75 Jahre Grundgesetz sind 75 Jahre Kampf um Gleichberechtigung in Deutschland. Und es geht weiter. Das Ziel ist längst nicht erreicht.
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will Geschlechterparität fördern. Doch die EU-Staaten nominieren zu viele Männer für die Behörde.
Frauen machen zwei Drittel aller Medizinstudierenden aus – sind später in Führungsjobs aber kaum vertreten. Einige Kliniken probieren es mit Quoten.
In Berlin leiten fünf Frauen ihren eigenen Fachbetrieb für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Andrea Tschichholz ist eine davon.
Neue Zahlen belegen, dass staatliche Vorgaben flotte Wirkung zeigen: In Vorständen, Aufsichtsräten, Konzernleitungen sitzen deutlich mehr Frauen.
Bis zur wirksamen Einführung einer 33-Prozent-Quote in allen Parlamenten soll es aber noch Jahre dauern. Das sorgt für Unmut bei der Opposition.
Intendant Ulrich Khuon verlässt das DT in Berlin und legt in Zürich ein Zwischenspiel ein. Ein Gespräch über Gemeinschaft und Diversität am Theater.
Frauen fangen häufiger ein Studium an, doch nur jede vierte Lehrstuhlinhaber*in ist weiblich. Das Professorinnenprogramm soll das ändern.
Vor vier Jahren führte das Theatertreffen in Berlin eine Frauenquote ein. Pünktlich zum Festivalstart wird in einem Buch Bilanz gezogen.
Nie zuvor hatten Frauen so viele Möglichkeiten, selbstbestimmt zu leben. Trotzdem hat der Feminismus sein Ziel noch längst nicht erreicht.
Spaniens Regierung will ein Gesetz zur annähernd paritätischen Besetzung von Führungspositionen in Politik und Wirtschaft verabschieden.
Die katalanische Feuerwehr reserviert 40 Prozent der Plätze für Frauen. Das soll nicht nur der Gerechtigkeit dienen, sondern auch die Arbeit verbessern.
Christiane Benner wäre als zweite Vorsitzende an der Reihe, im Herbst Chefin der IG Metall zu werden. Ob die Männer das zulassen, bleibt indes fraglich.
Die EU setzt im neuen Jahr eine Geschlechterquote in Aufsichtsräten durch. Der Fall Deutschland zeigt, dass der Effekt groß sein kann.
Bundestagspräsidentin Bas will die Dauer der Legislatur für den Bundestag verlängern, das Wahlalter senken. Außerdem sollen mehr Frauen ins Parlament.
Erst akademische Blitzkarriere, dann Präsident des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Ein Gespräch mit Joybrato Mukherjee.
Der CDU-Parteitag hat für die Frauenquote gestimmt. Das ist ein Votum gegen die Merz-Anhänger, sagt der Parteikonservative Andreas Rödder.
Der CDU-Chef hat seine Ziele beim Parteitag durchgesetzt. Und damit die Junge Union wie viele seiner politischen Anhänger vor den Kopf gestoßen.
Die CDU entscheidet sich knapp für Frauenquote und Gleichstellung. Doch wofür die Partei steht, bleibt vage.