Nur ein knappes Viertel der Spitzenpositionen in Deutschland sind von Frauen besetzt. Migrantische Frauen mit solchen Jobs gibt es fast gar nicht.
Antineoliberal, intersektional und feministisch ist die Ausstellung „No Master Territories“ im HKW in Berlin. Mit Filmen von und über Frauen.
Identitätspolitik ist hochumstritten. Warum wir sie trotzdem brauchen, erklärt die Expertin Emilia Roig in einer neuen Folge „We Care“.
Am Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen kämpft Katrin Langensiepen für Sichtbarkeit. Es brauche strukturelle Veränderung.
Am Romaday fordern Berlins Rom_nja mehr Teilhabe und beeindrucken mit Intersektionalität. Es gibt noch weitere spannende Veranstaltungen.
Wie über „Identitätspolitik“ diskutiert wird, nervt. Doch es gibt Wichtigeres. Zum Beispiel die Abschlussveranstaltungen der Konferenz der Visionen.
Wie positionieren sich demokratischen Parteien zum Feminismus? Sally Lisa Starken und Cordelia Röders-Arnold haben dafür einen Wahl-O-Maten entworfen.
Bewegt: Junger Feminismus und Solidarität mit Myanmar. Zum 76. Jahrestags der Befreiung vom deutschen Faschismus gibt es Ausstellung und Fahhradkorso.
Wenn eine Einzelne für die Widersprüche einer ganzen Gesellschaft herhalten muss: Zwischenruf im Streit über die muslimische Feministin Kübra Gümüşay.
Clara Zetkin dachte Feminismus stets ganzheitlich. Sechs Dinge, die Feminist*innen im Women’s History Month von ihr lernen können.
Der übersexualisierende Blick auf asiatische Frauen hat im Westen eine lange Tradition. Auch bei dem Anschlag in Atlanta ist er von Bedeutung.
Laut Koalitionsvertrag soll queer-migrantische Arbeit gestärkt werden. Mehr Geld gibt es nun beim queeren Rat&Tat-Zentrum – doch auch mehr Kosten.
Künstler:innen der Galerie Kraupa-Tuskany Zeidler stellen ihre Werke zum Verkauf. Der Erlös kommt KuB und Women in Exile zu Gute.
Berliner*innen berichten in einer Befragung von lesbenfeindlicher Gewalt und Übergriffen. Die wenigsten davon landen in der Statistik.
JJ Bola, Streetworker und Autor, in Kinshasa geboren, wuchs in London auf. Er spricht über toxische Männlichkeit und angelernte Rollenbilder.
Die Klimabewegung muss Antirassismus, Queerfeminismus und Klassenperspektiven mitdenken. Noch tut sie das nicht genug.
Sprache prägt das Bewusstsein: „Schwarz“ und „weiß“ sind antirassistische Bezeichnungen, die über Macht sprechen, nicht über Hautfarben.
System zur Privilegierung weißer Menschen: Anders als gelegentlich behauptet gibt es „umgekehrten Rassismus“ logisch und historisch nicht.
In der Linken wird mal wieder eine Spaltung herbeigeredet. Dabei gehören Verteilungs- und Anerkennungspolitik seit jeher zusammen.
Die Studie „Vielfalt im Film“ will herausfinden, wer in Deutschland vor und hinter der Kamera arbeitet – und Auswirkungen der Coronakrise darauf.