Unbekannte greifen in Leipzig-Connewitz das Büro von Juliane Nagel (Die Linke) an. War es ein Racheakt für den Angriff auf eine Ditib-Moschee?
Aus laizistischer Perspektive sind Muezzin-Rufe so wenig ein Fortschritt wie andauerndes Kirchengebimmel. Und laut ist es in Köln sowieso schon.
Der langjährige Göttinger Vorsitzende des Moscheeverbandes Ditib, Mustafa Keskin, muss sich wohl vor Gericht verantworten.
Der umstrittene Moscheeverband Ditib darf wieder beim islamischen Religionsunterricht in Nordrhein-Westfalen mitmachen. Daran gibt es massive Kritik.
Im Landesjugendring Niedersachsen wird über die Aufnahme muslimischer Verbände gestritten. Auslöser waren Recherchen über den Moschee-Verband Ditib.
Hessen setzte die Kooperation beim Islamunterricht mit Ditib aus. Dessen Klage wurde abgewiesen. Zu Unrecht, so das Verfassungsgericht.
Die Türkei möchte Schulen in Deutschland, wie es deutsche Schulen in der Türkei gibt. Ob man das gewährt, sollte man sich gut überlegen.
Der Islam gehört zu Deutschland, aber wie steht es mit dem Islamismus? Die Linke in Deutschland muss aufpassen, hier kein Tabu entstehen zu lassen.
Ausländische Geistliche sollen künftig einen Nachweis über ihre Deutschkenntnisse vorlegen. Im Fokus stehen vor allem Imame.
Die Teilnahme an der Deutschen Islamkonferenz ist kein demokratisches Gütesiegel. Viele Verbände verfolgen problematische Linien. Nur Reden hilft.
Bayern will Islamunterricht gar nicht mehr anbieten. Anderswo ist unklar, wie. Für die Gleichstellung der Religionen wäre er selbstverständlich.
Moscheegemeinden in Niedersachsen haben einen neuen Dachverband gegründet. Ziel ist eine vom Ausland unabhängige Interessenvertretung.
Die Berliner Imamin Seyran Ateş hat erneut eine „Moscheesteuer“ ins Gespräch gebracht. Dabei fußt die Idee auf einem deutschen Anachronismus.
Mit ihrem Vorschlag, auch muslimische Gläubige zu besteuern, stößt die liberale Muslimin Seyran Ateş bei Union, SPD und Grünen auf offene Ohren.
Nun wird Ditib sogar aus den eigenen Reihen kritisiert. Spätestens jetzt sollte für alle klar sein, welche Interessen die Organisation wirklich vertritt.
In Niedersachsen tritt der Ditib-Vorstand zurück, weil die Türkei zu viel Einfluss nehme. Ministerpräsident Weil will die Kooperation prüfen.
Der Moscheeverband Ditib gilt als verlängerter Arm Erdoğans. Nach dessen Staatsbesuch wird wieder diskutiert, ob er genauer beobachtet werden sollte.
Unter Ausschluss der deutschen Öffentlichkeit hat Recep Tayyip Erdoğan eine der größten Moscheen Europas eröffnet.
Im Schloss Bellevue gab's Ärger. Der türkische Staatspräsident eröffnet nun in Köln eine Ditib-Moschee. Tausende Anhänger und Gegner werden erwartet.
Der Verfassungsschutz prüft, ob der Islamverband Ditib bald beobachtet wird. Nächste Woche eröffnet Erdoğan die Ditib-Zentralmoschee in Köln.