Der „Schlächter von Teheran“, zuletzt Irans Präsident, ist bei einem Helikopterabsturz gestorben. Das Regime wackelt damit aber nicht.
Amnesty meldet für 2023 einen starken Anstieg an Exekutionen in Iran, 48 Prozent mehr als im Vorjahr. Die NGO fordert diplomatische Konsequenzen.
Weibliche politische Gefangene im Iran demonstrieren mit einem Hungerstreik gegen Hinrichtungen. Warum ich mich ihnen in Deutschland anschließe.
In Iran ist ein 24-Jähriger hingerichtet worden. Es ist die neunte Exekution, die in direktem Zusammenhang mit der jüngsten Protestbewegung steht.
Erneut wurde ein Protestierender der „Frau Leben Freiheit“-Bewegung in Iran hingerichtet. Der 21-jährige Milad Zohrevand starb am Donnerstag.
Laut einer Menschenrechtsgruppe sollen noch diese Woche zwei Drogenhändler exekutiert werden. Darunter erstmals seit 20 Jahren wieder eine Frau.
In Iran droht einem Deutschen ein Todesurteil. Seine Tochter hat nun mit Menschenrechtsanwälten in Karlsruhe Anzeige erstattet.
Mindestens sieben Menschen sind seit Beginn der Demonstrationen im Iran gehängt worden. Die Proteste richten sich gegen die Führung des Landes.
In Iran steigt die Zahl der Hinrichtungen, berichtet Amnesty. Das Regime schickt gleichzeitig versöhnliche Zeichen an den Westen – und der schweigt.
Der südostasiatische Stadtstaat Singapur will einen Cannabisschmuggler hängen – ein Jahr nach der Exekution eines geistig Behinderten.
Shole Pakravan liest in Hamburg aus ihrem Buch über ihre im Iran hingerichtete Tochter. Sie hatte ihren Vergewaltiger in Notwehr erstochen.
Im Dezember sorgte der Iran mit Hinrichtungen von Demonstranten für Entsetzen. Nun wurden nach offiziellen Angaben erneut zwei Protestteilnehmer gehängt.
Ein Mann, der angeblich zwei Sicherheitskräfte getötet haben soll, ist wegen „Krieg gegen Gott“ zum Tode verurteilt und nun öffentlich gehängt worden.
Der Strafverteidiger Yuji Ogawara fordert eine Debatte über die Todesstrafe in Japan. Und entsprechende Kritik von offiziellen deutschen Besuchern.
Die Hinrichtung von Rudolf Duala Manga Bell 1914 war ein Mord der deutschen Kolonialherren. Nun wird der Duala-König gewürdigt.
Laut Amnesty International, das die Exekutionen nachrecherchierte, liegt die tatsächliche Anzahl wohl höher. Die Gerichtsverfahren sind oft unfair.
Die Haftstrafe für Aung San Suu Kyi in Myanmar stößt auf internationale Verurteilung. Die Hinrichtung eines geistig Behinderten in Singapur nicht.
Der geistig behinderte Malaysier war schon 2010 verurteilt worden. Proteste von Menschenrechtlern und Angehörigen konnten das Urteil nicht verhindern.
81 Menschen wurden an nur einem Tag hingerichtet: im Schatten des Ukrainekrieges und den westlichen Sanktionen gegen Öl aus Russland.