Die Berliner Frauenpolitikerin Ines Schmidt (Linke) über ihre Vorstellungen, wie der Gender-Pay-Gap geschlossen werden könnte.
Frauen sollen den Fachkräftemangel beheben, mehr Kinder kriegen und pflegen. Sonst noch was?
In Afghanistan behindert die frauenfeindliche Politik der Taliban die Hilfsmaßnahmen. Es gibt für die meist weiblichen Opfer zu wenig Ärztinnen.
Man kann von der Berliner GroKo halten, was man will. Immerhin ist sie divers. Berlin ist vielleicht nicht mehr so sexy wie einst, aber dafür modern.
Finnland wählt am Sonntag und für Sanna Marin sieht es nicht gut aus. Fest steht: Eine Fortsetzung wird es für die Koalition nicht geben.
Frauen verdienen in denselben Jobs 7 Prozent weniger. Lohndiskriminierung, sagt die Autorin Birte Meier. Dabei könnte die Ampel dagegen vorgehen.
Laura Dornheim klärt empathisch darüber auf, wie alltäglich Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland sind. Und was hilft, wenn man selbst betroffen ist.
Christiane Benner wäre als zweite Vorsitzende an der Reihe, im Herbst Chefin der IG Metall zu werden. Ob die Männer das zulassen, bleibt indes fraglich.
Der Bundestag hätte beinahe die Hebammen aus dem Pflegebudget gestrichen. Michelle Franco konnte das durch eine Petition in letzter Minute verhindern.
60 Frauen und 59 Männer: Mit der Vereidigung von Soraya Peke-Mason gehört Neuseeland zu den sechs Ländern weltweit mit einer Frauenmehrheit im Parlament.
Die Herren Feministen glauben, dass eine Quote sie vom Rest der Frauenpolitik befreit. Die Quote droht zum Ersatz für feministische Inhalte zu werden.
Noch ist Parität im neuen Kabinett nicht sicher. Das Wort Quote taucht im Sondierungspapier gar nicht erst auf.
Gleichstellungspolitik als Querschnittsaufgabe aller Ressorts wäre mit einer Ampel nicht machbar. Trotzdem erwartet Frauen mehr als bei einer Groko.
Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte spricht über „Parteien des gesellschaftlichen Fortschritts“ – und meint damit unter anderem die FDP.
SPD und Grüne bekommen mehr weibliche Stimmen, AfD und FDP mehr von Männern. Erstmals ziehen zwei offen trans lebende Frauen in den Bundestag ein.
Einerseits zu nischig, andererseits zu kontrovers: Im Wahlkampf spielt Frauenpolitik keine Rolle. Und was tun SPD und Grüne dagegen? Nichts.
Angela Merkel nennt sich öffentlich eine Feministin. Doch angesichts ihrer frauenpolitischen Bilanz ist das kaum mehr als ein Lippenbekenntnis.
An der Alster wurde die Frauen-Toilette zur Unisex-Toilette umgebaut, während die Männertoilette erhalten blieb. Linke-Politiker fordern Rückbau.
Jahrelang wurde sie gefordert, nun plant der Bund eine Gleichstellungsstiftung. KritikerInnen bemängeln fehlende Unabhängigkeit und eine „Männerquote“.