Die einen feiern, die anderen warten: Damit 3 U-Bahnlinien zur Fußball-EM häufiger fahren können, wird der Takt andernorts ordentlich ausgedünnt.
Viele Verkehrsunternehmen müssen ihren Betrieb zeitweise einschränken. Der Grund: Personal fehlt. Die Betriebe geben sich zuversichtlich.
In Berlin dürfen Sprachschüler*innen für einen Tag bei einem Berliner Tiefbauunternehmen Hand anlegen. Das hofft, so Nachwuchs anwerben zu können.
Tausende Ukrainer sind an der Front und fehlen im zivilen Leben. Darum arbeiten jetzt verstärkt Frauen in einstigen „Männerberufen“.
Schleswig-Holstein startet ein Projekt, durch das Geflüchtete schneller zu Jobs kommen. Bekämpft werden soll so auch der Fachkräftemangel.
Arbeitnehmer:innen sind so mächtig wie nie zuvor. Dank des Geburtenknicks werden sie zum raren Gut, das ungeniert Forderungen stellen kann.
Vertreter*innen aus Wirtschaft, Gewerkschaften und Politik konkretisieren Maßnahmen zur Steigerung der Ausbildungszahlen in Berlin.
Im BVG-Job-Store kann man neben BVG-Souvenirs auch Jobs „shoppen“. Der Store soll eine Anlaufstelle für zukünftige Arbeitnehmer*innen.
Mehrere Klassen einer Berliner Schule für Gesundheitsberufe werden kurzfristig aufgelöst. Die Schüler*innen fühlen sich alleingelassen.
Die Gehälter in Pflegeberufen sind überdurchschnittlich hoch. Das ändert aber nichts an den belastenden Arbeitsbedingungen.
Bei den BVG-Tarifverhandlungen geht es auch um die Wendezeiten für Busfahrer*innen. Die reicht allzu häufig kaum aus, um auf Toilette zu gehen.
Eltern, deren Kinder nicht betreut werden, fallen als Fachkräfte anderswo aus. Schon deshalb müssen die Wege in den Erzieherberuf überdacht werden.
Ohne den Fahrradboom ist die Verkehrswende undenkbar, dafür braucht es Nachwuchs in den Werkstätten. Doch ausgerechnet dort stockt es.
Der Mangel an Erzieher*innen an Berlins Schulen ist höher als der an Lehrer*innen. Mit fatalen Folgen. Der Senat rechnet sich die Zahlen schön.
Gegen die anhaltende Krise fordert Verdi einen Entlastungstarifvertrag. Eine Befragung der Beschäftigten soll den Anfang machen.
Die Bundesregierung sucht weltweit Fachkräfte. In Marokko bemüht sich Entwicklungsministerin Svenja Schulze, Deutschland als weltoffen darzustellen.
Außenministerin Annalena Baerbock macht Station in Südostasien und will über China und Fachkräfte sprechen. Doch der Nahost-Konflikt holt sie ein.
Auf Kuba fehlen Grundnahrungsmittel, Energie und Benzin. Immer mehr junge Menschen wandern aus – und das hat negative Folgen fürs Land.
In Berlin ist ein Modellprojekt gestartet, um internationale Pflegefachkräfte einfacher in den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren.