Die EM bringt vielen Menschen Freude, andere versetzt sie in Panik. Zum nationalen „Wir“-Happening sind nicht alle eingeladen.
Unbekannte haben „NSDAP“ und „AfD“ an die Eingangstür des Bremer Zentrums für queeres Leben „Rat und Tat“ geschrieben. Der Staatsschutz ermittelt.
… du bist homosexuell oder nimmst einen Schwangerschaftsabbruch vor. Meint zumindest ein Star-Prediger auf Tour in Polen.
Der Lesben- und Schwulenverband beklagt die steigende Zahl von Übergriffen in Deutschland. Queere Personen würden dämonisiert, Hetze werde wieder salonfähig.
Am internationalen Tag gegen Queerfeindlichkeit lädt der CSD zur Kundgebung gegen rechts. Die CSD-Vorstände über zunehmenden Hass gegen Queere.
Senatschef Wegner verspricht eine konsequente Verfolgung von Übergriffen auf LSBTIQ*. Wie groß das Problem ist, zeigt dabei der „Maneo-Report 2023“.
Auf der Suche nach dem lärmlosesten Ort der Welt, der erstaunlicherweise nicht im Steingarten eines buddhistischen Schweigeklosters liegt.
Dagmar Herzog hat in ihrem Buch die Entwicklung der Psychoanalyse dokumentiert. Es ist außerdem ein packendes Zeitgeist-Panorama.
Eine türkische Spielerin wird zum Ziel der homophoben Hasstirade einer Ex-Weltmeisterin. Sie kennt das aus ihrer Heimat.
Der ungarische Kulturbetrieb wird zentralisiert. Die Autoren Dénes Krusovszky und Ferenc Czinki über parallele Kulturministerien und gestrichene Fördermittel.
Wer waren die südafrikanischen Komponisten Arnold van Wyk und Hubert du Plessis? Eine Archivsuche zwischen Apartheid, Kaltem Krieg und Homophobie.
Spieler fordern Männlichkeitsbilder heraus, der Fußball der Frauen boomt. Trotzdem bestimmt die Kategorie Geschlecht den Fußball wie kaum eine andere.
Ralf Rangnick war mal ein besserer Brauseverkäufer. Heute ist er Österreichs Teamchef und macht Ansagen gegen Homophobie und den drohenden Rechtsruck.
Das Genöle als Reaktion auf das pinke Trikot hat der DFB clever in die Präsentations-Kampagne eingespeist. Alles gut ist damit aber noch lange nicht.
Das queere Café Das Hoven in Berlin-Neukölln wurde mehrfach angegriffen, ein Mitarbeiter zusammengeschlagen. Doch aufgeben will der Betreiber nicht.
Der umstrittene israelische Politiker kommt doch nicht für eine Konferenz nach Berlin. Die Organisatoren luden ihn aus, nachdem die taz berichtet hatte.
Gute Idee, aber viele Klischees: Ein homophober Vorstadt-Cop trifft in der Serie „Boom Boom Bruno“ (Warner TV) auf einen schwulen Jungpolizisten.
Ein russisches Gericht stufte „die LGBT-Bewegung“ als „extremistisch“ ein. Kurz darauf gibt es in Moskau Razzien der Polizei gegen queere Clubs.
Seit dem Anschlag auf den Club Pulse in Florida kämpfen Angehörige für einen Gedenkort. Ihre Trauer nutzten Unternehmen als Marketing-Hit.