Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Charlotte, 12 Jahre alt.
Hamburgs „Koordinierungsstelle individuelle Hilfen“ soll Alternativen zum Wegsperren von Jugendlichen finden. Die Fünfjahres-Bilanz ist positiv.
Die Misshandlungen in den Haasenburg-Heimen hatten strafrechtlich kaum Folgen. Jetzt endet ein Prozess mit einem einfachen Deal.
Ein Gericht bestätigt das Umgangsverbot zwischen Linos und seiner Mutter Helene, weil diese die Heim-Unterbringung ablehnt.
Den leitenden Mitarbeitern eines Heims in Thedinghausen wurde vorgeworfen, Jugendliche misshandelt zu haben. Das Verfahren wurde eingestellt.
In mehreren Altenheimen gibt es derzeit Belegungsstopps. Weil Personal fehlt, kommt es in Pflegeeinrichtungen zu Missständen.
Kinder in Heimen und Kliniken zu fixieren, soll nur noch erlaubt sein, wenn ein Richter zustimmt. Experten fürchten, dass diese Praxis einreißt.
Übergriffe erfolgen weit häufiger als angenommen. Jugendliche in Heimen und Internaten belästigen vor allem Gleichaltrige.
Behinderte Kinder und Jugendliche in der frühen Bundesrepublik litten unter erniedrigender und grausamer Behandlung. Das ergibt eine aktuelle Studie.
Um die Altenpflege zu verbessern, will die Gesundheitsbehörde Bewohner und Beschäftigte befragen und das Ergebnis veröffentlichen. Heimbetreiber sind dagegen.
Weil der Träger klagte, hat das Landesjugendamt Auflagen für den Heimbetreiber Friesenhof entschärft. Die Linke will nun Akten einsehen.
Rehabilitierungsanträge werden für Bewohner von DDR-Heimen einfacher: Der Stand der Pädagogik in der DDR darf nicht mehr Grund zur Ablehnung sein.
Mexikanische Sicherheitskräfte haben Hunderte Kinder aus einem Internat befreit. Sie lebten unter erbärmlichen Bedingungen und sollen sexuell missbraucht worden sein.
Manfred Kappeler initiierte mit Ulrike Meinhof die Heimkampagne. Er begründete eine Reform der autoritären Erziehungsvorstellungen.
Schon wieder sind drei Jugendliche aus einem Heim der Haasenburg GmbH geflüchtet. Zwei von ihnen sind inzwischen wieder gefasst.
Ein geflüchteter Heiminsasse spricht von Misshandlungen, Drohungen und Demütigungen. Die Haasenburg habe ihn „gefühlskälter“ gemacht.
Drei Jugendliche waren aus einem Heim der Haasenburg GmbH geflohen. Einer von ihnen ist jetzt zurück in der Einrichtung. Bis Freitag lagen keine Anzeigen der drei vor.
Während die Kinderheime der Haasenburg GmbH durchsucht werden, gerät die zuständige SPD-Ministerin unter Druck. Derzeit gäbe es keine Beschwerden.
Der Hamburger Sozialsenator Detlev Scheele will keine weiteren Kinder und Jugendlichen in das Heim schicken. Derzeit sind aber noch zwölf dort.