Heidi Klum und Seal trennen sich: Das verflixte 7. Jahr

Und wieder geht eine Promi-Ehe in die Brüche. Dieses Mal haben es Heidi Klum und Seal nicht geschafft. Als Grund werden die klassischen "unüberbrückbaren Differenzen" angeben.

"Wir lieben uns weiter sehr" erklärte das Paar. Na dann ist ja gut. Bild: dapd

BERLIN taz | Wer soll jetzt noch an die große Liebe glauben? Die alles aushält - in guten wie in schlechten Zeiten? Ausgerechnet eines der Vorzeigepaare des internationalen Berühmtheitsbetriebs, Heidi Klum und Seal, hat nun die Gerüchte um eine Scheidung bestätigt. Nach sieben Jahren, die sie sich sehr öffentlich sehr lieb hatten.

Als die beiden sich 2004 kennenlernen, war Klum hochschwanger von einem anderen Mann, trotzdem heirateten sie und bekamen noch drei gemeinsame Kinder. Das Aufopfern füreinander wurde öffentlich zelebriert: Seal fuhr für sie sogar beim Rosenmontagszug des Kölner Karnevals mit.

Dass es in der Kiste vorbildlich lief, mussten ebenfalls alle wissen: In Musikvideo zu Seals " I belong to you" räkelten sich die beiden nackt im Bett. Sie hatte sich zuvor seinen Namen auf den Unterarm tätowieren lassen, und über Eheprobleme gab es bisher nicht einmal Gerüchte. Im Gegenteil: Jedes Jahr erneuerten sie ihren Eheschwur, nicht ohne die Welt daran teilhaben zu lassen.

Die Inszenierung war stets ein einziges Strahlen, so schön, dass es schmerzte. Noch im Dezember verschickte Klum via Twitter ein Foto, das sie in Seals Armen zeigt. Für alle, die ihren Mann manchmal anschreien, das Kind auch mal doof finden und die Frau in bestimmten Momenten zur Hölle wünschen, ist das Ende dieses öffentlichen Theaters eine Erleichterung. Aus. CAK

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