Euro16: Tah rückt ins DFB-Team nach
Nach der Verletzung von Antonio Rüdiger hat Joachim Löw positionsgetreu nachnominiert. Innenverteidiger Jonathan Tah fährt mit nach Frankreich.
Rüdiger hatte sich am Dienstagabend beim ersten Training des Weltmeisters im EM-Land Frankreich bei einem Zweikampf einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie zugezogen. Der Innenverteidiger des AS Rom wird wohl ein halbes Jahr pausieren müssen. „Komm schnell zurück“, schrieb Bayer Leverkusen in seiner Kurz-Mitteilung.
Bundestrainer Joachim Löw sieht Tah in Kürze bereit für mögliche Einsätze bei der Fußball-EM. Der Abwehrspieler von Bayer Leverkusen habe in den vergangenen drei Wochen individuell trainiert. „Ich bin überzeugt, dass wir ihn innerhalb von einigen Tagen im Mannschaftstraining hervorragend integrieren können“, sagte Löw am Mittwoch in Évian-les Bains.
Tah hat sein einziges Länderspiel Ende März beim 2:3 gegen England in Berlin bestritten. Wegen einer Lebensmittelvergiftung hatte der Bayer-Stammspieler die letzten Bundesligaspiele in Leverkusen verpasst.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!