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Ehegattennachzug von Migranten stocktDeutsch zu schwer

Der Ehegattennachzug wird durch die Anforderung von Deutschkenntnissen stark gebremst. SPD ist für Erleichterung.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Rüdiger Veit ist gegen "hartherzige Abschottungstendenzen". Bild: dpa

BERLIN taz SPD und Opposition haben Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) aufgefordert, den Ehegattennachzug von Ausländern wieder zu erleichtern. "Es gibt keine Veranlassung, die hartherzigen Abschottungstendenzen aufrechtzuerhalten", sagte der migrationspolitische Sprecher der SPD, Rüdiger Veit, am Freitag im Bundestag.

Die große Koalition hatte im vergangenen Jahr - mit den Stimmen der SPD - den entsprechenden Passus im Zuwanderungsgesetz verschärft. Danach dürfen Ehepartner aus Nicht-EU-Staaten nur dann nachziehen, wenn sie mindestens 18 Jahre alt sind und erste Deutschkenntnisse nachweisen. Diese müssen sie mit einer Sprachprüfung in einem Goethe-Institut belegen.

Die Regel gilt allerdings nicht für alle: Ehepartner aus Ländern wie den USA, Japan oder Australien müssen diesen Nachweis nicht erbringen. Seit der Einführung im vergangenen Jahr ist der Ehegattennachzug um 40 Prozent zurückgegangen, bei den türkischstämmigen Migranten sogar um zwei Drittel.

FDP-Politikerin Sibylle Laurischk warf der Bundesregierung vor, sie habe "Ehen zweiter Klasse" geschaffen. Josef Winkler, migrationspolitischer Sprecher der Grünen, sagte, im Petitionsausschuss häuften sich die Anträge derer, deren Ehepartner nicht einreisen dürfen. Die Integrationsbeauftragten der Länder hatten Ende April bereits gefordert, dass in bestimmten Fällen die ausländischen Ehepartner auch ohne Nachweis von Deutschkenntnissen nach Deutschland ziehen können sollten.

In einigen Staaten sei es "faktisch unmöglich, Deutsch zu lernen", so die rheinland-pfälzische Migrationsbeauftragte Maria Weber (SPD). Dazu gehörten etwa der Irak, Honduras oder Kuba.

Der Bundesinnenminister verteidigte die Regelung. Sprache sei "eine notwendige Voraussetzung für gelungene Integration", sagte Schäuble am Freitag im Bundestag.

Dort wurde der Migrationsbericht 2006 debattiert, den das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bereits Ende vergangenen Jahres vorgelegt hatte. Die Auswirkungen der Gesetzesverschärfung sind darin noch nicht enthalten. Dennoch weist der Bericht die niedrigste Anzahl von Einwanderungen seit der Wiedervereinigung aus. 2006 wanderten 558.000 Ausländer ein, 484.000 verließen Deutschland. Der so genannte Wanderungssaldo liegt also bei knapp 75.000. Vor 15 Jahren umfasste er noch 430.000. Die größte Gruppe der Neuzugewanderten kam 2006 aus Polen.

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110 Kommentare

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  • D
    dario

    ich hab nichts gegen den deutschen staat aber das was er macht ist falsch und geht richtung menschenrechtverletzung die ehepartner werden tadellos schikaniert und diskriminiert sprachkurs hin oder her deutsch lernt man am besten in deutschland und niergendswo, das was deutscher staat jetzt macht, macht er sich selber kaputt nähmlich sobald der ehepartner in deutschland kommt wird der staat dan richtig ausgebeutet das ist ein guter rat von mir beutet alles was geht so als wiedergutmachung der staat soll bluten für all das was er euch angetan hat den nur so kann mann dieses blöde gesetz stürzen . Und wenns so nicht geht müsst ihr euch entscheiden deutschland zu verlassen und schaden dem staat anrichten aber ihr müsst dann wissen was ihr

    macht .....

    denn vielmals ist es schwer ein neuanfang zumachen

  • J
    Jürgen

    Das ist doch unmenschlich sowas,seit 2 Jahren kann ich mit meiner türkischen Ehefrau nicht zusammen kommen,weil sie nicht am Sprachkurs teilnehmen kann und ich ihr dort auch nicht groß helfen kann, Warum bestraft man die eigenen Staatsleute mit solchen Gesetzen ?? Wir lieben uns doch so sehr,wir wollen zusammen kommen, bitte öffnet endlich die Tür, solche Gesetze fördern nicht die Integration,sondern fördern den Hass auf die Regierung.Lasst die Menschen,in Ruhe,die sich verliebt haben und zusammen kommen wollen !! Die Sprache kann man auch in Deutschland lernen,also hört endlich auf die Menschen reinzulegen !! Warum tun die europäischen Gerichtshöfe für Menschenrechte nichts ?? Wo sind die Menschenrechtsorganisationen in Deutschland ?? Wie lange wollt ihr noch zusehen,wie wir von unseren Ehepartnern getrennt leben und darunter leiden ??? Schluss mit diesen Menschenrechtsverletzungen !!

  • R
    Rachel

    mir wird schlecht wenn ich das so lese.ihr habt vergessen das es auch einen tod gibt.man wird nicht ewig leben.und so arogant zu sein und das schicksal anderer menschen nicht zu unterstützen..

    finde ich traurig.schließlich kann sich keiner aussuchen wo er geboren wird und welche sprache er spricht....Natürlich muß man sich integrieren,aber meiner meinung nach geht es am besten dort wo man lebt . ganz klar oder ????

  • AF
    Angelika Faye

    Es ist sicher gut, wenn gegen Schein- oder Zwangsehen vorgegangen wird . Ob man eben diese allerdings mit Sprachtests verhndern kann erscheint mir zweifelhaft . Wir sind selber von den neuen Regelungen betroffen . Da mein Ehemann Afrikaner ist und den Deutschtest leider noch nicht bestanden hat dürfen wir nicht zusammen leben . Man lässt ihn nicht nach Deutschland . Dabei denke ich , das Erlernen der Sprache und allgemeine Integration ist innerhalb eines Familienverbandes viel leichter - ja kommt sogar ganz automatisch . Alle Familienmitglieder und Freunde unterstützen und dann geht das wie von selbst . In seinem Land ist er bis auf die Deutschstunden von Landsleuten umgeben die ihm natürlich beim Lernen nicht helfen können . Es ist zum Verzweifeln . Wir lernern gemeinsam über das Internet - aber danach geht es um ihn herum auf französisch oder afrikanischen Sprachen weiter . Die Umstände sind so erschwert , das ich befürchte wir müssen noch lange auf unser gemeinsames Leben warten . Dabei läuft uns die Zeit weg die wir so gerne für unsere Zukunftsplanung einsetzen würden . Wir sind jedenfalls sehr enttäuscht darüber , dass man uns vorschreiben darf , ob und wann wir zusammen leben dürfen . Das kann doch nicht rechtens sein . Wir lieben uns und dürfen nicht zusammen sein - zumindest nicht hier in Deutschland . Wer solche Gesetze zulässt , soll diese Situation einmal an sich selber erfahren . Ich denke manchmal , ich halte es nicht mehr aus . H I L F E !!!!!! Angelika + Diogoye Faye

  • KK
    Karl Kaes

    Ich tanze schon 10 Jahre Salsa in der Lateinamerikanischen Latinoszene (Cuba, DomRep, PuertoRico, Haiti, Schwarzafrika, China) Salsa. Betreff die angesprochenen Cubaner, welche keinen Deutschtest machen können. Alle welche ich kenne - und dies sind sehr viele - sprachen nach drei Monaten perfekt und akzetfrei Deutsch. Also das was meine muslimischen Geschäftskollegen dritter Generation nicht können.

  • HK
    Heinrich Koch

    Das Gesetz ist erfolgreich, jedoch weiter verbesserungswürdig. So sollte das Mindestalter für Ehegattennachzug auf 24 Jahre erhöht werden, um Zwangsverheiratungen effektiver zu verhindern sowie die Mindestkenntnisse der deutschen Sprache im Sinne der Integration verdoppelt werden.

  • W
    Weiffen

    Tja, auch ich hab es mir nicht ausgesucht in wen ich mich verliebe, es passiert halt. Aber danach darf erst mal nichts weiter passieren, so will es das Gesetz unseres Herrn Dr. S.(eltsam). Wahrscheinlich bin ich selbst soetwas wie ein Urdeutscher, sowohl Vater als auch Mutterseite nachweislich seit über 400 Jahren hier, nur halt meine Frau kommt aus einem Land, indem wir Deutschen im 2. Weltkrieg 25% der Zivilbevölkerung hingemetzelt haben und nun zu Beginn des 21. Jh. sagen: Ihr gehört nicht behandelt wie unsere Freunde aus den USA, Japan etc.

    Was unseren Fall noch besonders schwer macht, ist das aktuell das Leben unseres noch ungeborenen Kindes akut bedroht ist, zumindest seine Gesundheit. Das ich selbst über einen Uniabschluß, meine Frau gar über zwei, sowie eine weitere Berufsausbildung (Journalistin) verfügt, interessiert keinen. Wir werden wie alle anderen auch per se erst mal als Kriminelle verdächtigt, die Zwangsheiraten, ich werde dabei später natürlich meine Frau abschotten, das Eheleben ihr zur Hölle machen und werde ihr in keinster Weise behilflich sein die deustche Sprache zu erlenen usw. usf. So lauten doch alle diese Begründungen für dieses Gesetz.

    Was es hinterläßt ist eine Lähmung, weil es uns verbittert macht. Die Arbeit läuft nicht mehr gut. Eigentlich wollte ich nächstes Jahr meine erste MitarbeiterIn einstellen, aber durch diese nie mehr aufhörende Sorge udn Verzweifelung mit der einen der deutsche Staat belastet, hoffe ich, dass ich nächstes Jahr überhaupt noch selber von meiner Arbeit leben kann.

    Alle die da draussen nicht selber betroffen sind: Einfach mal dem Satz des jungen Wittgenstein folgen: Worüber ich nichts zu sagen weiß....

     

    Und an alle Betroffenen: nicht aufgeben, nicht die Hoffnung verlieren. Unser Leid dass wir durch machen wird eines Tages auf jene zurückfallen, die uns jetzt dermaßen quälen.

    Deutschalnd im 21. jh. ist auf jeden Fall nicht mehr ein Land der Romantiker

  • R
    Rizal

    Wenn es tatsächlich um die Begrenzung des Nachzugs von türkischen Ehefrauen zu ihren Landsleuten geht, warum hat man den Zuzug zu deutschen Staatsbürgern nicht davon getrennt?

    Es ist ein Unding, dass ein deutscher Staatsbürger, der im Ausland heiratet seinen Ehepartner nicht zeitnah nach Deutschland holen darf. Schliesslich muss ein Ausländer, der zum Ehepartner zieht sowieso schon einen Integrationskurs besuchen. Wo kann man denn wohl die dt. Sprache am Besten lernen? Ich denke bei seinem deutschen Partner.

    Hat überhaupt schon mal jemand von unseren hohen Herren darüber nachgedacht, was passiert wenn der Ehepartner im Ausland keine ausreichende Möglichkeit hat deutsch zu lernen weil die Infrastrukur nicht gegeben ist, oder weil die Entfernung zum Goetheinstitut zu weit ist? Es gibt ja auch Inselstaaten. Von den Kosten noch gar nicht zu reden, die ein monatelanger Aufenthalt meist in der teureren Hauptstadt aufwirft.

    Es ist zu befürchten, dass die dt. Ehepartner der eher mittleren bis gehobenen Einkommensklasse, die sich ja überhaupt nur Fernreisen leisten können, einfach dem deutschen Staat den Rücken kehren um der Gängelei und Rassenauslese zu entkommen. Es gibt Staaten in denen sie hochwillkommen sind.

    Ich weiss wo ich mein nächstes Kreuzchen mache.

  • P
    pitt

    Ist schön zu wissen das man nicht denjenigen Heiraten darf den man möchte. Dies ist Verfassungswidrig aber das scheert Schäuble nicht. Warum soll jemand denjenigen heiraten den er gerne möchte ? Pustekuchen.

  • A
    ARE

    @Michael Klein

     

    meine Güte, da haben Sie jetzt alles rechts von den Linken zur Gruppe des rechts gerückten Lagers deklariert! "Viel Feind, viel Ehr"??? :-)

     

    Warum sind Sie nicht auf die Argumente(!) eingegangen, sondern nur auf eine nicht präzisierte Aussage einer SPD-nahen Gesellschaft, die zu erklären versucht, warum denn nur noch so wenige die SPD wählen? ;-)

    Wer gute Politik macht, wird auch gewählt! So einfach ist das!

     

    Kennen Sie Ihre eigenen Grenzen? Wenn man die nicht erfahren hat, ist es meiner Meinung nach auch schwer, diesen Prozess bei anderen zu beurteilen. Ich erfahre täglich meine und anderlei Grenzen in meinem Beruf und kann nachvollziehen, dass es töricht und unverantwortlich ist, andere in ein Gebiet zu schicken, dass man selbst als extrem problematisch einschätzt mit dem Argument von "Freiheit" und "Gerechtigkeit".

    Ich würde meine Kinder z.B. nicht in den dunklen Keller senden, um ihnen die Erfahrung der Angst zu ermöglichen. Da gibt es humanere Methoden.

     

    Verantwortung für andere zu übernehmen beginnt bei einem selbst. Genau das wollte ich mit meinem Beitrag sagen und genau das fürchten einige Menschen, da sie in ihrem Leben mancherlei noch zu richten haben und sich davor scheuen. Die Diskussion um die Zuwanderung ist für mich somit auch eine Diskussion über das Selbstverständnis, die Persönlichkeit der Bürger dieses Landes.

     

    Somit lohnt es sich, an dieser Stelle sich weiter Gedanken zu machen!!! :-)

  • A
    Averroes

    Maria Basler: "Es geht hier meines Erachtens nach nicht um Ehen zweiter Klasse, sondern um Menschen zweiter Klasse, die man einfach nicht haben will, da man sich von ihnen keine Qualitäten, also Nutzen, ökonomisch gesprochen Mehrwert verspricht."

     

    Sehr richtig! Und das ist auch gut so.

    Kein Staat kann es sich leisten, Sozialhilfeempfänger in so großer Zahl einreisen zu lassen, wenn diese dann auch noch ihre Kinder so verziehen, dass sie keine Chance auf dem hiesigen Arbeitsmarkt haben.

  • S
    s.fuchs

    Ich glaube, es ist keine Lösung, wenn Ehegattennachzug ohne Auflagen zugelassen wird. Im Herbst letzten Jahres beklagten sich Politiker der Grünen, dass zu wenig Frauenhäuser in Berlin eingerichtet sind. Vor allem junge Frauen türkischer oder arabischer Herkunft fliehen aus ihren Zwangsehen und werden von Ihren Ehemännern, wenn sie sich scheiden lassen wollen mit dem Leben bedroht. Die Forderung nach Deutschkenntnissen vor der Einreise wird dieses Problem alleine nicht lösen. Es hilft aber, dass solche Frauen sich in unserem Land alleine zu recht finden können und nicht in einer absoluten Abhängigkeit vom Ehemann verbleiben müssen. Man kann sich vorstellen, wie viele Frauen nicht den Mut haben, aus der Tyrannei auszubrechen und ohne ausreichend Sprachkenntnisse in unserer Gesellschaft völlig aufgeschmissen sind. Denn sind sie erst hier in D., lernen sie garantiert nicht unsere Sprache. Es klingt paradox, aber es entspricht der Realität.

  • S
    Shrike

    Der Grundgedanke des neuen Gesetzes ist durchaus sinnvoll, über die genaue Umsetzung kann man streiten.

    Das zumindest grundlegende Deutschkenntnisse vorrausgesetzt werden, sollte eigentlich schon lange gesetzlich geregelt sein, da man so von Anfang an Integrationshürden aus dem Weg schafft.

    Andere Einwanderungsländer haben längst Punktesysteme, die ähnliches regeln.

     

    Beim Ehegattennachzug sollte dieser Grundgedanke auch gelten dürfen, wie man dies genau regelt, ist dann die Frage.

     

    Auch Ehegatten sollten Teil dieser Gesellschaft werden, wenn sie erstmal hier sind.

    Das Problem ist ja, dass manche nachgeholte Ehefrau in der Abhängigkeit zum Mann verbleibt und fast nie die ethnische Parallelgesellschaft verlässt.

    Ziel sollte aber sein, dass auch Eheleute in erster Linie als unabhängige Individuen Teil dieser Gesellschaft werden und erst in zweiter Linie als Eheleute Teil der Familie.

    Dies entspricht finde ich eher dem GG.

     

    Das nun bei einigen Ländern Ausnahmen gemacht werden, ist sicher ein schwieriger Punkt, der jedoch nichts mit "Rassegesetzen" zu tun hat.

     

    Man kann schon zu Recht die Frage aufwerfen, ob ein Einwanderungsland nicht selbst entscheiden darf, welchen einwanderungswilligen Ausländern es bessere Integrationsprognosen austellt.

     

    Jedoch ist die derzeitige Variante mit ein paar westlichen Ausnahmeländern zwar nicht per se undenkbar, ein Puktesystem wie in Kanada wäre aber besser, denn es wäre präziser.

  • PP
    Peter Panter

    Hatten wir das nicht schon einmal, daß der deutsche Staat festgelegt hat wen man nicht heiraten darf? Ich hätte nicht gedacht, daß die Wiedereinführung des Rassenparagraphen auf breite Zustimmung stößt.

     

    Deutschen wird in der Praxis verboten zu heiraten wen sie lieben. Entgegen der hier vertretenen Meinung hält sich auch der Anteil von Männern und Frauen die zu Deutschen nachziehen wollen die Waage.

     

    Wir haben es hier auch mit einer klar verfassungswidrigen Regelung zu tun. Das Bundesverfasunggericht hat bereits einmal entschieden, daß lange Trennungszeiten auch bei Ausländern gegen den Schutz von Ehe und Familie verstoßen. Um wie viel mehr muß das dann bei deutschen Ehen gelten? Viele büffeln nuin schon mehr als 1/2 Jahr für teures Geld und sind 5,6 mal durch die Prüfung gefallen.

    Sehr viele haben auch längst aufgegeben. Immer mehr Deutsche verlassen deshalb dieses Land, da sie Deutschland hier herausmobbt.

     

    Und natürlich haben wir es mit einer klaren Verfassungswidrigkeit zu tun da Ehepartner aus verschiedenen Ländern unterschiedlich behandelt werden.

    Auch werdern Deutsche diskriminiert, da jeder EU-Ausländer jeden Partner aus der großen wElt nach D. holen kann. Genauso wie das auch ein Kanadier, Japaner oder Koreaner darf.

     

    Im Klartext: Ein Koreaner kann jederzeit nach Deutschland ziehen ohne selbst der deutschen Sprache mächtig zu sein und er darf seine thailändische FRau mitbringen oder nachholen ohne daß diese ein Wort deutsch kann.

     

    Nur der deutsche Staatsbürger darf dies nicht.

     

    Zu guter Letzt ist die Regelung der Sprachkenntnisse bereits im Ausland überflüssig und schädlich für die Integration.

    Sprache lernt man am besten dort wo diese gesprochen wird. In Deutschland sind Sprachkurse seit langem Pflicht.

    Das Zusammenleben von zwei Menschen von einem Test abhängig zu machen war ein Schritt in eine unselige Vergangenheit den Deutschland nie hätte gehen dürfen.

     

    Zudem werden die Ausländer in eine finanzielle Abhängigkeit getrieben die es ohne die Kosten der Sprachkurse, die sich mit Umzug meist in die jeweilige Hauptstadt, teure Wohnung, in der Rgel halbjaehrliche Kursgebühren schnell auf 10.000 € belaufen. Ohne daß in dieser Zeit die Möglichlichkeit der ERwerbstätigkeit gegeben ist.

  • O
    onkelklaus

    @flowmo:

    Alles richtig und trotzdem falsch. Es gilt nämlich nicht für alle. Solange hier Zweiklassenzuwnaderung betrieben wird ist das eine Zumutung. Das gleiche muss auch für Amerikaner und Co. gelten. Jetzt kann man argumentieren, mit Englisch kann man sich in Deutschland ganz gut durchschlagen, aber es muss der Grundsatz gelten: Gleiches Recht für alle! Wenn die Frauen der US-Amerikaner nachziehen dürfen, warum nicht die der Türken, ein fundamentaler, die Evolution verleugnender Superchrist ist mir genauso suspekt, wie ein radikaler Moslem. Gewaltbereit sind sie beide, siehe Irak.

  • SB
    Starfan Beh

    Die Heraufsetzung des Nachzugsalters für Ehepartner auf 18 Jahre sowie ein Minimum an Deutschkenntnissen für Zuzugswillige waren zur Wahrung elementarer Menschenrechte mehr als notwendig. Junge, meist türkische Mädchen sollten u. a. ja auch vor einem Sklavendasein in der Familie des muslimischen Ehemannes und ohne Sprachkenntnisse in einem fremden Land bewahrt werden. Was da jetzt von der SPD kommt, ist unfassbar und offensichtlich billigster Populismus mit Blick auf die muslimischen Zuwander mit Wahlrecht - 2009 sind ja Wahlen. Welche unfähigen Politiker hat dieses Land nur?!

  • B
    Bernhard

    Zur Klarstellung vorab:

    Ich habe während meines Studiums und danach 7 1/2 Jahre im Ausland in drei verschiedenen Ländern gelebt.

    Verheiratet bin ich mit einer Nicht-EU-Staatsangehörigen.

    Vor unserer Heirat lebte meine Frau aus beruflichen Gründen 18 Jahre außerhalb ihres asiatischen Heimatlandes - 2/3 davon in Arabien, den Rest in einem anderen Land in Europa.

    Zusammen kommen wir auf über 30 Jahre Auslandserfahrung. Wir behaupten, bei dem hier in Rede stehenden Thema etwas mehr Ahnung zu haben als 90 % der in Deutschland lebenden Bürger - insbesondere auch der Politiker in allen Parteien.

     

    1. Voraussetzung für ein auf Dauer ausgerichtetes Leben in einem anderen Land ist die zumindest mittelmäßige Beherrschung der Landessprache. Grundkenntnisse sollte man sich vor der Einreise angeeignet haben. Und warum -bitteschön- sollen die Gastgeber (also hier der deutsche Steuerzahler) gezwungen sein, den Sprachkurs zu bezahlen?

    2. Der Gast/Zuwanderer muß nicht seine Identität aufgeben - aber er hat sich den Sitten und Gebräuchen seines Gastlandes anzupassen und diese zu respektieren. Etwas Umgekehrtes zu fordern, ist eine unglaubliche Unverschämtheit und grobe Mißachtung der ursprünglichen Bevölkerung.

    3. Jedes Land und seine Bevölkerung haben das Recht zu entscheiden, wer unter welchen Bedingungen einreisen darf.

    In den Ländern, in denen wir auf Zeit lebten und in der Heimat meiner Frau galt ein Grundsatz:

    Die Interessen der einheimischen Bevölkerung gehen grundsätzlich vor.

    (Soll massenhafte Zuwanderung in Sozialsysteme im Interesse der Steuerzahler sein?)

    4. Wer als Zuwanderer durch entsprechende Äußerungen seine Feindschaft zum Gastland und dessen Bevölkerung zum Ausdruck bringt (Beispiele:

    "Deutschland ist Scheiße!" - "Deutsche Schweine" -

    "Deutsche Frauen - alles Huren" - "Dreckige Schweinefleischfresser" - "Christenschweine" etc. etc.) hat sein Gastrecht verwirkt.

    5. Wer durch Betrug im Gastland soziale Leistungen erschwindelt, sollte sofort zum Verlassen des Landes gezwungen werden.

    (Meine Frau nahm hier an einem Integrationskurs teil. So gut wie kein anderer Teilnehmer hatte einen deutschen Ehepartner; 90% lebten von HartzIV; 2/3 berichteten ohne Hemmungen von eigener Schwarzarbeit oder der ihrer Ehepartner. - Wie lange will man dem Deutschen Steuerzahler so etwas noch zumuten?)

    5. Ausländer sollten nur dann ein Bleiberecht haben, wenn das Gastland für sie und ihre Kinder eine vernünftige Lebensperspektive bieten kann.

    -- bbux hat am 14.05. um 09:37 Uhr von ihren Erfahrungen bei der "Tafel" berichtet. Wenn man das liest - muß man sich da nicht fragen, ob die Befürwortung ungezügelter Einwanderung solcher Menschen nicht ein Verbrechen an deren Menschenwürde ist?

  • F
    flowmo

    also für mich hat es keinen deut mit einer irgendwie nach rechts geruckten gesinnung zu tun wenn ich behaupte, dass verpflichtendes deutschlernen beiden seiten zum vorteil gereicht, die vorteile sind für mich eigentlich so offensichtlich, das sie hier keiner genaueren erörterung bedürfen, stichwortartig seien sie aber noch einmal aufgelistet: besseres einleben, voruteilsabbau auf beiden seiten, vermeidung von mißverständnissen, gesellschaftliche partizipation , eine gleichberechtigtere partnerschaft (wo ist denn die grundlage für gleichstellung wenn nur ein partner sich in der neuen heimat verständigen kann)etc. pp.da ich zudem durchaus der meinung bin, dass unsere neuen mitbürger kommen um zu bleiben, und mir zudem denke dass es kaum eine heimatstiftendere sache als die gemeinsame sprache geben kann, finde ich den verlangten aufwand nicht unverfroren. den verweis auf andere staaten wie neuseeland, australien und kanada finde ich im übrigen sehr treffend.

  • A
    Alexander

    Ich kann nicht verstehen, was an der derzeitigen Regelung so schlecht sein soll? Ohne deutsche Sprachkenntnisse sehe ich die Gefahr, dass die Frauen die in dieses Land einreisen immer abhängig von ihrem Mann bleiben. Ohne die Chance auf Bildung, denn das geht nur mit Sprachkenntnissen, werden sie ihr ganzes Leben als Hausfrau fristen müssen. Der Mann hält alle Trümpfe in der Hand. Wahrscheinlich kennen die Frauen nicht mal ihre Rechte in Deutschland. Und die SPD will das auch noch fördern!

  • C
    Czekus

    Weiterer unkontrollierter Zuzug türkischer Importbräute die lt. Öger oftmals nicht mal in ihrer Muttersprache alphabetisiert sind, nur unter der Bedingung, dass alle Einwanderungsbefürworter aus SPD/ Grünen und Linken mit denen Tür an Tür leben, die Sozialhilfekosten übernehmen und ihre Kinder gemeinsam mit den Kindern dieser Frauen die Schulbank drücken.

  • B
    bbux

    Ich sehe keinen Sinn darin, die Menschen erst hier ins Land zu lassen und sie dann ohne Perspektive ihrem Schicksal zu überlassen. Das Resultat dieser Politik habe ich regelmäßig bei der 'Tafel' vor Augen: Mehr als zwei Drittel der 'Kunden' sprechen nur Russisch, Türkisch oder Arabisch. Sie und ihre bis zu 15 (!!) Kinder leben von Hartz4 und dem, was sie hier bekommen. Die Kinder haben kaum eine Chance ihre Lebensumstände als Erwachsene zu verbessern.

     

    Das kann es auch nicht sein!

  • DC
    Dr. Christoph Heger

    Die SPD wählt sich weiterhin ein neues Volk.

  • K
    K.Krams

    @Michael Klein(Kommentar vom 12.05.2008 18:25 Uhr)und an die taz: Ich gehe davon aus, dass in den Kommentaren persönliche Diffamierungsversuche eigentlich zu unterlassen sind. Und, Herr Klein: es gibt mehrere mögliche Sichtweisen zu diesem wie anderen Themen. Jede hat Argumente für sich. Jemanden, dessen Meinung Ihnen nicht in den Kram paßt, sofort als rechtsgerichtet diffamieren zu wollen, spricht nicht gerade für Toleranz und Meinungsfreiheit.

  • VV
    Volker Vonsen

    Es ist und bleibt einfach ein Skandal, daß die Bundesregierung nicht alle ins Land lässt! Nachweislich ist Deutsch eine sehr schwer zu erlernende Sprache, daher kommen die Prüfungen am Goethe-Institut einer rassistischen Auslese gleich! Um diesen Ausländerphobien zu begegnen habe ich mich nun sowohl für einen Türkisch- als auch Arabisch-Kurs angemeldet, ich denke, hiermit als Sprachmittler zwischen den Kulturen ein wenig helfen zu können. Daher mein Slogan: Niemand ist Illegal und Mach' meinen Freund nicht an!

  • I
    Irene

    Bekannte von uns sind nach Neuseeland ausgewandert. Obwohl sie zu der Berufsgruppe gehören, die dort dringend gesucht wird, mussten sie viele Nachweise und Prüfungen, darunter Sprach- und regelmäßig alle drei Monate Gesundheitsprüfungen über sich ergehen lassen, alles auf eigene Kosten natürlich. Kein Mensch hat sich darüber aufgeregt, jeder hat es normal gefunden, dass ein Einwanderungsland Forderungen an die Einwanderer stellt.

     

    Eine andere Familie nimmt große Mühen auf sich um vor ihrer Auswanderung Schwedisch zu lernen, hier auf dem Land gibt es keine entsprechenden Kurse.

     

    Zur Not gibt es Online-Kurse oder die guten alten Sprachkurse auf Kassette.

  • HM
    Heinz Müller

    Solche Kommentare können nur von der SPD

    und den Grünen kommen

    Die sorgen sich um den Wählernachzug für sich

    Dabei ist es den vollkommen egal das 90% der Ehegatten keinerlei Bildung haben und sofort in die Sozialhilfe migrieren. Hauptsache bei den Wahlen das Kreuz an der richtigen stelle

  • MB
    Mario Basler

    Sprache ist allenfalls eine Voraussetzung, aber bei weitem keine Garantie für eine Integration mit Erfolgsaussichten. In Frankreich bespw. sprechen die Einwohner mit "Migrationshintergrund" infolge der Kolonialisierung generationsdeckend Französisch. Leider konnte dies der dort gegebenen Lage auch nicht entgegen wirken.

     

    Keiner der Kommentatoren äußert sich zu der Tatsache, dass es für angehörige gewisser Staaten keine Nachzugsvoraussetzungen gibt. Es geht hier meines Erachtens nach nicht um Ehen zweiter Klasse, sondern um Menschen zweiter Klasse, die man einfach nicht haben will, da man sich von ihnen keine Qualitäten, also Nutzen, ökonomisch gesprochen Mehrwert verspricht.

     

    Ich dachte kurzweilig, dass ich heute in der falschen Zeitung lesen würde, als mir das Weltbild von 3 Kommentatoren bewusst wurde.

     

    Naja...

  • H
    Hanne

    Gute Sprachkenntnisse sind auf jeden Fall eine Voraussetzung für eine gelungene Integration.

    Sie sollten den Import von Frauen zwecks Heirat noch schwieriger machen.

    Es gibt in Deutschland genug Frauen, oder sind sie nicht gut genug für türkische Männer ?

    Ich hoffe doch, dass dies keinen rassistischen Hintergrund hat.

  • W
    WKramer

    Wenn Herr Veit von " Abschottungstendenzen" spricht, weiß er aber nicht genau, wovon er redet. Wenn in einem Land KEINE Abschottungstendenzen ersichtlich sind, dann ist das wohl Deutschland.Hierher kann jeder kommen. Manchmal läßt sich der Eindruck nicht verwischen, dass für sogen. Zuwanderer mehr Hilfen und mehr Verständnis vorhanden ist, als für in Not geratene und verarmte hier geborene Deutsche. Unterstellt er den USA und Kanada aufgrund des obligatorischen Nachweises der englischen Sprache eigentlich auch,sich 'abzuschotten'? Mal gefragt: ist Hartz 4 für viele 'Einwanderer' nicht Anreiz genug, zu uns zu kommen? Ist das nicht wesentlich mehr finanzielle Lebensqualität als in ihren Ausreiseländern? Und wozu Deutsch? In ihrer eigenen Sprache kommen viele 'Zuwanderer' sehr gut bei uns zurecht. Nämlich in den Paralellgesellschaften, die es ja laut Politik noch gar nicht gibt.Und, Frau Orde, ein bißchen Hinterfragen dieser politischen Äußerungen würde Ihrem Artikel gut zu Gesicht stehen.Und gehört eigentlich zur journalistischen Arbeit.

  • K
    Konrad

    Bei den Kommentaren kommt einem ja echt das Gruseln.

     

    Was ist so schlimm daran wenn die Nachbarn eine andere Sprache sprechen?

    Da hat man wenigstens die Chance was anderes zu sehen/hören als den deutschen Einheitsmief!

  • MK
    Michael Klein

    Wenn ich mir die Kommentare meiner VorgängerInnen durchlese, so kommen mir echt Zweifel dass es sich bei ihnne um TAZ-Leser handelt! Die Friedrich-Ebert-Stiftung brachte vor über einem Jahr eine Analyse heraus die eindeutig einen großen Rechtsruck in der Mitte der deutschen Bevölkerung bescheinigte! Die Kommentare von ARE, Karolus, Christoph Rupp und K.Krams belegen dies eindeutig! Und da wundert man sich, warum die NPD derzeit immer mehr zulegt! Deutsche Bürger mit rechtem Gedankengut wählen nicht deshalb gleich die NPD, DVU oder die Republikaner! Viele wählen CDU und leider auch die SPD!

  • A
    ARE

    Die Größe des "Wanderungssaldo" ist doch nicht das Problem.

     

    So weit ich weiß, bedeutet der Nachzug der Ehepartner meistens der Nachzug der "Ehepartnerin" und damit der der Kinder. Wenn dieser Zuzug nun abgenommen hat bedeutet das doch, dass weder Ehefrau noch Kinder über genügende Deutschkenntnisse verfügen.

     

    Das bedeutet viele Probleme, die wir uns in's Land holen. Die Kinder landen in der Schule, welche wenig bis keine Mittel hat, das Sprachenproblem anzugehen. Die Mütter landen in der "Sprachzone", weil das so praktisch ist für die Väter (Abhängigkeit) und so einfach für die Frauen (keine neue Sprache lernen zu müssen). Die Folgen sind Isolation und Abschuss statt Abschluss.

     

    Ich bin der Ansicht, dass dieses Land nur soviel Menschen aufnehmen sollte, wie letztendlich auch hier einen "würdigen Platz" finden. In unserem Grundgesetz steht "Die Würde des Menschen ist unantastbar." Wenn ich Menschen einfach zuströmen lasse, komme ich damit nicht meiner Verantwortung nach, für einen menschenwürdigen Lebensplatz zu sorgen. Klassen in denen kein Unterricht mehr möglich ist und Migrationsinsinseln gehören nicht dazu.

     

    Wir haben eben unsere eigenen "Grenzen", wie jedes andere Land auch. Es ist kein Verbrechen, diese zu akzeptieren!

  • K
    Karolus

    Ich unterstütze den Bundesinnenminister in seinem Versuch, die Zahl derer zu reduzieren, die offensichtlich ohne Fähigkeit zur Integration mit dem Ziel nach Deutschland kommen wollen (oder gebracht werden), hier den Rest ihres Lebens zu verleben und - jetzt kommt's - durch Gebären von seinerseits von der Integration ferngehaltenem Nachwuchs die Vergrößerung der Parallelgesellschaften bewirken. Ehen 2. Klasse? Man kann doch in dem Land des Ehepartners leben und dort eine Ehe 1. Klasse führen. Im Übrigen ist es das RECHT eines jeden Staates, die Zuziehenden auf ihre Eignung hin zu überprüfen? Wäre Kanada das, was es heute ist, wenn man die Dinge so wie in Deutschland hätte treiben lassen?

  • CR
    Christoph Rupp

    Irgendetwas kann da nicht stimmen:

     

    alle Kubaner, die ich hier in Karlsruhe kenne gelernt habe, konnten gut deutsch8Und hier gibt es einige...). Wenn man das dort nicht lernt... vom Himmel gefallen ist es nicht...

  • K
    K.Krams

    Deutsch zu schwer? Wieviel an Integrationsbemühung kann man eigentlich einwanderungswilligen abnehmen und auf die Schultern von Integrationskursen geben? Im deutschen Lande angekommen, besteht für viele erst recht kein Anlaß mehr, sich mit der deutschen Sprache zu beschäftigen. Sie kommen in den jeweiligen Milieus auch sehr gut ohne die deutsche Sprache klar.

    In Regensburg gibt es eine sogen. 'Soziale Stadt'. Dort lernen z.B. Deutsche oder dort wohnende Bulgaren und Türken Russisch, um sich mit den vielen russischsprechenden Nachbarn verständigen zu können. Ist das der richtige Weg zur Integration?

  • JV
    Jens Volbers

    Für die zugezogene Person ist es eher von Vorteil

    wenn der Sprachtest gemacht wurde das erleichtert

    eher die Integration . Ausserdem werden da durch

    Scheinehen und kriminilatät eher ausgeschlossen

    denn wer sich nicht integrieren kann sollte

    wieder abgeschoben werden .

  • O
    Orhan

    Deutschland macht sich langsam lächerlich.

    Auch ich habe in der Türkei geheiratet ich hatte damals eine unbefristete Arbeit 5 Monate nach meiner Heirat kam die Wirtschaftskrise ich wurde Gekündigt , bin Jetzt Harz 4 empfänger.

    Ich bin hir in Deutschland geboren.

    Ein Mensch muss Mensch bleiben.

  • D
    dario

    ich hab nichts gegen den deutschen staat aber das was er macht ist falsch und geht richtung menschenrechtverletzung die ehepartner werden tadellos schikaniert und diskriminiert sprachkurs hin oder her deutsch lernt man am besten in deutschland und niergendswo, das was deutscher staat jetzt macht, macht er sich selber kaputt nähmlich sobald der ehepartner in deutschland kommt wird der staat dan richtig ausgebeutet das ist ein guter rat von mir beutet alles was geht so als wiedergutmachung der staat soll bluten für all das was er euch angetan hat den nur so kann mann dieses blöde gesetz stürzen . Und wenns so nicht geht müsst ihr euch entscheiden deutschland zu verlassen und schaden dem staat anrichten aber ihr müsst dann wissen was ihr

    macht .....

    denn vielmals ist es schwer ein neuanfang zumachen

  • J
    Jürgen

    Das ist doch unmenschlich sowas,seit 2 Jahren kann ich mit meiner türkischen Ehefrau nicht zusammen kommen,weil sie nicht am Sprachkurs teilnehmen kann und ich ihr dort auch nicht groß helfen kann, Warum bestraft man die eigenen Staatsleute mit solchen Gesetzen ?? Wir lieben uns doch so sehr,wir wollen zusammen kommen, bitte öffnet endlich die Tür, solche Gesetze fördern nicht die Integration,sondern fördern den Hass auf die Regierung.Lasst die Menschen,in Ruhe,die sich verliebt haben und zusammen kommen wollen !! Die Sprache kann man auch in Deutschland lernen,also hört endlich auf die Menschen reinzulegen !! Warum tun die europäischen Gerichtshöfe für Menschenrechte nichts ?? Wo sind die Menschenrechtsorganisationen in Deutschland ?? Wie lange wollt ihr noch zusehen,wie wir von unseren Ehepartnern getrennt leben und darunter leiden ??? Schluss mit diesen Menschenrechtsverletzungen !!

  • R
    Rachel

    mir wird schlecht wenn ich das so lese.ihr habt vergessen das es auch einen tod gibt.man wird nicht ewig leben.und so arogant zu sein und das schicksal anderer menschen nicht zu unterstützen..

    finde ich traurig.schließlich kann sich keiner aussuchen wo er geboren wird und welche sprache er spricht....Natürlich muß man sich integrieren,aber meiner meinung nach geht es am besten dort wo man lebt . ganz klar oder ????

  • AF
    Angelika Faye

    Es ist sicher gut, wenn gegen Schein- oder Zwangsehen vorgegangen wird . Ob man eben diese allerdings mit Sprachtests verhndern kann erscheint mir zweifelhaft . Wir sind selber von den neuen Regelungen betroffen . Da mein Ehemann Afrikaner ist und den Deutschtest leider noch nicht bestanden hat dürfen wir nicht zusammen leben . Man lässt ihn nicht nach Deutschland . Dabei denke ich , das Erlernen der Sprache und allgemeine Integration ist innerhalb eines Familienverbandes viel leichter - ja kommt sogar ganz automatisch . Alle Familienmitglieder und Freunde unterstützen und dann geht das wie von selbst . In seinem Land ist er bis auf die Deutschstunden von Landsleuten umgeben die ihm natürlich beim Lernen nicht helfen können . Es ist zum Verzweifeln . Wir lernern gemeinsam über das Internet - aber danach geht es um ihn herum auf französisch oder afrikanischen Sprachen weiter . Die Umstände sind so erschwert , das ich befürchte wir müssen noch lange auf unser gemeinsames Leben warten . Dabei läuft uns die Zeit weg die wir so gerne für unsere Zukunftsplanung einsetzen würden . Wir sind jedenfalls sehr enttäuscht darüber , dass man uns vorschreiben darf , ob und wann wir zusammen leben dürfen . Das kann doch nicht rechtens sein . Wir lieben uns und dürfen nicht zusammen sein - zumindest nicht hier in Deutschland . Wer solche Gesetze zulässt , soll diese Situation einmal an sich selber erfahren . Ich denke manchmal , ich halte es nicht mehr aus . H I L F E !!!!!! Angelika + Diogoye Faye

  • KK
    Karl Kaes

    Ich tanze schon 10 Jahre Salsa in der Lateinamerikanischen Latinoszene (Cuba, DomRep, PuertoRico, Haiti, Schwarzafrika, China) Salsa. Betreff die angesprochenen Cubaner, welche keinen Deutschtest machen können. Alle welche ich kenne - und dies sind sehr viele - sprachen nach drei Monaten perfekt und akzetfrei Deutsch. Also das was meine muslimischen Geschäftskollegen dritter Generation nicht können.

  • HK
    Heinrich Koch

    Das Gesetz ist erfolgreich, jedoch weiter verbesserungswürdig. So sollte das Mindestalter für Ehegattennachzug auf 24 Jahre erhöht werden, um Zwangsverheiratungen effektiver zu verhindern sowie die Mindestkenntnisse der deutschen Sprache im Sinne der Integration verdoppelt werden.

  • W
    Weiffen

    Tja, auch ich hab es mir nicht ausgesucht in wen ich mich verliebe, es passiert halt. Aber danach darf erst mal nichts weiter passieren, so will es das Gesetz unseres Herrn Dr. S.(eltsam). Wahrscheinlich bin ich selbst soetwas wie ein Urdeutscher, sowohl Vater als auch Mutterseite nachweislich seit über 400 Jahren hier, nur halt meine Frau kommt aus einem Land, indem wir Deutschen im 2. Weltkrieg 25% der Zivilbevölkerung hingemetzelt haben und nun zu Beginn des 21. Jh. sagen: Ihr gehört nicht behandelt wie unsere Freunde aus den USA, Japan etc.

    Was unseren Fall noch besonders schwer macht, ist das aktuell das Leben unseres noch ungeborenen Kindes akut bedroht ist, zumindest seine Gesundheit. Das ich selbst über einen Uniabschluß, meine Frau gar über zwei, sowie eine weitere Berufsausbildung (Journalistin) verfügt, interessiert keinen. Wir werden wie alle anderen auch per se erst mal als Kriminelle verdächtigt, die Zwangsheiraten, ich werde dabei später natürlich meine Frau abschotten, das Eheleben ihr zur Hölle machen und werde ihr in keinster Weise behilflich sein die deustche Sprache zu erlenen usw. usf. So lauten doch alle diese Begründungen für dieses Gesetz.

    Was es hinterläßt ist eine Lähmung, weil es uns verbittert macht. Die Arbeit läuft nicht mehr gut. Eigentlich wollte ich nächstes Jahr meine erste MitarbeiterIn einstellen, aber durch diese nie mehr aufhörende Sorge udn Verzweifelung mit der einen der deutsche Staat belastet, hoffe ich, dass ich nächstes Jahr überhaupt noch selber von meiner Arbeit leben kann.

    Alle die da draussen nicht selber betroffen sind: Einfach mal dem Satz des jungen Wittgenstein folgen: Worüber ich nichts zu sagen weiß....

     

    Und an alle Betroffenen: nicht aufgeben, nicht die Hoffnung verlieren. Unser Leid dass wir durch machen wird eines Tages auf jene zurückfallen, die uns jetzt dermaßen quälen.

    Deutschalnd im 21. jh. ist auf jeden Fall nicht mehr ein Land der Romantiker

  • R
    Rizal

    Wenn es tatsächlich um die Begrenzung des Nachzugs von türkischen Ehefrauen zu ihren Landsleuten geht, warum hat man den Zuzug zu deutschen Staatsbürgern nicht davon getrennt?

    Es ist ein Unding, dass ein deutscher Staatsbürger, der im Ausland heiratet seinen Ehepartner nicht zeitnah nach Deutschland holen darf. Schliesslich muss ein Ausländer, der zum Ehepartner zieht sowieso schon einen Integrationskurs besuchen. Wo kann man denn wohl die dt. Sprache am Besten lernen? Ich denke bei seinem deutschen Partner.

    Hat überhaupt schon mal jemand von unseren hohen Herren darüber nachgedacht, was passiert wenn der Ehepartner im Ausland keine ausreichende Möglichkeit hat deutsch zu lernen weil die Infrastrukur nicht gegeben ist, oder weil die Entfernung zum Goetheinstitut zu weit ist? Es gibt ja auch Inselstaaten. Von den Kosten noch gar nicht zu reden, die ein monatelanger Aufenthalt meist in der teureren Hauptstadt aufwirft.

    Es ist zu befürchten, dass die dt. Ehepartner der eher mittleren bis gehobenen Einkommensklasse, die sich ja überhaupt nur Fernreisen leisten können, einfach dem deutschen Staat den Rücken kehren um der Gängelei und Rassenauslese zu entkommen. Es gibt Staaten in denen sie hochwillkommen sind.

    Ich weiss wo ich mein nächstes Kreuzchen mache.

  • P
    pitt

    Ist schön zu wissen das man nicht denjenigen Heiraten darf den man möchte. Dies ist Verfassungswidrig aber das scheert Schäuble nicht. Warum soll jemand denjenigen heiraten den er gerne möchte ? Pustekuchen.

  • A
    ARE

    @Michael Klein

     

    meine Güte, da haben Sie jetzt alles rechts von den Linken zur Gruppe des rechts gerückten Lagers deklariert! "Viel Feind, viel Ehr"??? :-)

     

    Warum sind Sie nicht auf die Argumente(!) eingegangen, sondern nur auf eine nicht präzisierte Aussage einer SPD-nahen Gesellschaft, die zu erklären versucht, warum denn nur noch so wenige die SPD wählen? ;-)

    Wer gute Politik macht, wird auch gewählt! So einfach ist das!

     

    Kennen Sie Ihre eigenen Grenzen? Wenn man die nicht erfahren hat, ist es meiner Meinung nach auch schwer, diesen Prozess bei anderen zu beurteilen. Ich erfahre täglich meine und anderlei Grenzen in meinem Beruf und kann nachvollziehen, dass es töricht und unverantwortlich ist, andere in ein Gebiet zu schicken, dass man selbst als extrem problematisch einschätzt mit dem Argument von "Freiheit" und "Gerechtigkeit".

    Ich würde meine Kinder z.B. nicht in den dunklen Keller senden, um ihnen die Erfahrung der Angst zu ermöglichen. Da gibt es humanere Methoden.

     

    Verantwortung für andere zu übernehmen beginnt bei einem selbst. Genau das wollte ich mit meinem Beitrag sagen und genau das fürchten einige Menschen, da sie in ihrem Leben mancherlei noch zu richten haben und sich davor scheuen. Die Diskussion um die Zuwanderung ist für mich somit auch eine Diskussion über das Selbstverständnis, die Persönlichkeit der Bürger dieses Landes.

     

    Somit lohnt es sich, an dieser Stelle sich weiter Gedanken zu machen!!! :-)

  • A
    Averroes

    Maria Basler: "Es geht hier meines Erachtens nach nicht um Ehen zweiter Klasse, sondern um Menschen zweiter Klasse, die man einfach nicht haben will, da man sich von ihnen keine Qualitäten, also Nutzen, ökonomisch gesprochen Mehrwert verspricht."

     

    Sehr richtig! Und das ist auch gut so.

    Kein Staat kann es sich leisten, Sozialhilfeempfänger in so großer Zahl einreisen zu lassen, wenn diese dann auch noch ihre Kinder so verziehen, dass sie keine Chance auf dem hiesigen Arbeitsmarkt haben.

  • S
    s.fuchs

    Ich glaube, es ist keine Lösung, wenn Ehegattennachzug ohne Auflagen zugelassen wird. Im Herbst letzten Jahres beklagten sich Politiker der Grünen, dass zu wenig Frauenhäuser in Berlin eingerichtet sind. Vor allem junge Frauen türkischer oder arabischer Herkunft fliehen aus ihren Zwangsehen und werden von Ihren Ehemännern, wenn sie sich scheiden lassen wollen mit dem Leben bedroht. Die Forderung nach Deutschkenntnissen vor der Einreise wird dieses Problem alleine nicht lösen. Es hilft aber, dass solche Frauen sich in unserem Land alleine zu recht finden können und nicht in einer absoluten Abhängigkeit vom Ehemann verbleiben müssen. Man kann sich vorstellen, wie viele Frauen nicht den Mut haben, aus der Tyrannei auszubrechen und ohne ausreichend Sprachkenntnisse in unserer Gesellschaft völlig aufgeschmissen sind. Denn sind sie erst hier in D., lernen sie garantiert nicht unsere Sprache. Es klingt paradox, aber es entspricht der Realität.

  • S
    Shrike

    Der Grundgedanke des neuen Gesetzes ist durchaus sinnvoll, über die genaue Umsetzung kann man streiten.

    Das zumindest grundlegende Deutschkenntnisse vorrausgesetzt werden, sollte eigentlich schon lange gesetzlich geregelt sein, da man so von Anfang an Integrationshürden aus dem Weg schafft.

    Andere Einwanderungsländer haben längst Punktesysteme, die ähnliches regeln.

     

    Beim Ehegattennachzug sollte dieser Grundgedanke auch gelten dürfen, wie man dies genau regelt, ist dann die Frage.

     

    Auch Ehegatten sollten Teil dieser Gesellschaft werden, wenn sie erstmal hier sind.

    Das Problem ist ja, dass manche nachgeholte Ehefrau in der Abhängigkeit zum Mann verbleibt und fast nie die ethnische Parallelgesellschaft verlässt.

    Ziel sollte aber sein, dass auch Eheleute in erster Linie als unabhängige Individuen Teil dieser Gesellschaft werden und erst in zweiter Linie als Eheleute Teil der Familie.

    Dies entspricht finde ich eher dem GG.

     

    Das nun bei einigen Ländern Ausnahmen gemacht werden, ist sicher ein schwieriger Punkt, der jedoch nichts mit "Rassegesetzen" zu tun hat.

     

    Man kann schon zu Recht die Frage aufwerfen, ob ein Einwanderungsland nicht selbst entscheiden darf, welchen einwanderungswilligen Ausländern es bessere Integrationsprognosen austellt.

     

    Jedoch ist die derzeitige Variante mit ein paar westlichen Ausnahmeländern zwar nicht per se undenkbar, ein Puktesystem wie in Kanada wäre aber besser, denn es wäre präziser.

  • PP
    Peter Panter

    Hatten wir das nicht schon einmal, daß der deutsche Staat festgelegt hat wen man nicht heiraten darf? Ich hätte nicht gedacht, daß die Wiedereinführung des Rassenparagraphen auf breite Zustimmung stößt.

     

    Deutschen wird in der Praxis verboten zu heiraten wen sie lieben. Entgegen der hier vertretenen Meinung hält sich auch der Anteil von Männern und Frauen die zu Deutschen nachziehen wollen die Waage.

     

    Wir haben es hier auch mit einer klar verfassungswidrigen Regelung zu tun. Das Bundesverfasunggericht hat bereits einmal entschieden, daß lange Trennungszeiten auch bei Ausländern gegen den Schutz von Ehe und Familie verstoßen. Um wie viel mehr muß das dann bei deutschen Ehen gelten? Viele büffeln nuin schon mehr als 1/2 Jahr für teures Geld und sind 5,6 mal durch die Prüfung gefallen.

    Sehr viele haben auch längst aufgegeben. Immer mehr Deutsche verlassen deshalb dieses Land, da sie Deutschland hier herausmobbt.

     

    Und natürlich haben wir es mit einer klaren Verfassungswidrigkeit zu tun da Ehepartner aus verschiedenen Ländern unterschiedlich behandelt werden.

    Auch werdern Deutsche diskriminiert, da jeder EU-Ausländer jeden Partner aus der großen wElt nach D. holen kann. Genauso wie das auch ein Kanadier, Japaner oder Koreaner darf.

     

    Im Klartext: Ein Koreaner kann jederzeit nach Deutschland ziehen ohne selbst der deutschen Sprache mächtig zu sein und er darf seine thailändische FRau mitbringen oder nachholen ohne daß diese ein Wort deutsch kann.

     

    Nur der deutsche Staatsbürger darf dies nicht.

     

    Zu guter Letzt ist die Regelung der Sprachkenntnisse bereits im Ausland überflüssig und schädlich für die Integration.

    Sprache lernt man am besten dort wo diese gesprochen wird. In Deutschland sind Sprachkurse seit langem Pflicht.

    Das Zusammenleben von zwei Menschen von einem Test abhängig zu machen war ein Schritt in eine unselige Vergangenheit den Deutschland nie hätte gehen dürfen.

     

    Zudem werden die Ausländer in eine finanzielle Abhängigkeit getrieben die es ohne die Kosten der Sprachkurse, die sich mit Umzug meist in die jeweilige Hauptstadt, teure Wohnung, in der Rgel halbjaehrliche Kursgebühren schnell auf 10.000 € belaufen. Ohne daß in dieser Zeit die Möglichlichkeit der ERwerbstätigkeit gegeben ist.

  • O
    onkelklaus

    @flowmo:

    Alles richtig und trotzdem falsch. Es gilt nämlich nicht für alle. Solange hier Zweiklassenzuwnaderung betrieben wird ist das eine Zumutung. Das gleiche muss auch für Amerikaner und Co. gelten. Jetzt kann man argumentieren, mit Englisch kann man sich in Deutschland ganz gut durchschlagen, aber es muss der Grundsatz gelten: Gleiches Recht für alle! Wenn die Frauen der US-Amerikaner nachziehen dürfen, warum nicht die der Türken, ein fundamentaler, die Evolution verleugnender Superchrist ist mir genauso suspekt, wie ein radikaler Moslem. Gewaltbereit sind sie beide, siehe Irak.

  • SB
    Starfan Beh

    Die Heraufsetzung des Nachzugsalters für Ehepartner auf 18 Jahre sowie ein Minimum an Deutschkenntnissen für Zuzugswillige waren zur Wahrung elementarer Menschenrechte mehr als notwendig. Junge, meist türkische Mädchen sollten u. a. ja auch vor einem Sklavendasein in der Familie des muslimischen Ehemannes und ohne Sprachkenntnisse in einem fremden Land bewahrt werden. Was da jetzt von der SPD kommt, ist unfassbar und offensichtlich billigster Populismus mit Blick auf die muslimischen Zuwander mit Wahlrecht - 2009 sind ja Wahlen. Welche unfähigen Politiker hat dieses Land nur?!

  • B
    Bernhard

    Zur Klarstellung vorab:

    Ich habe während meines Studiums und danach 7 1/2 Jahre im Ausland in drei verschiedenen Ländern gelebt.

    Verheiratet bin ich mit einer Nicht-EU-Staatsangehörigen.

    Vor unserer Heirat lebte meine Frau aus beruflichen Gründen 18 Jahre außerhalb ihres asiatischen Heimatlandes - 2/3 davon in Arabien, den Rest in einem anderen Land in Europa.

    Zusammen kommen wir auf über 30 Jahre Auslandserfahrung. Wir behaupten, bei dem hier in Rede stehenden Thema etwas mehr Ahnung zu haben als 90 % der in Deutschland lebenden Bürger - insbesondere auch der Politiker in allen Parteien.

     

    1. Voraussetzung für ein auf Dauer ausgerichtetes Leben in einem anderen Land ist die zumindest mittelmäßige Beherrschung der Landessprache. Grundkenntnisse sollte man sich vor der Einreise angeeignet haben. Und warum -bitteschön- sollen die Gastgeber (also hier der deutsche Steuerzahler) gezwungen sein, den Sprachkurs zu bezahlen?

    2. Der Gast/Zuwanderer muß nicht seine Identität aufgeben - aber er hat sich den Sitten und Gebräuchen seines Gastlandes anzupassen und diese zu respektieren. Etwas Umgekehrtes zu fordern, ist eine unglaubliche Unverschämtheit und grobe Mißachtung der ursprünglichen Bevölkerung.

    3. Jedes Land und seine Bevölkerung haben das Recht zu entscheiden, wer unter welchen Bedingungen einreisen darf.

    In den Ländern, in denen wir auf Zeit lebten und in der Heimat meiner Frau galt ein Grundsatz:

    Die Interessen der einheimischen Bevölkerung gehen grundsätzlich vor.

    (Soll massenhafte Zuwanderung in Sozialsysteme im Interesse der Steuerzahler sein?)

    4. Wer als Zuwanderer durch entsprechende Äußerungen seine Feindschaft zum Gastland und dessen Bevölkerung zum Ausdruck bringt (Beispiele:

    "Deutschland ist Scheiße!" - "Deutsche Schweine" -

    "Deutsche Frauen - alles Huren" - "Dreckige Schweinefleischfresser" - "Christenschweine" etc. etc.) hat sein Gastrecht verwirkt.

    5. Wer durch Betrug im Gastland soziale Leistungen erschwindelt, sollte sofort zum Verlassen des Landes gezwungen werden.

    (Meine Frau nahm hier an einem Integrationskurs teil. So gut wie kein anderer Teilnehmer hatte einen deutschen Ehepartner; 90% lebten von HartzIV; 2/3 berichteten ohne Hemmungen von eigener Schwarzarbeit oder der ihrer Ehepartner. - Wie lange will man dem Deutschen Steuerzahler so etwas noch zumuten?)

    5. Ausländer sollten nur dann ein Bleiberecht haben, wenn das Gastland für sie und ihre Kinder eine vernünftige Lebensperspektive bieten kann.

    -- bbux hat am 14.05. um 09:37 Uhr von ihren Erfahrungen bei der "Tafel" berichtet. Wenn man das liest - muß man sich da nicht fragen, ob die Befürwortung ungezügelter Einwanderung solcher Menschen nicht ein Verbrechen an deren Menschenwürde ist?

  • F
    flowmo

    also für mich hat es keinen deut mit einer irgendwie nach rechts geruckten gesinnung zu tun wenn ich behaupte, dass verpflichtendes deutschlernen beiden seiten zum vorteil gereicht, die vorteile sind für mich eigentlich so offensichtlich, das sie hier keiner genaueren erörterung bedürfen, stichwortartig seien sie aber noch einmal aufgelistet: besseres einleben, voruteilsabbau auf beiden seiten, vermeidung von mißverständnissen, gesellschaftliche partizipation , eine gleichberechtigtere partnerschaft (wo ist denn die grundlage für gleichstellung wenn nur ein partner sich in der neuen heimat verständigen kann)etc. pp.da ich zudem durchaus der meinung bin, dass unsere neuen mitbürger kommen um zu bleiben, und mir zudem denke dass es kaum eine heimatstiftendere sache als die gemeinsame sprache geben kann, finde ich den verlangten aufwand nicht unverfroren. den verweis auf andere staaten wie neuseeland, australien und kanada finde ich im übrigen sehr treffend.

  • A
    Alexander

    Ich kann nicht verstehen, was an der derzeitigen Regelung so schlecht sein soll? Ohne deutsche Sprachkenntnisse sehe ich die Gefahr, dass die Frauen die in dieses Land einreisen immer abhängig von ihrem Mann bleiben. Ohne die Chance auf Bildung, denn das geht nur mit Sprachkenntnissen, werden sie ihr ganzes Leben als Hausfrau fristen müssen. Der Mann hält alle Trümpfe in der Hand. Wahrscheinlich kennen die Frauen nicht mal ihre Rechte in Deutschland. Und die SPD will das auch noch fördern!

  • C
    Czekus

    Weiterer unkontrollierter Zuzug türkischer Importbräute die lt. Öger oftmals nicht mal in ihrer Muttersprache alphabetisiert sind, nur unter der Bedingung, dass alle Einwanderungsbefürworter aus SPD/ Grünen und Linken mit denen Tür an Tür leben, die Sozialhilfekosten übernehmen und ihre Kinder gemeinsam mit den Kindern dieser Frauen die Schulbank drücken.

  • B
    bbux

    Ich sehe keinen Sinn darin, die Menschen erst hier ins Land zu lassen und sie dann ohne Perspektive ihrem Schicksal zu überlassen. Das Resultat dieser Politik habe ich regelmäßig bei der 'Tafel' vor Augen: Mehr als zwei Drittel der 'Kunden' sprechen nur Russisch, Türkisch oder Arabisch. Sie und ihre bis zu 15 (!!) Kinder leben von Hartz4 und dem, was sie hier bekommen. Die Kinder haben kaum eine Chance ihre Lebensumstände als Erwachsene zu verbessern.

     

    Das kann es auch nicht sein!

  • DC
    Dr. Christoph Heger

    Die SPD wählt sich weiterhin ein neues Volk.

  • K
    K.Krams

    @Michael Klein(Kommentar vom 12.05.2008 18:25 Uhr)und an die taz: Ich gehe davon aus, dass in den Kommentaren persönliche Diffamierungsversuche eigentlich zu unterlassen sind. Und, Herr Klein: es gibt mehrere mögliche Sichtweisen zu diesem wie anderen Themen. Jede hat Argumente für sich. Jemanden, dessen Meinung Ihnen nicht in den Kram paßt, sofort als rechtsgerichtet diffamieren zu wollen, spricht nicht gerade für Toleranz und Meinungsfreiheit.

  • VV
    Volker Vonsen

    Es ist und bleibt einfach ein Skandal, daß die Bundesregierung nicht alle ins Land lässt! Nachweislich ist Deutsch eine sehr schwer zu erlernende Sprache, daher kommen die Prüfungen am Goethe-Institut einer rassistischen Auslese gleich! Um diesen Ausländerphobien zu begegnen habe ich mich nun sowohl für einen Türkisch- als auch Arabisch-Kurs angemeldet, ich denke, hiermit als Sprachmittler zwischen den Kulturen ein wenig helfen zu können. Daher mein Slogan: Niemand ist Illegal und Mach' meinen Freund nicht an!

  • I
    Irene

    Bekannte von uns sind nach Neuseeland ausgewandert. Obwohl sie zu der Berufsgruppe gehören, die dort dringend gesucht wird, mussten sie viele Nachweise und Prüfungen, darunter Sprach- und regelmäßig alle drei Monate Gesundheitsprüfungen über sich ergehen lassen, alles auf eigene Kosten natürlich. Kein Mensch hat sich darüber aufgeregt, jeder hat es normal gefunden, dass ein Einwanderungsland Forderungen an die Einwanderer stellt.

     

    Eine andere Familie nimmt große Mühen auf sich um vor ihrer Auswanderung Schwedisch zu lernen, hier auf dem Land gibt es keine entsprechenden Kurse.

     

    Zur Not gibt es Online-Kurse oder die guten alten Sprachkurse auf Kassette.

  • HM
    Heinz Müller

    Solche Kommentare können nur von der SPD

    und den Grünen kommen

    Die sorgen sich um den Wählernachzug für sich

    Dabei ist es den vollkommen egal das 90% der Ehegatten keinerlei Bildung haben und sofort in die Sozialhilfe migrieren. Hauptsache bei den Wahlen das Kreuz an der richtigen stelle

  • MB
    Mario Basler

    Sprache ist allenfalls eine Voraussetzung, aber bei weitem keine Garantie für eine Integration mit Erfolgsaussichten. In Frankreich bespw. sprechen die Einwohner mit "Migrationshintergrund" infolge der Kolonialisierung generationsdeckend Französisch. Leider konnte dies der dort gegebenen Lage auch nicht entgegen wirken.

     

    Keiner der Kommentatoren äußert sich zu der Tatsache, dass es für angehörige gewisser Staaten keine Nachzugsvoraussetzungen gibt. Es geht hier meines Erachtens nach nicht um Ehen zweiter Klasse, sondern um Menschen zweiter Klasse, die man einfach nicht haben will, da man sich von ihnen keine Qualitäten, also Nutzen, ökonomisch gesprochen Mehrwert verspricht.

     

    Ich dachte kurzweilig, dass ich heute in der falschen Zeitung lesen würde, als mir das Weltbild von 3 Kommentatoren bewusst wurde.

     

    Naja...

  • H
    Hanne

    Gute Sprachkenntnisse sind auf jeden Fall eine Voraussetzung für eine gelungene Integration.

    Sie sollten den Import von Frauen zwecks Heirat noch schwieriger machen.

    Es gibt in Deutschland genug Frauen, oder sind sie nicht gut genug für türkische Männer ?

    Ich hoffe doch, dass dies keinen rassistischen Hintergrund hat.

  • W
    WKramer

    Wenn Herr Veit von " Abschottungstendenzen" spricht, weiß er aber nicht genau, wovon er redet. Wenn in einem Land KEINE Abschottungstendenzen ersichtlich sind, dann ist das wohl Deutschland.Hierher kann jeder kommen. Manchmal läßt sich der Eindruck nicht verwischen, dass für sogen. Zuwanderer mehr Hilfen und mehr Verständnis vorhanden ist, als für in Not geratene und verarmte hier geborene Deutsche. Unterstellt er den USA und Kanada aufgrund des obligatorischen Nachweises der englischen Sprache eigentlich auch,sich 'abzuschotten'? Mal gefragt: ist Hartz 4 für viele 'Einwanderer' nicht Anreiz genug, zu uns zu kommen? Ist das nicht wesentlich mehr finanzielle Lebensqualität als in ihren Ausreiseländern? Und wozu Deutsch? In ihrer eigenen Sprache kommen viele 'Zuwanderer' sehr gut bei uns zurecht. Nämlich in den Paralellgesellschaften, die es ja laut Politik noch gar nicht gibt.Und, Frau Orde, ein bißchen Hinterfragen dieser politischen Äußerungen würde Ihrem Artikel gut zu Gesicht stehen.Und gehört eigentlich zur journalistischen Arbeit.

  • K
    Konrad

    Bei den Kommentaren kommt einem ja echt das Gruseln.

     

    Was ist so schlimm daran wenn die Nachbarn eine andere Sprache sprechen?

    Da hat man wenigstens die Chance was anderes zu sehen/hören als den deutschen Einheitsmief!

  • MK
    Michael Klein

    Wenn ich mir die Kommentare meiner VorgängerInnen durchlese, so kommen mir echt Zweifel dass es sich bei ihnne um TAZ-Leser handelt! Die Friedrich-Ebert-Stiftung brachte vor über einem Jahr eine Analyse heraus die eindeutig einen großen Rechtsruck in der Mitte der deutschen Bevölkerung bescheinigte! Die Kommentare von ARE, Karolus, Christoph Rupp und K.Krams belegen dies eindeutig! Und da wundert man sich, warum die NPD derzeit immer mehr zulegt! Deutsche Bürger mit rechtem Gedankengut wählen nicht deshalb gleich die NPD, DVU oder die Republikaner! Viele wählen CDU und leider auch die SPD!

  • A
    ARE

    Die Größe des "Wanderungssaldo" ist doch nicht das Problem.

     

    So weit ich weiß, bedeutet der Nachzug der Ehepartner meistens der Nachzug der "Ehepartnerin" und damit der der Kinder. Wenn dieser Zuzug nun abgenommen hat bedeutet das doch, dass weder Ehefrau noch Kinder über genügende Deutschkenntnisse verfügen.

     

    Das bedeutet viele Probleme, die wir uns in's Land holen. Die Kinder landen in der Schule, welche wenig bis keine Mittel hat, das Sprachenproblem anzugehen. Die Mütter landen in der "Sprachzone", weil das so praktisch ist für die Väter (Abhängigkeit) und so einfach für die Frauen (keine neue Sprache lernen zu müssen). Die Folgen sind Isolation und Abschuss statt Abschluss.

     

    Ich bin der Ansicht, dass dieses Land nur soviel Menschen aufnehmen sollte, wie letztendlich auch hier einen "würdigen Platz" finden. In unserem Grundgesetz steht "Die Würde des Menschen ist unantastbar." Wenn ich Menschen einfach zuströmen lasse, komme ich damit nicht meiner Verantwortung nach, für einen menschenwürdigen Lebensplatz zu sorgen. Klassen in denen kein Unterricht mehr möglich ist und Migrationsinsinseln gehören nicht dazu.

     

    Wir haben eben unsere eigenen "Grenzen", wie jedes andere Land auch. Es ist kein Verbrechen, diese zu akzeptieren!

  • K
    Karolus

    Ich unterstütze den Bundesinnenminister in seinem Versuch, die Zahl derer zu reduzieren, die offensichtlich ohne Fähigkeit zur Integration mit dem Ziel nach Deutschland kommen wollen (oder gebracht werden), hier den Rest ihres Lebens zu verleben und - jetzt kommt's - durch Gebären von seinerseits von der Integration ferngehaltenem Nachwuchs die Vergrößerung der Parallelgesellschaften bewirken. Ehen 2. Klasse? Man kann doch in dem Land des Ehepartners leben und dort eine Ehe 1. Klasse führen. Im Übrigen ist es das RECHT eines jeden Staates, die Zuziehenden auf ihre Eignung hin zu überprüfen? Wäre Kanada das, was es heute ist, wenn man die Dinge so wie in Deutschland hätte treiben lassen?

  • CR
    Christoph Rupp

    Irgendetwas kann da nicht stimmen:

     

    alle Kubaner, die ich hier in Karlsruhe kenne gelernt habe, konnten gut deutsch8Und hier gibt es einige...). Wenn man das dort nicht lernt... vom Himmel gefallen ist es nicht...

  • K
    K.Krams

    Deutsch zu schwer? Wieviel an Integrationsbemühung kann man eigentlich einwanderungswilligen abnehmen und auf die Schultern von Integrationskursen geben? Im deutschen Lande angekommen, besteht für viele erst recht kein Anlaß mehr, sich mit der deutschen Sprache zu beschäftigen. Sie kommen in den jeweiligen Milieus auch sehr gut ohne die deutsche Sprache klar.

    In Regensburg gibt es eine sogen. 'Soziale Stadt'. Dort lernen z.B. Deutsche oder dort wohnende Bulgaren und Türken Russisch, um sich mit den vielen russischsprechenden Nachbarn verständigen zu können. Ist das der richtige Weg zur Integration?

  • S
    Sabine

    Ich unterrichte seit 5 Jahren Integrationskurse - und in den meisten gibt es ein gravierendes Problem: Da sitzen Leute, die - auch mit einfacher Vorbildung - relativ schnell und gut die Sprache lernen, weil sie es wollen, denn sie wollen hier mit Deutschen und anderen zusammen leben (zum Beispiel hatten wir eine beduinische Schülerin, die nie zuvor eine Schule besucht hat und bereits nach 6 Monaten soweit war, eine Kassiererinnentätigkeit aufzunehmen, u. a.) und auf der anderen Seite sitzen Leute, die nichts lernen wollen, weil sie sich in den Kopf gesetzt haben, dass sie auch so Geld verdienen bzw. bekommen können. Letztere kosten viel Geld, alle Beteiligten (auch die fleißigen TN) viele Nerven und vor allem (!) kosten sie die unwilligen TN Lebenszeit: Sie quälen sich von einem Kurs in den nächsten, haben nicht genug Geld zum Leben oder Sterben, können sich nur mit ihrer Satellitenschüssel zu Hause vergnügen und erleben jede Menge (hausgemachte) Katastrophen: Verträge, die zu großen Verlusten führen, weil sie nicht verstanden wurden; Kinder, um deren Schulbildung man sich nicht kümmern kann, weil man z. B. nicht mit den Lehrern sprechen kann; Abhängigkeit von Geschäftemachern, die die jeweilige Muttersprache und Deutsch beherrschen ... Ich möchte hier alle noch einmal eindringlich fragen: Glauben Sie wirklich, dass es angenehm, Glück bringend oder chancenreich sein kann, sprachlos in einem Land zu leben? Aus meiner Perspektive muss ich sagen: Es kommt nicht oft vor, aber ich war z. B. erleichtert, als ein nicht sehr lernfähiger junger Mann, dessen Frau und Kinder ähnliche Probleme hatten, sich für die Hilfe bedankten und wieder zurück in die Heimat zogen - er bekam dort seine Arbeitsstelle zurück, die Frau war wieder inmitten ihrer geliebten Familie und sie bekamen die Schule für ihre Kinder, die sie richtig fanden. Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende ...

  • JV
    Jens Volbers

    Für die zugezogene Person ist es eher von Vorteil

    wenn der Sprachtest gemacht wurde das erleichtert

    eher die Integration . Ausserdem werden da durch

    Scheinehen und kriminilatät eher ausgeschlossen

    denn wer sich nicht integrieren kann sollte

    wieder abgeschoben werden .

  • O
    Orhan

    Deutschland macht sich langsam lächerlich.

    Auch ich habe in der Türkei geheiratet ich hatte damals eine unbefristete Arbeit 5 Monate nach meiner Heirat kam die Wirtschaftskrise ich wurde Gekündigt , bin Jetzt Harz 4 empfänger.

    Ich bin hir in Deutschland geboren.

    Ein Mensch muss Mensch bleiben.

  • D
    dario

    ich hab nichts gegen den deutschen staat aber das was er macht ist falsch und geht richtung menschenrechtverletzung die ehepartner werden tadellos schikaniert und diskriminiert sprachkurs hin oder her deutsch lernt man am besten in deutschland und niergendswo, das was deutscher staat jetzt macht, macht er sich selber kaputt nähmlich sobald der ehepartner in deutschland kommt wird der staat dan richtig ausgebeutet das ist ein guter rat von mir beutet alles was geht so als wiedergutmachung der staat soll bluten für all das was er euch angetan hat den nur so kann mann dieses blöde gesetz stürzen . Und wenns so nicht geht müsst ihr euch entscheiden deutschland zu verlassen und schaden dem staat anrichten aber ihr müsst dann wissen was ihr

    macht .....

    denn vielmals ist es schwer ein neuanfang zumachen

  • J
    Jürgen

    Das ist doch unmenschlich sowas,seit 2 Jahren kann ich mit meiner türkischen Ehefrau nicht zusammen kommen,weil sie nicht am Sprachkurs teilnehmen kann und ich ihr dort auch nicht groß helfen kann, Warum bestraft man die eigenen Staatsleute mit solchen Gesetzen ?? Wir lieben uns doch so sehr,wir wollen zusammen kommen, bitte öffnet endlich die Tür, solche Gesetze fördern nicht die Integration,sondern fördern den Hass auf die Regierung.Lasst die Menschen,in Ruhe,die sich verliebt haben und zusammen kommen wollen !! Die Sprache kann man auch in Deutschland lernen,also hört endlich auf die Menschen reinzulegen !! Warum tun die europäischen Gerichtshöfe für Menschenrechte nichts ?? Wo sind die Menschenrechtsorganisationen in Deutschland ?? Wie lange wollt ihr noch zusehen,wie wir von unseren Ehepartnern getrennt leben und darunter leiden ??? Schluss mit diesen Menschenrechtsverletzungen !!

  • R
    Rachel

    mir wird schlecht wenn ich das so lese.ihr habt vergessen das es auch einen tod gibt.man wird nicht ewig leben.und so arogant zu sein und das schicksal anderer menschen nicht zu unterstützen..

    finde ich traurig.schließlich kann sich keiner aussuchen wo er geboren wird und welche sprache er spricht....Natürlich muß man sich integrieren,aber meiner meinung nach geht es am besten dort wo man lebt . ganz klar oder ????

  • AF
    Angelika Faye

    Es ist sicher gut, wenn gegen Schein- oder Zwangsehen vorgegangen wird . Ob man eben diese allerdings mit Sprachtests verhndern kann erscheint mir zweifelhaft . Wir sind selber von den neuen Regelungen betroffen . Da mein Ehemann Afrikaner ist und den Deutschtest leider noch nicht bestanden hat dürfen wir nicht zusammen leben . Man lässt ihn nicht nach Deutschland . Dabei denke ich , das Erlernen der Sprache und allgemeine Integration ist innerhalb eines Familienverbandes viel leichter - ja kommt sogar ganz automatisch . Alle Familienmitglieder und Freunde unterstützen und dann geht das wie von selbst . In seinem Land ist er bis auf die Deutschstunden von Landsleuten umgeben die ihm natürlich beim Lernen nicht helfen können . Es ist zum Verzweifeln . Wir lernern gemeinsam über das Internet - aber danach geht es um ihn herum auf französisch oder afrikanischen Sprachen weiter . Die Umstände sind so erschwert , das ich befürchte wir müssen noch lange auf unser gemeinsames Leben warten . Dabei läuft uns die Zeit weg die wir so gerne für unsere Zukunftsplanung einsetzen würden . Wir sind jedenfalls sehr enttäuscht darüber , dass man uns vorschreiben darf , ob und wann wir zusammen leben dürfen . Das kann doch nicht rechtens sein . Wir lieben uns und dürfen nicht zusammen sein - zumindest nicht hier in Deutschland . Wer solche Gesetze zulässt , soll diese Situation einmal an sich selber erfahren . Ich denke manchmal , ich halte es nicht mehr aus . H I L F E !!!!!! Angelika + Diogoye Faye

  • KK
    Karl Kaes

    Ich tanze schon 10 Jahre Salsa in der Lateinamerikanischen Latinoszene (Cuba, DomRep, PuertoRico, Haiti, Schwarzafrika, China) Salsa. Betreff die angesprochenen Cubaner, welche keinen Deutschtest machen können. Alle welche ich kenne - und dies sind sehr viele - sprachen nach drei Monaten perfekt und akzetfrei Deutsch. Also das was meine muslimischen Geschäftskollegen dritter Generation nicht können.

  • HK
    Heinrich Koch

    Das Gesetz ist erfolgreich, jedoch weiter verbesserungswürdig. So sollte das Mindestalter für Ehegattennachzug auf 24 Jahre erhöht werden, um Zwangsverheiratungen effektiver zu verhindern sowie die Mindestkenntnisse der deutschen Sprache im Sinne der Integration verdoppelt werden.

  • W
    Weiffen

    Tja, auch ich hab es mir nicht ausgesucht in wen ich mich verliebe, es passiert halt. Aber danach darf erst mal nichts weiter passieren, so will es das Gesetz unseres Herrn Dr. S.(eltsam). Wahrscheinlich bin ich selbst soetwas wie ein Urdeutscher, sowohl Vater als auch Mutterseite nachweislich seit über 400 Jahren hier, nur halt meine Frau kommt aus einem Land, indem wir Deutschen im 2. Weltkrieg 25% der Zivilbevölkerung hingemetzelt haben und nun zu Beginn des 21. Jh. sagen: Ihr gehört nicht behandelt wie unsere Freunde aus den USA, Japan etc.

    Was unseren Fall noch besonders schwer macht, ist das aktuell das Leben unseres noch ungeborenen Kindes akut bedroht ist, zumindest seine Gesundheit. Das ich selbst über einen Uniabschluß, meine Frau gar über zwei, sowie eine weitere Berufsausbildung (Journalistin) verfügt, interessiert keinen. Wir werden wie alle anderen auch per se erst mal als Kriminelle verdächtigt, die Zwangsheiraten, ich werde dabei später natürlich meine Frau abschotten, das Eheleben ihr zur Hölle machen und werde ihr in keinster Weise behilflich sein die deustche Sprache zu erlenen usw. usf. So lauten doch alle diese Begründungen für dieses Gesetz.

    Was es hinterläßt ist eine Lähmung, weil es uns verbittert macht. Die Arbeit läuft nicht mehr gut. Eigentlich wollte ich nächstes Jahr meine erste MitarbeiterIn einstellen, aber durch diese nie mehr aufhörende Sorge udn Verzweifelung mit der einen der deutsche Staat belastet, hoffe ich, dass ich nächstes Jahr überhaupt noch selber von meiner Arbeit leben kann.

    Alle die da draussen nicht selber betroffen sind: Einfach mal dem Satz des jungen Wittgenstein folgen: Worüber ich nichts zu sagen weiß....

     

    Und an alle Betroffenen: nicht aufgeben, nicht die Hoffnung verlieren. Unser Leid dass wir durch machen wird eines Tages auf jene zurückfallen, die uns jetzt dermaßen quälen.

    Deutschalnd im 21. jh. ist auf jeden Fall nicht mehr ein Land der Romantiker

  • R
    Rizal

    Wenn es tatsächlich um die Begrenzung des Nachzugs von türkischen Ehefrauen zu ihren Landsleuten geht, warum hat man den Zuzug zu deutschen Staatsbürgern nicht davon getrennt?

    Es ist ein Unding, dass ein deutscher Staatsbürger, der im Ausland heiratet seinen Ehepartner nicht zeitnah nach Deutschland holen darf. Schliesslich muss ein Ausländer, der zum Ehepartner zieht sowieso schon einen Integrationskurs besuchen. Wo kann man denn wohl die dt. Sprache am Besten lernen? Ich denke bei seinem deutschen Partner.

    Hat überhaupt schon mal jemand von unseren hohen Herren darüber nachgedacht, was passiert wenn der Ehepartner im Ausland keine ausreichende Möglichkeit hat deutsch zu lernen weil die Infrastrukur nicht gegeben ist, oder weil die Entfernung zum Goetheinstitut zu weit ist? Es gibt ja auch Inselstaaten. Von den Kosten noch gar nicht zu reden, die ein monatelanger Aufenthalt meist in der teureren Hauptstadt aufwirft.

    Es ist zu befürchten, dass die dt. Ehepartner der eher mittleren bis gehobenen Einkommensklasse, die sich ja überhaupt nur Fernreisen leisten können, einfach dem deutschen Staat den Rücken kehren um der Gängelei und Rassenauslese zu entkommen. Es gibt Staaten in denen sie hochwillkommen sind.

    Ich weiss wo ich mein nächstes Kreuzchen mache.

  • P
    pitt

    Ist schön zu wissen das man nicht denjenigen Heiraten darf den man möchte. Dies ist Verfassungswidrig aber das scheert Schäuble nicht. Warum soll jemand denjenigen heiraten den er gerne möchte ? Pustekuchen.

  • A
    ARE

    @Michael Klein

     

    meine Güte, da haben Sie jetzt alles rechts von den Linken zur Gruppe des rechts gerückten Lagers deklariert! "Viel Feind, viel Ehr"??? :-)

     

    Warum sind Sie nicht auf die Argumente(!) eingegangen, sondern nur auf eine nicht präzisierte Aussage einer SPD-nahen Gesellschaft, die zu erklären versucht, warum denn nur noch so wenige die SPD wählen? ;-)

    Wer gute Politik macht, wird auch gewählt! So einfach ist das!

     

    Kennen Sie Ihre eigenen Grenzen? Wenn man die nicht erfahren hat, ist es meiner Meinung nach auch schwer, diesen Prozess bei anderen zu beurteilen. Ich erfahre täglich meine und anderlei Grenzen in meinem Beruf und kann nachvollziehen, dass es töricht und unverantwortlich ist, andere in ein Gebiet zu schicken, dass man selbst als extrem problematisch einschätzt mit dem Argument von "Freiheit" und "Gerechtigkeit".

    Ich würde meine Kinder z.B. nicht in den dunklen Keller senden, um ihnen die Erfahrung der Angst zu ermöglichen. Da gibt es humanere Methoden.

     

    Verantwortung für andere zu übernehmen beginnt bei einem selbst. Genau das wollte ich mit meinem Beitrag sagen und genau das fürchten einige Menschen, da sie in ihrem Leben mancherlei noch zu richten haben und sich davor scheuen. Die Diskussion um die Zuwanderung ist für mich somit auch eine Diskussion über das Selbstverständnis, die Persönlichkeit der Bürger dieses Landes.

     

    Somit lohnt es sich, an dieser Stelle sich weiter Gedanken zu machen!!! :-)

  • A
    Averroes

    Maria Basler: "Es geht hier meines Erachtens nach nicht um Ehen zweiter Klasse, sondern um Menschen zweiter Klasse, die man einfach nicht haben will, da man sich von ihnen keine Qualitäten, also Nutzen, ökonomisch gesprochen Mehrwert verspricht."

     

    Sehr richtig! Und das ist auch gut so.

    Kein Staat kann es sich leisten, Sozialhilfeempfänger in so großer Zahl einreisen zu lassen, wenn diese dann auch noch ihre Kinder so verziehen, dass sie keine Chance auf dem hiesigen Arbeitsmarkt haben.

  • S
    s.fuchs

    Ich glaube, es ist keine Lösung, wenn Ehegattennachzug ohne Auflagen zugelassen wird. Im Herbst letzten Jahres beklagten sich Politiker der Grünen, dass zu wenig Frauenhäuser in Berlin eingerichtet sind. Vor allem junge Frauen türkischer oder arabischer Herkunft fliehen aus ihren Zwangsehen und werden von Ihren Ehemännern, wenn sie sich scheiden lassen wollen mit dem Leben bedroht. Die Forderung nach Deutschkenntnissen vor der Einreise wird dieses Problem alleine nicht lösen. Es hilft aber, dass solche Frauen sich in unserem Land alleine zu recht finden können und nicht in einer absoluten Abhängigkeit vom Ehemann verbleiben müssen. Man kann sich vorstellen, wie viele Frauen nicht den Mut haben, aus der Tyrannei auszubrechen und ohne ausreichend Sprachkenntnisse in unserer Gesellschaft völlig aufgeschmissen sind. Denn sind sie erst hier in D., lernen sie garantiert nicht unsere Sprache. Es klingt paradox, aber es entspricht der Realität.

  • S
    Shrike

    Der Grundgedanke des neuen Gesetzes ist durchaus sinnvoll, über die genaue Umsetzung kann man streiten.

    Das zumindest grundlegende Deutschkenntnisse vorrausgesetzt werden, sollte eigentlich schon lange gesetzlich geregelt sein, da man so von Anfang an Integrationshürden aus dem Weg schafft.

    Andere Einwanderungsländer haben längst Punktesysteme, die ähnliches regeln.

     

    Beim Ehegattennachzug sollte dieser Grundgedanke auch gelten dürfen, wie man dies genau regelt, ist dann die Frage.

     

    Auch Ehegatten sollten Teil dieser Gesellschaft werden, wenn sie erstmal hier sind.

    Das Problem ist ja, dass manche nachgeholte Ehefrau in der Abhängigkeit zum Mann verbleibt und fast nie die ethnische Parallelgesellschaft verlässt.

    Ziel sollte aber sein, dass auch Eheleute in erster Linie als unabhängige Individuen Teil dieser Gesellschaft werden und erst in zweiter Linie als Eheleute Teil der Familie.

    Dies entspricht finde ich eher dem GG.

     

    Das nun bei einigen Ländern Ausnahmen gemacht werden, ist sicher ein schwieriger Punkt, der jedoch nichts mit "Rassegesetzen" zu tun hat.

     

    Man kann schon zu Recht die Frage aufwerfen, ob ein Einwanderungsland nicht selbst entscheiden darf, welchen einwanderungswilligen Ausländern es bessere Integrationsprognosen austellt.

     

    Jedoch ist die derzeitige Variante mit ein paar westlichen Ausnahmeländern zwar nicht per se undenkbar, ein Puktesystem wie in Kanada wäre aber besser, denn es wäre präziser.

  • PP
    Peter Panter

    Hatten wir das nicht schon einmal, daß der deutsche Staat festgelegt hat wen man nicht heiraten darf? Ich hätte nicht gedacht, daß die Wiedereinführung des Rassenparagraphen auf breite Zustimmung stößt.

     

    Deutschen wird in der Praxis verboten zu heiraten wen sie lieben. Entgegen der hier vertretenen Meinung hält sich auch der Anteil von Männern und Frauen die zu Deutschen nachziehen wollen die Waage.

     

    Wir haben es hier auch mit einer klar verfassungswidrigen Regelung zu tun. Das Bundesverfasunggericht hat bereits einmal entschieden, daß lange Trennungszeiten auch bei Ausländern gegen den Schutz von Ehe und Familie verstoßen. Um wie viel mehr muß das dann bei deutschen Ehen gelten? Viele büffeln nuin schon mehr als 1/2 Jahr für teures Geld und sind 5,6 mal durch die Prüfung gefallen.

    Sehr viele haben auch längst aufgegeben. Immer mehr Deutsche verlassen deshalb dieses Land, da sie Deutschland hier herausmobbt.

     

    Und natürlich haben wir es mit einer klaren Verfassungswidrigkeit zu tun da Ehepartner aus verschiedenen Ländern unterschiedlich behandelt werden.

    Auch werdern Deutsche diskriminiert, da jeder EU-Ausländer jeden Partner aus der großen wElt nach D. holen kann. Genauso wie das auch ein Kanadier, Japaner oder Koreaner darf.

     

    Im Klartext: Ein Koreaner kann jederzeit nach Deutschland ziehen ohne selbst der deutschen Sprache mächtig zu sein und er darf seine thailändische FRau mitbringen oder nachholen ohne daß diese ein Wort deutsch kann.

     

    Nur der deutsche Staatsbürger darf dies nicht.

     

    Zu guter Letzt ist die Regelung der Sprachkenntnisse bereits im Ausland überflüssig und schädlich für die Integration.

    Sprache lernt man am besten dort wo diese gesprochen wird. In Deutschland sind Sprachkurse seit langem Pflicht.

    Das Zusammenleben von zwei Menschen von einem Test abhängig zu machen war ein Schritt in eine unselige Vergangenheit den Deutschland nie hätte gehen dürfen.

     

    Zudem werden die Ausländer in eine finanzielle Abhängigkeit getrieben die es ohne die Kosten der Sprachkurse, die sich mit Umzug meist in die jeweilige Hauptstadt, teure Wohnung, in der Rgel halbjaehrliche Kursgebühren schnell auf 10.000 € belaufen. Ohne daß in dieser Zeit die Möglichlichkeit der ERwerbstätigkeit gegeben ist.

  • O
    onkelklaus

    @flowmo:

    Alles richtig und trotzdem falsch. Es gilt nämlich nicht für alle. Solange hier Zweiklassenzuwnaderung betrieben wird ist das eine Zumutung. Das gleiche muss auch für Amerikaner und Co. gelten. Jetzt kann man argumentieren, mit Englisch kann man sich in Deutschland ganz gut durchschlagen, aber es muss der Grundsatz gelten: Gleiches Recht für alle! Wenn die Frauen der US-Amerikaner nachziehen dürfen, warum nicht die der Türken, ein fundamentaler, die Evolution verleugnender Superchrist ist mir genauso suspekt, wie ein radikaler Moslem. Gewaltbereit sind sie beide, siehe Irak.

  • SB
    Starfan Beh

    Die Heraufsetzung des Nachzugsalters für Ehepartner auf 18 Jahre sowie ein Minimum an Deutschkenntnissen für Zuzugswillige waren zur Wahrung elementarer Menschenrechte mehr als notwendig. Junge, meist türkische Mädchen sollten u. a. ja auch vor einem Sklavendasein in der Familie des muslimischen Ehemannes und ohne Sprachkenntnisse in einem fremden Land bewahrt werden. Was da jetzt von der SPD kommt, ist unfassbar und offensichtlich billigster Populismus mit Blick auf die muslimischen Zuwander mit Wahlrecht - 2009 sind ja Wahlen. Welche unfähigen Politiker hat dieses Land nur?!

  • B
    Bernhard

    Zur Klarstellung vorab:

    Ich habe während meines Studiums und danach 7 1/2 Jahre im Ausland in drei verschiedenen Ländern gelebt.

    Verheiratet bin ich mit einer Nicht-EU-Staatsangehörigen.

    Vor unserer Heirat lebte meine Frau aus beruflichen Gründen 18 Jahre außerhalb ihres asiatischen Heimatlandes - 2/3 davon in Arabien, den Rest in einem anderen Land in Europa.

    Zusammen kommen wir auf über 30 Jahre Auslandserfahrung. Wir behaupten, bei dem hier in Rede stehenden Thema etwas mehr Ahnung zu haben als 90 % der in Deutschland lebenden Bürger - insbesondere auch der Politiker in allen Parteien.

     

    1. Voraussetzung für ein auf Dauer ausgerichtetes Leben in einem anderen Land ist die zumindest mittelmäßige Beherrschung der Landessprache. Grundkenntnisse sollte man sich vor der Einreise angeeignet haben. Und warum -bitteschön- sollen die Gastgeber (also hier der deutsche Steuerzahler) gezwungen sein, den Sprachkurs zu bezahlen?

    2. Der Gast/Zuwanderer muß nicht seine Identität aufgeben - aber er hat sich den Sitten und Gebräuchen seines Gastlandes anzupassen und diese zu respektieren. Etwas Umgekehrtes zu fordern, ist eine unglaubliche Unverschämtheit und grobe Mißachtung der ursprünglichen Bevölkerung.

    3. Jedes Land und seine Bevölkerung haben das Recht zu entscheiden, wer unter welchen Bedingungen einreisen darf.

    In den Ländern, in denen wir auf Zeit lebten und in der Heimat meiner Frau galt ein Grundsatz:

    Die Interessen der einheimischen Bevölkerung gehen grundsätzlich vor.

    (Soll massenhafte Zuwanderung in Sozialsysteme im Interesse der Steuerzahler sein?)

    4. Wer als Zuwanderer durch entsprechende Äußerungen seine Feindschaft zum Gastland und dessen Bevölkerung zum Ausdruck bringt (Beispiele:

    "Deutschland ist Scheiße!" - "Deutsche Schweine" -

    "Deutsche Frauen - alles Huren" - "Dreckige Schweinefleischfresser" - "Christenschweine" etc. etc.) hat sein Gastrecht verwirkt.

    5. Wer durch Betrug im Gastland soziale Leistungen erschwindelt, sollte sofort zum Verlassen des Landes gezwungen werden.

    (Meine Frau nahm hier an einem Integrationskurs teil. So gut wie kein anderer Teilnehmer hatte einen deutschen Ehepartner; 90% lebten von HartzIV; 2/3 berichteten ohne Hemmungen von eigener Schwarzarbeit oder der ihrer Ehepartner. - Wie lange will man dem Deutschen Steuerzahler so etwas noch zumuten?)

    5. Ausländer sollten nur dann ein Bleiberecht haben, wenn das Gastland für sie und ihre Kinder eine vernünftige Lebensperspektive bieten kann.

    -- bbux hat am 14.05. um 09:37 Uhr von ihren Erfahrungen bei der "Tafel" berichtet. Wenn man das liest - muß man sich da nicht fragen, ob die Befürwortung ungezügelter Einwanderung solcher Menschen nicht ein Verbrechen an deren Menschenwürde ist?

  • F
    flowmo

    also für mich hat es keinen deut mit einer irgendwie nach rechts geruckten gesinnung zu tun wenn ich behaupte, dass verpflichtendes deutschlernen beiden seiten zum vorteil gereicht, die vorteile sind für mich eigentlich so offensichtlich, das sie hier keiner genaueren erörterung bedürfen, stichwortartig seien sie aber noch einmal aufgelistet: besseres einleben, voruteilsabbau auf beiden seiten, vermeidung von mißverständnissen, gesellschaftliche partizipation , eine gleichberechtigtere partnerschaft (wo ist denn die grundlage für gleichstellung wenn nur ein partner sich in der neuen heimat verständigen kann)etc. pp.da ich zudem durchaus der meinung bin, dass unsere neuen mitbürger kommen um zu bleiben, und mir zudem denke dass es kaum eine heimatstiftendere sache als die gemeinsame sprache geben kann, finde ich den verlangten aufwand nicht unverfroren. den verweis auf andere staaten wie neuseeland, australien und kanada finde ich im übrigen sehr treffend.

  • A
    Alexander

    Ich kann nicht verstehen, was an der derzeitigen Regelung so schlecht sein soll? Ohne deutsche Sprachkenntnisse sehe ich die Gefahr, dass die Frauen die in dieses Land einreisen immer abhängig von ihrem Mann bleiben. Ohne die Chance auf Bildung, denn das geht nur mit Sprachkenntnissen, werden sie ihr ganzes Leben als Hausfrau fristen müssen. Der Mann hält alle Trümpfe in der Hand. Wahrscheinlich kennen die Frauen nicht mal ihre Rechte in Deutschland. Und die SPD will das auch noch fördern!

  • C
    Czekus

    Weiterer unkontrollierter Zuzug türkischer Importbräute die lt. Öger oftmals nicht mal in ihrer Muttersprache alphabetisiert sind, nur unter der Bedingung, dass alle Einwanderungsbefürworter aus SPD/ Grünen und Linken mit denen Tür an Tür leben, die Sozialhilfekosten übernehmen und ihre Kinder gemeinsam mit den Kindern dieser Frauen die Schulbank drücken.

  • B
    bbux

    Ich sehe keinen Sinn darin, die Menschen erst hier ins Land zu lassen und sie dann ohne Perspektive ihrem Schicksal zu überlassen. Das Resultat dieser Politik habe ich regelmäßig bei der 'Tafel' vor Augen: Mehr als zwei Drittel der 'Kunden' sprechen nur Russisch, Türkisch oder Arabisch. Sie und ihre bis zu 15 (!!) Kinder leben von Hartz4 und dem, was sie hier bekommen. Die Kinder haben kaum eine Chance ihre Lebensumstände als Erwachsene zu verbessern.

     

    Das kann es auch nicht sein!

  • DC
    Dr. Christoph Heger

    Die SPD wählt sich weiterhin ein neues Volk.

  • K
    K.Krams

    @Michael Klein(Kommentar vom 12.05.2008 18:25 Uhr)und an die taz: Ich gehe davon aus, dass in den Kommentaren persönliche Diffamierungsversuche eigentlich zu unterlassen sind. Und, Herr Klein: es gibt mehrere mögliche Sichtweisen zu diesem wie anderen Themen. Jede hat Argumente für sich. Jemanden, dessen Meinung Ihnen nicht in den Kram paßt, sofort als rechtsgerichtet diffamieren zu wollen, spricht nicht gerade für Toleranz und Meinungsfreiheit.

  • VV
    Volker Vonsen

    Es ist und bleibt einfach ein Skandal, daß die Bundesregierung nicht alle ins Land lässt! Nachweislich ist Deutsch eine sehr schwer zu erlernende Sprache, daher kommen die Prüfungen am Goethe-Institut einer rassistischen Auslese gleich! Um diesen Ausländerphobien zu begegnen habe ich mich nun sowohl für einen Türkisch- als auch Arabisch-Kurs angemeldet, ich denke, hiermit als Sprachmittler zwischen den Kulturen ein wenig helfen zu können. Daher mein Slogan: Niemand ist Illegal und Mach' meinen Freund nicht an!

  • I
    Irene

    Bekannte von uns sind nach Neuseeland ausgewandert. Obwohl sie zu der Berufsgruppe gehören, die dort dringend gesucht wird, mussten sie viele Nachweise und Prüfungen, darunter Sprach- und regelmäßig alle drei Monate Gesundheitsprüfungen über sich ergehen lassen, alles auf eigene Kosten natürlich. Kein Mensch hat sich darüber aufgeregt, jeder hat es normal gefunden, dass ein Einwanderungsland Forderungen an die Einwanderer stellt.

     

    Eine andere Familie nimmt große Mühen auf sich um vor ihrer Auswanderung Schwedisch zu lernen, hier auf dem Land gibt es keine entsprechenden Kurse.

     

    Zur Not gibt es Online-Kurse oder die guten alten Sprachkurse auf Kassette.

  • HM
    Heinz Müller

    Solche Kommentare können nur von der SPD

    und den Grünen kommen

    Die sorgen sich um den Wählernachzug für sich

    Dabei ist es den vollkommen egal das 90% der Ehegatten keinerlei Bildung haben und sofort in die Sozialhilfe migrieren. Hauptsache bei den Wahlen das Kreuz an der richtigen stelle

  • MB
    Mario Basler

    Sprache ist allenfalls eine Voraussetzung, aber bei weitem keine Garantie für eine Integration mit Erfolgsaussichten. In Frankreich bespw. sprechen die Einwohner mit "Migrationshintergrund" infolge der Kolonialisierung generationsdeckend Französisch. Leider konnte dies der dort gegebenen Lage auch nicht entgegen wirken.

     

    Keiner der Kommentatoren äußert sich zu der Tatsache, dass es für angehörige gewisser Staaten keine Nachzugsvoraussetzungen gibt. Es geht hier meines Erachtens nach nicht um Ehen zweiter Klasse, sondern um Menschen zweiter Klasse, die man einfach nicht haben will, da man sich von ihnen keine Qualitäten, also Nutzen, ökonomisch gesprochen Mehrwert verspricht.

     

    Ich dachte kurzweilig, dass ich heute in der falschen Zeitung lesen würde, als mir das Weltbild von 3 Kommentatoren bewusst wurde.

     

    Naja...

  • H
    Hanne

    Gute Sprachkenntnisse sind auf jeden Fall eine Voraussetzung für eine gelungene Integration.

    Sie sollten den Import von Frauen zwecks Heirat noch schwieriger machen.

    Es gibt in Deutschland genug Frauen, oder sind sie nicht gut genug für türkische Männer ?

    Ich hoffe doch, dass dies keinen rassistischen Hintergrund hat.

  • W
    WKramer

    Wenn Herr Veit von " Abschottungstendenzen" spricht, weiß er aber nicht genau, wovon er redet. Wenn in einem Land KEINE Abschottungstendenzen ersichtlich sind, dann ist das wohl Deutschland.Hierher kann jeder kommen. Manchmal läßt sich der Eindruck nicht verwischen, dass für sogen. Zuwanderer mehr Hilfen und mehr Verständnis vorhanden ist, als für in Not geratene und verarmte hier geborene Deutsche. Unterstellt er den USA und Kanada aufgrund des obligatorischen Nachweises der englischen Sprache eigentlich auch,sich 'abzuschotten'? Mal gefragt: ist Hartz 4 für viele 'Einwanderer' nicht Anreiz genug, zu uns zu kommen? Ist das nicht wesentlich mehr finanzielle Lebensqualität als in ihren Ausreiseländern? Und wozu Deutsch? In ihrer eigenen Sprache kommen viele 'Zuwanderer' sehr gut bei uns zurecht. Nämlich in den Paralellgesellschaften, die es ja laut Politik noch gar nicht gibt.Und, Frau Orde, ein bißchen Hinterfragen dieser politischen Äußerungen würde Ihrem Artikel gut zu Gesicht stehen.Und gehört eigentlich zur journalistischen Arbeit.

  • K
    Konrad

    Bei den Kommentaren kommt einem ja echt das Gruseln.

     

    Was ist so schlimm daran wenn die Nachbarn eine andere Sprache sprechen?

    Da hat man wenigstens die Chance was anderes zu sehen/hören als den deutschen Einheitsmief!

  • MK
    Michael Klein

    Wenn ich mir die Kommentare meiner VorgängerInnen durchlese, so kommen mir echt Zweifel dass es sich bei ihnne um TAZ-Leser handelt! Die Friedrich-Ebert-Stiftung brachte vor über einem Jahr eine Analyse heraus die eindeutig einen großen Rechtsruck in der Mitte der deutschen Bevölkerung bescheinigte! Die Kommentare von ARE, Karolus, Christoph Rupp und K.Krams belegen dies eindeutig! Und da wundert man sich, warum die NPD derzeit immer mehr zulegt! Deutsche Bürger mit rechtem Gedankengut wählen nicht deshalb gleich die NPD, DVU oder die Republikaner! Viele wählen CDU und leider auch die SPD!

  • A
    ARE

    Die Größe des "Wanderungssaldo" ist doch nicht das Problem.

     

    So weit ich weiß, bedeutet der Nachzug der Ehepartner meistens der Nachzug der "Ehepartnerin" und damit der der Kinder. Wenn dieser Zuzug nun abgenommen hat bedeutet das doch, dass weder Ehefrau noch Kinder über genügende Deutschkenntnisse verfügen.

     

    Das bedeutet viele Probleme, die wir uns in's Land holen. Die Kinder landen in der Schule, welche wenig bis keine Mittel hat, das Sprachenproblem anzugehen. Die Mütter landen in der "Sprachzone", weil das so praktisch ist für die Väter (Abhängigkeit) und so einfach für die Frauen (keine neue Sprache lernen zu müssen). Die Folgen sind Isolation und Abschuss statt Abschluss.

     

    Ich bin der Ansicht, dass dieses Land nur soviel Menschen aufnehmen sollte, wie letztendlich auch hier einen "würdigen Platz" finden. In unserem Grundgesetz steht "Die Würde des Menschen ist unantastbar." Wenn ich Menschen einfach zuströmen lasse, komme ich damit nicht meiner Verantwortung nach, für einen menschenwürdigen Lebensplatz zu sorgen. Klassen in denen kein Unterricht mehr möglich ist und Migrationsinsinseln gehören nicht dazu.

     

    Wir haben eben unsere eigenen "Grenzen", wie jedes andere Land auch. Es ist kein Verbrechen, diese zu akzeptieren!

  • K
    Karolus

    Ich unterstütze den Bundesinnenminister in seinem Versuch, die Zahl derer zu reduzieren, die offensichtlich ohne Fähigkeit zur Integration mit dem Ziel nach Deutschland kommen wollen (oder gebracht werden), hier den Rest ihres Lebens zu verleben und - jetzt kommt's - durch Gebären von seinerseits von der Integration ferngehaltenem Nachwuchs die Vergrößerung der Parallelgesellschaften bewirken. Ehen 2. Klasse? Man kann doch in dem Land des Ehepartners leben und dort eine Ehe 1. Klasse führen. Im Übrigen ist es das RECHT eines jeden Staates, die Zuziehenden auf ihre Eignung hin zu überprüfen? Wäre Kanada das, was es heute ist, wenn man die Dinge so wie in Deutschland hätte treiben lassen?

  • CR
    Christoph Rupp

    Irgendetwas kann da nicht stimmen:

     

    alle Kubaner, die ich hier in Karlsruhe kenne gelernt habe, konnten gut deutsch8Und hier gibt es einige...). Wenn man das dort nicht lernt... vom Himmel gefallen ist es nicht...

  • K
    K.Krams

    Deutsch zu schwer? Wieviel an Integrationsbemühung kann man eigentlich einwanderungswilligen abnehmen und auf die Schultern von Integrationskursen geben? Im deutschen Lande angekommen, besteht für viele erst recht kein Anlaß mehr, sich mit der deutschen Sprache zu beschäftigen. Sie kommen in den jeweiligen Milieus auch sehr gut ohne die deutsche Sprache klar.

    In Regensburg gibt es eine sogen. 'Soziale Stadt'. Dort lernen z.B. Deutsche oder dort wohnende Bulgaren und Türken Russisch, um sich mit den vielen russischsprechenden Nachbarn verständigen zu können. Ist das der richtige Weg zur Integration?