Geld aber fließt nicht.
Noch immer ist das Freibad in Neukölln nach Randalen wegen hohen Krankenstandes bei den Beschäftigten geschlossen. Grüne fordern Hausverbot für Wiederholungstäter.
Wenn die Gewalt der jungen Menschen in Frankreich sinnlos ist, was wäre dann sinnvolle Gewalt? Wenn die Polizei einen Teenager erschießt?
Der Soziologe Sébastien Roché hält eine Gesetzesänderung von 2017 für eine der Ursachen der Zunahme von Polizeigewalt. Er fordert eine Reform.
Nach der Tötung eines 17-Jährigen durch einen Polizisten gab es auch in der dritten Nacht Straßenschlachten. Wie reagiert Präsident Macron?