Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit: China rügt "Schuldensucht" der USA
US-Präsident Obama verteidigt seine Finanzpolitik, während China scharfe Kritik übt. Mit Spannung wird die Reaktion der Finanzmärkte auf die Herabstufung der US-Bonitätsnote erwartet.
Leser*innenkommentare
Reinhold Schramm
Gast
Bezug: Kritik von "Xinhua" an 'Kosten für Sozialhilfe' in den USA.
Was der regierungsoffizielle Kommentator der staatlichen chinesischen Nachrichtenagentur "Xinhua", ebenso wie die USA-Regierung - der 'Tee-Party' des Kapitals, ausklammert:
Hier müsste die Kritik der antikommunistischen Konvergenzpartei Chinas und ihrer 'NÖP'-Antikommunisten in Germany und EU-Europa ansetzen.
Zumindest wären die '1,4 Billionen Dollar' der reichsten US-Amerikaner ein irreal-politisches Äquivalent für Chinas Dollareinlagen; - oder geeignet für einen "Xinhua"-Kommentar.
Trotz alledem!
guntherkummerlande
Gast
Interessant wäre der Vorschlag der Ersatzwährung,
wenn hierbei eine fiktive Währung eines fiktiven
Landes mit optimaler Wirtschaftskraft angesetzt
würde.
An diese könnten sich dann alle einen Umtauschkurs
zu ihrer eigenen Währung hin selbst festlegen.
Je nachdem ob Sie eine Guthabenstabiliserung
und Stabilität ihrer eigenen Wirtschaftsprozesse
oder eine Expandierung mit der Aufweichung
der Werthaltigkeit der Währung haben wollen.
In einer multipolaren Welt ohne echte
Führungsmächte sollte es auch kein Land mit
einer Leitwährung geben, um im Sinne der Chancengleichheit die Wirtschaft strukturieren zu können. Für die amerikanische Wirtschaft war offenbar die Leitwährung des US-Dollar eher ein
Fluch als ein Segen. Das manche Länder bei
Dollarbindung und andere durch den Handel mit
Staatsanleihen ihren Wert einstellten, war bisher
auch nicht gerade im Sinne der marktwirtschaftlichen
Legalität, weil die Geschäftsbedingungen bzw.
Geschäftsprivilegien völlig unterschiedlich waren.
Da ist das nun vorgeschlagene System deutlich gerechter und erlaubt viel mehr Selbstbestimmung
der der Völker über Ihre Wirtschaftsentfaltung.
Hasso
Gast
Früher konnte die USA die Konkurrenz "wegbomben". Heute geht das nicht mehr. Ohne Krieg ist der "Turbo-Kapitalismus" aufgeschmissen. Wer das Geld über die Ethik und Moral setzt, bekommt an Ende die Quittung. Nur nicht die Reichen "belasten", lieber auf den Untergang warten. Die Banken müssten verstaatlicht werden,damit die Zockerei aufhört. Und wer sein Geld,was er in dem Land verdient hat, wo er lebt, woanders hin transferiert, wird enteignet. Die Welt ist nur noch mit Mut zu retten. Wo das Geld ist, da ist auch die Macht und darum wird nichts geändert.Die Politik brauchte wieder Macht etwas zu ändern-, bekommt sie aber nicht mehr, weil sie sich selbst an den Meistbietenden verkauft.
Kommunist
Gast
Von China lernen heißt siegen lernen!!!
Kolja
Gast
"Washington müsse seine "gigantischen Militär-Ausgaben und die aufgeblähten Kosten für Sozialhilfe" kürzen. "
Ich bin selten auf der Seite Chinas, aber hier haben die Chinesen absolut recht! Es werden Billionen für Krieg und Sozialhilfe verschwendet, das ein Ende haben!
Thomas
Gast
Ich hoffe dieser Obama bekommt bei der nächsten Wahl die Quittung!