Die Gefangene Sepideh Qolian appelliert an Abgeordnete aus Land, Bund und EU. Sie sollen als "kollektive Stimme" für die politischen Gefangenen sprechen.
Bei der Arabischen Liga hat sowohl Russlands Verbündeter Assad einen Auftritt als auch Wolodimir Selenski. Für Letzteren kein einfacher Auftritt.
In der deutschen Berichterstattung über die Wahlen in der Türkei fehlt die kurdische Perspektive. Für Kurd*innen geht der Kampf weiter.
In Iran steigt die Zahl der Hinrichtungen, berichtet Amnesty. Das Regime schickt gleichzeitig versöhnliche Zeichen an den Westen – und der schweigt.
Aktueller könnte Golineh Atais Buch „Iran. Die Freiheit ist weiblich“ kaum sein. Nun wurde es als „Das Politische Buch“ des Jahres ausgezeichnet.
Syrien wird wieder in die Arabische Liga aufgenommen. Die Mitglieder hoffen so auf eine regionale Lösung für den Konflikt. Die USA sehen das kritisch.
Der Doppelstaatsbürger Habib Chaab war wegen angeblicher Korruption und Spionage zum Tode verurteilt worden. EU und Schweden verurteilen die Exekution.
Als Kind zog sie von Iran nach Hamburg, später studierte Setareh Huschi Medizin – ein Rat ihres Vaters, der sie lehrte, sich von keinem Mann abhängig zu machen.
Der Sampler „Tehran Contemporary Sounds“ versammelt iranische Underground-Musik. In Berlin stieg am Donnerstag die Release-Party.
Das Islamische Zentrum Hamburg klagt gegen den Verfassungsschutz. Es will sich nicht als islamistisch und verfassungsfeindlich bezeichnen lassen.
Immer mehr Menschen in Iran legen ihre Arbeit nieder. Die Streikwelle und eine befürchtete Hyperinflation könnten für das Regime gefährlich werden.
In Iran steht die Hinrichtung eines Deutschiraners bevor. Seine Tochter wirft der Bundesregierung Untätigkeit vor. Auch aus der Opposition kommt Unmut.
Der Europarat hat einen Berichterstatter für Iran ernannt. Der Grünenpolitiker Max Lucks will den Finger in die Wunde europäischer Iranpolitik legen.
Irans Justiz bestätigt die Todesstrafe gegen Jamshid Sharmahd. CDU-Chef Merz fordert, die „Ausreise in sein Heimatland Deutschland“ zu ermöglichen.
Israel hat den Sohn des gestürzten Schahs empfangen. Der kann sich mit dem inszenierten Staatsbesuch genauso schmücken wie die Netanjahu-Regierung.
Rund 900 ehemalige Gefangene im Jemen sind mit ihren Familien vereint worden. Aufnahmen zeigen, wie sie von glücklichen Angehörigen begrüßt werden.
Im Protestjahr 2022 hat das Regime 582 Todesurteile vollstreckt. Teheran treibe Hinrichtungen voran, um einzuschüchtern, sagt die NGO Iran Human Rights.
Das iranische Regime will härter gegen Frauen vorgehen, die öffentlich kein Kopftuch tragen. Sie setzen auf Überwachungstechnik und Strafen.
Die Kriegsparteien Saudis und Houthi-Rebellen verhandeln direkt miteinander. Möglich macht das die Annäherung von Saudi-Arabien und Iran.