Finanzen des Republikaner-Kandidaten: Wieviel Schulden hat Trump?
Seine Steuererklärung will Donald Trump nicht veröffentlichen. Und über die Höhe seiner Rückstände gibt es sehr unterschiedliche Angaben.
Zusätzlich zu den 650 Millionen Schulden sei zu berücksichtigen, dass ein „bedeutender Teil von Trumps Vermögen“ durch drei unternehmerische Partnerschaften gebunden sei, schrieb die Zeitung. So stehe mehreren Gläubigern ein Gesamtbetrag von zwei Milliarden Dollar zu. Die Untersuchung zeige, „wie geheimnisumwoben Trumps Geschäfte sind“.
Trump stellt in seinem Wahlkampf immer wieder sein angeblich extrem erfolgreiches Immobilien-Imperium heraus und gibt seinen Besitz mit zehn Milliarden Dollar an. Das Forbes-Magazin schätzt es auf 4,5 Milliarden Dollar.
Forderungen auch aus der eigenen Partei, seine Steuererklärung zu veröffentlichen oder eine unabhängige Überprüfung seines Vermögens zuzulassen, wies er jedoch stets zurück.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
+++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++
Moskau fordert für Frieden vollständigen Gebietsabtritt
Kontroverse um Gedenkveranstaltungen
Ein Kranz von Kretschmer, einer von Putin
Mindestlohn
Die SPD eiert herum
Sozialwissenschaftlerin zur Spargelernte
„Er sagte: ‚Nirgendwo war es so schlimm wie in Deutschland‘“
Frauenwaggons im ÖPNV
Ein guter Ansatz
Wirtschaftskrise in Deutschland
Habeck ist nicht schuld