Die Gewaltspirale im Westjordanland dreht sich weiter. Die israelische Armee sollte die Razzien aussetzen – und Abbas endlich handeln.
Israels Militär tötet einen Anführer des militärischen Arms der Fatah, die das Westjordanland regiert. Anhänger:innen rufen zu Protesten auf.
Hussein Al-Sheikh ist neuer Chef der palästinensischen PLO. Kritiker*innen werfen Präsident Abbas vor, mit der Personalie seine Macht zu festigen.
Mit brutaler Gewalt der Sicherheitsleute hält sich Palästinenserpräsident Abbas an der Macht. Die Hamas sitzt schon in den Startlöchern für die Übernahme.
Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas hat die ersten Wahlen seit 15 Jahren abgesagt. Verantwortlich macht er Israel, doch ihm nützt die Entscheidung.
Israel kann sich nicht länger darauf verlassen, dass die Palästinenser gespalten sind und damit der Friedensprozess nicht möglich. Abbas lässt wählen.
Abbas will Ende Juli Präsidentschaftswahlen abhalten. Es ist unwahrscheinlich, dass das passiert. Es könnte sich aber die Nachfolgefrage klären.
Der Palästinenserführer kündigt gemeinsame Wahlen für das Westjordanland, den Gazastreifen und Ostjerusalem an. Doch die Hindernisse sind groß.
Die Palästinensische Fatah-Jugend als Schwesterorganisation der Jusos: Islamwissenschaftler Christoph Dinkelaker erklärt, ob das problematisch ist.
In der Ablehnung des Friedensplans von US-Präsident Trump sind sich alle palästinensischen Fraktionen einig. Das kommt selten vor.
Der Plan der US-Sondergesandten Jared Kushner mag unausgegoren sein. Indem Abbas ihn aber rigoros ablehnt, lässt er sein Volk leiden.
Die gesamte palästinensische Führung steckt in der Vergangenheit fest. Sie lässt die Zivilbevölkerung leiden, statt den Konflikt zu beenden.
Die palästinensische Regierung will den Weg für einen Neuanfang freimachen. Dahinter steht der Meinungsstreit zwischen Fatah und Hamas.
Corbyn misslingt es erneut, sich vom Antisemitismus zu distanzieren. 2014 soll er Führer einer palästinensischen Terrorgruppe geehrt haben.
Die palästinensischen Islamisten sind gesprächsbereit. Denn ein erneuter Krieg im Gazastreifen würde auch ihnen nichts bringen.
Die neuerliche Gewalt im Nahostkonflikt bestimmt derzeit die Schlagzeilen. Doch auch die palästinensische Aussöhnung verläuft schleppend.
Nach dem Alleingang des US-Präsidenten ruft die Hamas zum Aufstand auf. Bei Angriffen auf israelische Soldaten wurden zahlreiche Palästinenser verletzt.
Die Übernahme der Verwaltung von Gaza durch die Fatah zieht sich hin. Die Desillusionierung unter jungen Menschen sei gefährlich, sagt der Chef des UN-Hilfswerks.
Die Zusammenarbeit der Palästinenserorganisationen Fatah und Hamas schreitet voran. Doch die Sorge vor einer Eskalation der Gewalt bleibt bestehen.
In Gaza herrscht nach Unterzeichnung des Abkommens zwischen den verfeindeten Palästinenserparteien Fatah und Hamas vorsichtiger Optimismus.