Am Freitag wurden in Berlin die Gewinner:innen des Deutschen Filmpreises Lola gekürt. Darunter sind Filme von Ayşe Polat und Steffi Niederzoll.
Beim Filmfestival Max Ophüls Preis herrschten Lust am Absurden und Angst vor Krieg. „Electric Fields“ von Lisa Gertsch gehörte zu den großen Gewinnern.
Sieben Preise erhielt die Komödie „Everything Everywhere All at Once“. Der deutsche Kriegsfilm „Im Westen nichts Neues“ gewann in vier Kategorien.
Der Science-Fiction-Film holt sieben Oscars. Das deutsche Weltkriegsdrama „Im Westen nichts Neues“ wird bester internationaler Film und erhält insgesamt vier Oscars.
Das deutsche Kriegsdrama „Im Westen nicht Neues“ von Regisseur Edward Berger ist in diesem Jahr der große Gewinner bei den britischen Filmpreisen.
In Reykjavik wurden die European Film Awards verliehen. Ruben Östlunds „Triangle of Sadness“ räumte gleich vierfach ab.
Abräumer des Deutschen Filmpreises ist das Biopic „Lieber Thomas“. Auch „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“ wurde prämiert.
Aki Kaurismäki ehrt das Bremer Filmfest: Der Meister der lapidaren Komik wird bei einer Gala den „Goldenen Mops“ entgegen nehmen.
Bei der Gala zum 71. Deutschen Filmpreis räumen „Ich bin dein Mensch“ und „Tides“ ab. Doris Dörrie schießt ein Pfeilchen gegen #allesaufdentisch.
Nach Kritik im vergangenen Jahr warteten die BAFTAs nun mit einem diverseren Programm auf. Das Sozialdrama von Chloé Zhao war der große Abräumer.
Der 2020 verstorbene „Black Panther“-Star ist mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet worden. Die Preise der Screen Actors Guild gelten als Vorzeichen für die Oscars.
In seinem VoD-Club präsentiert der Verleih Salzgeber jede Woche Neuheiten: Darunter die queere Doku „Kleines Mädchen“ und eine Musikdoku zu PJ Harvey.
Eine Jury in Russland wollte dem Oppositionellen Alexei Nawalny einen Filmpreis verleihen. Nun gerät sie unter Druck und klagt über Zensur.
Die Academy Awards sind zu weiß, es gibt zu wenig Vielfalt – diese Kritik hört die Oscar-Akademie seit Jahren. Nun gibt es neue „Best Picture“-Regeln.
Das Lodderbast in Hannover ist das einzige Kino, das im Lockdown volles Programm zeigte: online aus der Wohnung der Betreiber*innen.
Bisher hat die US-Filmakademie alle Filme von den Oscars ausgeschlossen, die nicht im Kino gelaufen sind. Jetzt hat sie ihre Regeln wegen Corona geändert.
Am Freitag wurden die Auszeichnungen des 70. Deutschen Filmpreises vergeben. Bei einer Gala ohne ZuschauerInnen, dafür mit Skype-Schaltung.
„Systemsprenger“ gewann gleich acht Auszeichnungen. Moderator Edin Hasanovic tanzte einsam über die Bühne und erinnerte an die missliche Lage der Filmbranche.
Giftmord, Italo-Pop und Asylpolitik: Die taz stellt drei für den „Bremer Preis“ nominierte Filme mit mehr oder weniger deutlichem Lokalbezug vor.