Nach der Verurteilung von Evan Gershkovich ist viel vom Gefangenenaustausch die Rede. Das normalisiert die Verbrechen des russischen Staates.
Ein Gericht im russischen Jekaterinburg verurteilt den US-Journalisten Gershkovich wegen Spionage. Wird er jetzt ausgetauscht?
Evan Gershkovich steht in Jekaterinburg wegen angeblicher Spionage vor Gericht. Putin möchte mit dem Prozess einen Gefangenenaustausch erzwingen.
Im Nordkaukasus sterben bei einer Anschlagsserie 19 Menschen. Die Taten zeigen, wie Russlands Justiz die islamistische Gefahr weiter vernachlässigt.
Das Treffen zwischen Putin und Kim zeigt einen Strategiewechsel, um UN-Sanktionen zu umgehen. Ein besorgniserregender Schritt.
Putins Nordkorea-Reise zeigt Pjöngjangs wachsende Bedeutung für das Überleben des russischen Regimes. Kim Jong Un erfährt eine diplomatische Aufwertung.
Die Schweizer Konferenz zum Frieden in der Ukraine sieht Russland als Aufruf zum Krieg. Es sieht sich als Land, das die Hand zum Dialog reiche.
Moskau betrachtet den Kongress in der Schweiz mit Argwohn und zieht ihn ins Lächerliche. Dafür geht viel Zeit im Staatsfernsehen drauf.
Russlands Präsident Wladimir Putin droht dem Westen mit „asymmetrischer“ Kriegführung. In Deutschland vertrete einzig die AfD vernünftige Positionen.
Russland stuft die deutschsprachige Medienplattform „dekoder“ als „unerwünschte Organisation“ ein. Die will weitermachen, aber es wird schwerer.
Der Krieg in der Ukraine reißt ein gewaltiges Loch in Russlands Haushalt. Nun plant die Regierung die größte Steuererhöhung seit Jahrzehnten.
Die Umbildung des Moskauer Regierung hat nur eins zum Ziel: einen langen Abnutzungskrieg gegen die Ukraine. Und Putins Machterhalt.
Die EU verhängt ein Verbot gegen mehrere russische Medien, um Kreml-Propaganda zu unterbinden. Dazu gehört auch „Voice of Europe“.
Wladimir Putin reist zu Xi Jinping. Bei dem Besuch geht es um wirtschaftliche und militärische Zusammenarbeit. Verbündete aber wollen sie nicht sein.
Der Zivilist Andrei Beloussow wird neuer russischer Verteidigungsminister. Krieg sieht er als Basis für wirtschaftliche Erfolge.
Putin setzt Verteidigungsminister Sergei Schoigu ab. Der neue Mann – Andrei Beloussow – steht für den Krieg als Basis russischer Wirtschaft.
Bei der militärischen „Siegesparade“ auf dem Roten Platz in Moskau betreibt Kremlchef Wladimir Putin erneut Geschichtsklitterung im großen Stil.
Bei seiner Amtseinführung schwört Putin das russische Volk auf seinen Kriegskurs ein. Für den Präsidenten hat das Vaterland immer den „ersten Platz“.
Ohne Krieg ist Putins fünfte Amtszeit undenkbar. Die russische Gesellschaft ist militarisiert – und gleichgültig zugleich.