Gibt es einen unbefristeten Streik der Gewerkschaft EVG? Detlef Neuß ist Bundesvorsitzender des Verbands Pro Bahn und erklärt, was auf Bahnkunden zukommen könnte.
Der Bahnvorstand verhandelt wieder mit der Eisenbahngewerkschaft EVG. Daher wird es zumindest kurzfristig keine neuen Warnstreiks geben.
Grüne und FDP wollen eine Aufspaltung des Bahnkonzerns. Die Eisenbahnergewerkschaft EVG protestiert, die Lokführergewerkschaft GDL ist dafür.
Schurken, die die Welt beherrschen wollen – heute: Claus „Krawallsky“ Weselsky, der streikheiße Führer aller Lokführer.
GDL und Bahn haben sich nach mehreren Streiks geeinigt. Der Konzern sollte an seiner Firmenkultur arbeiten, damit künftige Konflikte nicht derart eskalieren.
Lokführer und Bahn-Spitze legen ihren Tarifstreit bei, drohende Streiks sind damit abgewendet. Vereinbart wurden höherer Lohn und zwei Corona-Prämien.
Der Staatskonzern will damit weitere Streiks abwenden. Ob die Offerte die Lokführer-Gewerkschaft zurück an den Verhandlungstisch bringt, ist offen.
Ein Gericht bestätigt den Streik der Lokführer. Schon jetzt ist klar: Je länger er dauern wird, desto wahrscheinlicher ist es, dass es am Ende nur Verlierer gibt.
In erster Instanz scheitert die Deutsche Bahn vor Gericht beim Versuch, das Treiben der GDL zu stoppen. Der Konzern geht gegen das Urteil in Berufung.
Die Bahn geht mit einem Eilantrag gegen den Streik der GdL-Lokführer vor. Ein Angebot der Bahn hatten die zuvor abgelehnt. Nur ein Viertel aller Züge fährt derzeit.
Die Deutsche Bahn will auf zentrale Forderungen der Gewerkschaft GdL eingehen. Die hatte ab Donnerstag erneut mit Streit gedroht.
Beim Geld kann man sich einigen. Aber der GDL geht es vor allem um Gewerkschaftsmacht. Deshalb provoziert sie einen unnötigen Streik.
Im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn hat die Gewerkschaft der Lokführer einen neuen Streik angekündigt – der bisher längste im Personenverkehr.
Die GDL-Mitglieder haben die Arbeit wieder aufgenommen. Im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn ist aber keine Einigung in Sicht.
Im Tarifstreit mit der GDL schafft es die Bahn nicht, der Gewerkschaft eine Brücke zu bauen. Der Bund als Alleineigentümer muss eingreifen.
Auch am zweiten Tag des Bahnstreiks der Gewerkschaft GDL müssen Fahrgäste mit vielen Zugausfällen rechnen. Dabei zeigen sich einmal mehr regionale Unterschiede.
Die Fronten zwischen Konzern und GDL bleiben verhärtet. Wer im Streik mit dem Rad strandet, darf es kostenlos mit dem DB-Gepäckservice verschicken.
Der Ersatzfahrplan ist laut Deutscher Bahn stabil angelaufen. Trotzdem fallen viele Züge aus. Die GDL bekräftigt ihre Absage an das Konzern-Angebot.
Kurz vor Beginn des geplanten Streiks im Personenverkehr am Montag geht die Bahn einen Schritt auf die GDL zu. Eine Reaktion der Gewerkschaft bleibt bislang aus.