In Indien nimmt die Bundesluftwaffe derzeit erstmals an einer Übung teil. Es geht um neue strategische Beziehungen und erhoffte Rüstungsexporte.
Außenministerin Baerbock zeigt sich offen für eine Lieferung von Kampfflugzeugen nach Saudi Arabien. In ihrer Partei gefällt das nicht allen.
Am Nato-Treffen kann Schweden nicht als Mitglied teilnehmen. Die Türkei verzögert den Beitritt. Indes baut sie ihre eigene Rüstungsindustrie aus.
Der Bundespräsident besucht Estland. Begrüßt wird er von Eurofightern, trifft ihre Besatzung und sichert den Esten deutsche Unterstützung zu.
Nachdem zwei Kampfjets abgestürzt sind gibt es Forderungen, solche Übungen über bewohntem Gebiet zu verbieten. Geht nicht, sagt die Luftwaffe.
Der zweite Untersuchungsausschuss zur Eurofighter-Beschaffung zeigt, wie sehr die verantwortliche Regierung über den Tisch gezogen wurde.
Die Alpenrepublik verlangt für 18 Kampfflugzeuge Schadenersatz in Millionenhöhe. Der Flugzeughersteller soll beim Preis getrickst haben.
Was wäre, wenn die Regierung alle Waffendeals mit Saudi-Arabien stoppen würde? Wir haben das durchgespielt.
Trotz der Massenhinrichtung will die Bundesregierung weiter Waffen nach Saudi-Arabien liefern. Der Handel mit dem Tod ist ein gutes Geschäft.
Von einem Flieger der Bundeswehr ist im Baltikum ein Außentank abgefallen. Als Konsequenz darf dieser Typ in Deutschland jetzt nur ohne Benzinbehälter starten.
Am „Eurofighter“ sind wieder Fehler aufgetaucht: Bohrungen wurden falsch ausgeführt. Die Bundeswehr nimmt vorerst keine weiteren Flugzeuge von Airbus ab.
Die SPD-Fraktion will den Weg für eine „Vereinigte Armee von Europa“ ebnen. Eine Arbeitsteilung bei den militärischen Fähigkeiten sei „ohne Alternative“.
2011 reduzierte die Bundeswehr ihre Kampfjet-Bestellung von 180 auf 140 Stück. Deswegen könnte nun eine hohe Ausgleichszahlung fällig werden.
Österreichs Streitkräfte sind in einem desolaten Zustand. Jetzt gibt es noch weniger Geld. Um die Landesverteidigung geht es schon lange nicht mehr.
Nun auch die „Eurofighter“: Wegen Herstellungsfehlern können die Kampfflugzeuge nicht so viele Flugstunden machen. Auch anderswo häufen sich die Mängel.
Das Verteidigungsministerium hat 2013 versäumt, 1,6 Milliarden Euro für Waffen auszugeben. Grund: Chaos im Beschaffungswesen.
Bei der Zulassung des neuen Airbus-Transportflugzeugs für die Bundeswehr gibt es erneut Probleme. Immerhin soll jetzt die Pannen-Drohne Euro Hawk verkauft werden.
Auch die Kosten für den Eurofighter explodieren. Sie sind ein weiteres Beispiel dafür, das in der Rüstungsbeschaffung etwas definitiv schiefläuft.
Die Eurofighter-Kampfflugzeuge sind deutlich teurer als geplant. Das berichtet der „Spiegel“ – und spekuliert über einen möglichen Wechsel des Verteidigungsministers zur Nato.