Die Gewerkschaft Verdi bemüht sich um einen Anschluss an die Klimabewegung. Eine große Mehrheit ist gegen weitere Rodungen im Hambacher Forsts.
Der neue Gewerkschaftschef fordert einen „Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft“. Der Plan: eine ökologische Energie-, Verkehrs- und Agrarwende.
Eine Ära ist zu Ende: Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi wird jetzt von Frank Werneke angeführt. Gründungschef Frank Bsirske geht in den Ruhestand.
War Verdi ein Gewinn? Die Dienstleistungsgewerkschaft muss heute in vielen Branchen ihres Organisationsbereichs gewerkschaftliche Aufbauarbeit leisten.
Nach dem Abtritt von Frank Bsirske übernimmt Frank Werneke den Vorsitz von Verdi. Die einst größte Gewerkschaft verliert Mitglieder.
Seit zwei Jahrzehnten steht Frank Bsirske an der Spitze der Gewerkschaft Verdi. Jetzt tritt er ab, zieht Bilanz – und ruft dazu auf, Fridays for Future zu unterstützen.
Der Auftakt der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder endet ohne Annäherung. Nun dürften noch im Januar Warnstreiks folgen.
DGB-Chef Hoffmann übt den Schulterschluss mit dem Ver.di-Kollegen Bsirske: Nun treten beide für eine sanktionsfreie Mindestsicherung ein.
Es waren viele zähe Stunden, aber plötzlich zeigten die Verhandler beste Laune: Bsirske, Seehofer und Co. gelang ein komplizierter Tarifabschluss.
Der Verdi-Chef unterstützt die Forderungen der Metaller nach Arbeitszeitreduzierung. Ein Gespräch zu den anhaltenden Mitgliederverlusten und Mindestlohn.
Eine große Koalition sei besser als Neuwahlen, sagt Frank Bsirske. Das Sondierungsergebnis biete gute Ansätze, auf denen man aufbauen könne.
Neben deutschen Wirtschaftsführern nimmt diesmal auch der Verdi-Chef an der Tagung teil. Ansonsten hält sich die Politik auffällig zurück.
Neuer Name, neues Logo: Das Bündnis „Reichtum umverteilen“ will Akzente für den Bundestagswahlkampf vorgeben.
Im Streit über eine bessere Bezahlung von ErzieherInnen und SozialarbeiterInnen setzen sich die kommunalen Arbeitgeber durch.
Wesentliche Verbesserungen hat Verdi nicht verhandelt. Dass der Arbeitskampf trotzdem endet, kann sich Frank Bsirske als Erfolg anrechnen.
Arbeitgeber und Gewerkschaften setzen sich nach wochenlanger Funkstille wieder an einen Tisch. Ohne Durchbruch droht erneut Streik.
Vom Verdi-Bundeskongress in Leipzig geht kein Signal der Erneuerung aus. Doch genau das bräuchte die Gewerkschaft.
Verdi-Chef Bsirske stand mehrfach in der Kritik. Dennoch wird er wiedergewählt. Bei der Gewerkschaft ist man zufrieden mit sich.
Verdi hat dieses Jahr so viel gestreikt wie lange nicht mehr. Die Basis ist aber unzufrieden. Chef Frank Bsirske muss sich ihrer Kritik stellen.
Die aktuelle Verdi-Führung gibt eine schlechte Figur ab – konzeptionslos und müde. Ein Neuanfang ist jedoch nicht in Sicht.
Der Streik im Erziehungs- und Sozialdienst wird im Frust der Beschäftigten münden. Die Gewerkschaftsspitze ist dabei, eine große Chance zu vertun.
Schlichtung im Kitastreik, bald Streik bei der Post – Verdi gibt sich kämpferisch. Das sieht stark aus, ist aber in Wahrheit schiere Verzweiflung.
Vor Ostern wird bei Amazon mal wieder gestreikt – bis Gründonnerstagabend. Aber der Onlineversandhändler lehnt Tarifverhandlungen weiter ab.
Der DGB-Bundeskongress spricht sich gegen eine gesetzliche Regelung zur Tarifeinheit aus. Die aber fordern die Arbeitgeber.
Sehr viele Räder standen still – und so hat Verdi einen anständigen Tarifabschluss erreicht. Eine Gruppe droht aber immer noch abgehängt zu werden.
Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes gehen deutschlandweit auf die Straßen. „Wir wollen teilhaben am wirtschaftlichen Aufschwung“, so Verdi-Chef Bsirske.
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi zählt zum ersten Mal seit ihrer Gründung mehr Eintritte als Austritte. Auch, weil Tarifkonflikte eskalieren.
Sollen doch die Mitglieder aller linken Parteien über Rot-Rot-Grün entscheiden, schlägt Linksparteichefin Katja Kipping vor. Grüne und SPD reagieren darauf wie erwartet.
Mit einem Sternmarsch in Bochum, sowie Menschenketten und Kundgebungen in verschiedenen Städten demonstriert ein breites Bündnis für eine gerechtere Finanzpolitik.
Der Umverteil-Kongress von Verdi und Attac hatte am Wochenende rund 750 Besucher. Sie vereinte der Wille zur Veränderung.
Kein ordentlicher Lohn für Kirchenangestellte, keine Zinsen für Sparer, kein Kampf am 1. Mai, dafür gut bezahlte Jobs in Bayern.
Kirchentagspräsident Robbers und Verdi-Chef Bsirske diskutieren, ob die Arbeitsrecht-Privilegien der Kirchen noch zeitgemäß sind.