Wie soll man als Soldat im Krieg nicht verrückt werden? Um diese Frage kreist Jette Steckels Inszenierung vom „Prinz von Homburg“in Berlin.
Am Strandbad Plötzensee ruft das Prime Time Theater „Robin Honk“ zur Hilfe, die Schaubühne spielt den Sommer durch – mit „Michael Kohlhaas“.
Im Hamburger Lichthof Theater widmet man sich mit „Tax for free“ zum zweiten Mal den Cum-Ex-Geschäften. Mit dabei: ein verwunderter Kohlhaas.
Leander Haußmann gelingt am Thalia-Theater ein ebenso lustiger wie vielschichtiger Abend. Nicht mal die Kleist’schen Frauenrollen fallen in den Objektstatus zurück.
Wilde Fahrt in den Nihilismus: Probenbesuch bei Daniel Foerster und der „Familie Schroffenstein“ in Osnabrück.
Der Bremer Sebastian Kautz ist Schauspieler. Doch seit sechs Jahren hat er sich dem Figurentheater verschrieben. Jetzt darf er in der Elbphilharmonie auftreten.
Inszenierungen von Kleists Michael Kohlhaas bescheren Schauspielhäusern volle Ränge. Derzeit läuft das Stück gleichzeitig in Hamburg, Bremen und Oldenburg.
Am Schauspielhaus inszeniert Michael Thalheimer Heinrich von Kleist „Der zerbrochene Krug“. So präzise und intensiv kann man das Stück selten sehen
Oft waren die Inszenierungen von Michael Thalheimer in Frankfurt am Main großartig. Allein ein Drama von Kleist gerät doch etwas manieriert.
Durch nichts verstellt Alexander Riemenschneiders Bremer Inszenierung von „Die Familie Schroffenstein“ die Sprach-Gewalt Heinrich von Kleists
Ein Film, der sieht, denkt und lächelt: „Amour Fou“ von Jessica Hausner erzählt von Heinrich von Kleist und Henriette Vogel.
Am 14. April erscheint ihr neuer Roman. Aber vorher stellt sich noch eine Frage: Wie halten wir es nun mit der Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff?
Musiker Lars Rudolph über Stoßgebete, psychedelische Erfahrungen mit Kleists Novelle „Die heilige Cäcilie“ und das Stigma des Rhythmus.