Bei einer Feier zum Todestag des iranischen Generals Soleimani sterben mehr als 100 Menschen durch Explosionen. Laut Regime war es Terror.
In Kerman, der Geburtsstadt des getöteten Generals Qasim Soleimani, gab es beim Trauermarsch eine Massenpanik. Wie es dazu kam, ist noch unklar
Hunderttausende Menschen nehmen Abschied von General Soleimani. Sie feiern den General als Helden und rufen nach Vergeltung für seinen Tod.
Die irakische Armee und die Kurden zu stärken, ist sinnvoll. Wer nun den Abbruch der Bundeswehrmission fordert, macht es sich zu leicht.
Josef Braml fürchtet, dass die Lage in Nahost nach dem Angriff auf den iranischen General weiter eskaliert. Die Europäer spielen dabei keine Rolle.
Es gebe eine Liste von 52 Zielen im Iran, so der US-Präsident. Die würden angegriffen, sollte es zu Racheakten nach der Ermordung Soleimanis kommen.
Die Vereinigten Staaten machen immer wieder den gleichen Fehler: Sie denken nur an den nächsten Schritt – und nicht an die Folgen.
Er wollte nur kurz bei den iranischen Revolutionsgarden bleiben. Doch Qasim Soleimani machte eine steile Karriere – und blieb bis zu seinem Tod.
Soleimani war nicht irgendein General, sondern der Mann hinter Irans Einfluss in der Region. Teherans Optionen sind nun schier unbegrenzt.
Qasim Soleimani, Kommandeur der iranischen Al-Kuds-Brigaden, ist am Donnerstag bei einem US-Raketenangriff ums Leben gekommen. Teheran droht mit Rache.