Guardiola verlässt FC Bayern München: Servus, Pep
Pep Guardiola verlängert seinen Vertrag beim Rekordmeister nicht. Neuer Trainer in München wird im Juli 2016 Carlo Ancelotti.
Der 56-Jährige erhält in München wie sein Vorgänger Guardiola einen Dreijahresvertrag. Dieser läuft bis zum 30. Juni 2019. „Ich bin sehr geehrt, dass ich von der kommenden Saison an Trainer des großen FC Bayern sein werde“, erklärte Ancelotti in der Mitteilung, die der FC Bayern am Sonntag verbreitete.
„Wir sind Pep Guardiola dankbar für alles, was er unserem Verein seit 2013 gegeben hat. Ich bin überzeugt, dass Pep und unsere Mannschaft jetzt noch intensiver daran arbeiten werden, die großen sportlichen Ziele zu erreichen – gerade, weil nun feststeht, dass Pep den FC Bayern verlassen wird“, äußerte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge in der offiziellen Verlautbarung.
Ziel des Bundesliga-Herbstmeisters ist es, wie beim Abschied von Guardiolas Vorgänger Jupp Heynckes das Triple zu gewinnen. Beim 44-jährigen Guardiola wird über einen Wechsel nach England spekuliert. Favorisiert wird der Spitzenclub Manchester City.
„Carlo Ancelotti hatte als Trainer überall Erfolg und dreimal die Champions League gewonnen. Carlo ist ein ruhiger, ausgeglichener Fachmann, der mit Stars umgehen kann und einen variantenreichen Fußball spielen lässt – das haben wir gesucht, das haben wir gefunden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit“, sagte Rummenigge über den künftigen Trainer des deutschen Rekordchampions.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Streit um tote Geiseln in Israel
Alle haben versagt
CDU-Chef Friedrich Merz
Friedrich der Mittelgroße
Soziologische Wahlforschung
Wie schwarz werden die grünen Milieus?
Nach Taten in München und Aschaffenburg
Sicherheit, aber menschlich
Comeback der Linkspartei
„Bist du Jan van Aken?“
Klimaneutral bis 2045?
Grünes Wachstum ist wie Abnehmenwollen durch mehr Essen