85 Tote forderte das Attentat auf eine jüdische Organisation. Der Interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte hat nun eine staatliche Mitschuld festgestellt.
In Berlin wird ein Jude körperlich angegriffen – niemand schreitet ein. Fast zeitgleich wird ein Mann geschlagen, der eine Israelfahne bei sich trägt.
Ein Jude ist offenbar wegen seiner Kleidung auf offener Straße attackiert worden. Auf seine Synagoge war im Oktober ein Brandanschlag verübt worden.
Die Schriftstellerin Mirna Funk lebt in Berlin und Tel Aviv. Ein Gespräch übers Jüdischsein in Deutschland vor dem Holocaust-Gedenktag am 27. Januar.
Walter Homolka und Gideon Joffe, zentrale Figuren des Rabbinerkollegs und der Jüdischen Gemeinde, sind skandalumwittert. Sie kleben an der Macht.
Als Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Pinneberg suchte Wolfgang Seibert Anschluss an die linke Szene. Seine jüdische Familiengeschichte hatte er erfunden.
Der ehemalige Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Pinneberg wurde wegen Untreue verurteilt. Seine jüdische Biografie hatte er erfunden.
In Dessau eröffnet eine neue Synagoge. Der Neubau soll zeigen, dass Jüd:innen in der Stadt sich nicht verstecken – trotz der wachsenden Gefahr.
Polizei fährt Schutz von jüdischen Einrichtungen hoch. Die israelisch-jüdische Community ist in Sorge. Nachts flogen Brandsätze auf die Polizei.
Um die Wahl des Parlaments der Jüdischen Gemeinde zu Berlin tobt ein erbitterter Streit. Trotzdem soll sie am Sonntag stattfinden.
An jiddischen Liedern berührt Inge Mandos das Fehlen von Pathos. Um sie zu singen, sagt sie, müsse man auch die Sprache verstehen.
Was ist im Jahr 2022 passiert? Unsere Autorin ist ukrainische Jüdin und als Kind nach Deutschland gekommen. Sie blickt zurück auf das vergangene Jahr.
Deutsch zu sein und zugleich jüdisch, kann das gutgehen? Das fragt sich Marian Offman, früherer jüdischer Stadtrat in München, in seinem ersten Roman.
Zum dritten Mal jährt sich das Attentat von Halle. In der Stadt gab es am Sonntag Gedenkveranstaltungen – nicht jede:r zieht dieselben Schlüsse aus der Tat.
Vor drei Jahren griff ein Attentäter die Synagoge in Halle an. Initiativen kritisieren, dass das Gedenken parallel zu einem Marathon stattfindet.
Der Zentralrat der Juden warnt vor antijüdischen Angriffen im Winter. Die Landesverbände in Niedersachsen schätzen die Gefahr unterschiedlich ein.
Die Kampagne „Solidarisch gegen Hass“ wollte am Sonntag den „Antisemiten des Jahres“ wählen. Nach massiver Kritik wurde die Show abgesagt.
Die Kampagne „Solidarisch gegen Hass“ will den „Antisemiten des Jahres“ küren. Ein Werbebild stößt auf scharfe Kritik, auch aus dem Senat.
Die jüdische Gemeinde richtet ein Aufnahmezentrum für Menschen aus der Ukraine ein. Bereits am ersten Tag wurden 200 Geflüchtete versorgt.