Hannover 21.03.: Courage zeigen!

Was denken Jugendliche über die offene Gesellschaft? Wie gehen sie mit Rassismus um? Wir diskutieren an einer Berufsschule in Hannover.

"Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" ist das größte Schulnetzwerk in Deutschland Bild: dpa

Seit Ende 2015 ist die Berufsbildende Schule 2 in Hannover ganz offiziell Teil des Projekts "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage". Die Idee ist es, Schülerinnen und Schülern zu ermöglichen, sich aktiv gegen jegliche Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt zu wehren und innerhalb ihrer Schule für ein harmonisches Klima zu sorgen.

Wann: Dienstag, 21.03., 13.30h

Wo: Berufsbildende Schule 2, Ohestraße 5, 30169 Hannover

Eintritt frei

Mittlerweile ist das Projekt das größte Schulnetzwerk Deutschlands. Auch in Hannover gestalten die Schüler*innen der Grundstufen das Projekt selbst. Einmal im Jahr findet eine Projektwoche statt. Die Workshops und Themen werden auf einer Tour nach Berlin erarbeitet. Mit Dirk Assel, Bildungsreferent für das Projekt "Für Demokratie Courage zeigen!", besuchte ein Teil der Schüler*innen Mitte Februar die taz.

Jugendliche aus 53 verschiedenen Nationen besuchen die Berufsbildende Schule in Hannover. Ein Grund mehr, um das Thema Vielfalt näher zu beleuchten. Doch was hat die aufstrebende Generation für Wünsche und Vorstelllungen an ihre Zukunft? Noch befinden sie sich mitten in ihrer Ausbildung.

Doch was kommt danach? Wie will die Generation, die die zukünftigen Gestalter*innen der Republik sein werden, ihr meinland gestalten? Wie wollen sie für die offene Gesellschaft innerhalb und außerhalb ihres Schulgeländes eintreten? Fragen, die taz.meinland mit den Jugendlichen, Lehrer*innen und vielen weiteren Interessierten stellen möchte.

Neben allen Interessierten begrüßen wir dazu:

• Dirk Assel, Bildungsreferent für das Projekt "Für Demokratie Courage zeigen!"

Sabine Jung-Köhler, Berufsschullehrerin

Kai Wothe, Schüler*innensprecher der BBS 2

Celine Meiners, Auszubildende

Pierre Frahm, Auszubildender

Moderation: Jan Feddersen, Projekteiter taz.meinland