Machen wir es kurz: Verdiente Mannen sind ausgeschieden im Spiel des Lebens, und keiner und keine von uns haben es so richtig gemerkt, weil alle auf das Spiel auf dem Platz geguckt haben.
Drei große S mit Unterhaltungswert sind uns hopsgegangen: Bud Spencer, der nicht nur ein ganz dicker Revolverheld, sondern auch Jurist war, Schimanski, der nicht nur mit bürgerlichem Namen Götz George hieß, sondern auch sonst von Startum nichts hielt, und dann der über die Grenzen Deutschlands hinaus wohl weniger bekannte Tischguru Wolfram Siebeck. Das müssen wir nach der EM erst mal verdauen. Auch um ein paar hundert tote Flüchtlinge im Mittelmeer hat sich so richtig niemand geschert.
Ganz sicher nicht verdauen und vorher auch nicht schlucken werden im EM-Land Frankreich die dortigen Arbeitnehmer das Gesetz zur Arbeitsmarktreform, das Premierminister Manuel Valls per Dekret beschlossen hat. Jetzt muss nur noch der Senat dem Gesetz zustimmen. Aux armes citoyens!
Diesen Schlachtruf hört der deutsche Verfassungsschutz hierzulande nicht, dafür hat er aber kürzlich in seinen Schubladen gekramt und tatsächlich etwas gefunden: Der ehemalige V-Mann Corelli hatte 23 Handys (Achtung, Verschwörungstheorie! Illuminaten!), Inlandsgeheimdienstchef Hans-Georg Maaßen ist übrigens immer noch auf seinem Platz.
Kein Verweis, wo kämen wir denn da hin, und deshalb hat der Verfassungsschutz als Dank für die gute Arbeit im Juni weitere Kompetenzen erhalten. Er soll zukünftig mehr Dateien mit ausländischen Geheimdiensten austauschen dürfen. Außerdem erlaubt das neue Anti-Terror-Gesetz das Verkaufen von Prepaid-Handys nur gegen einen vorgezeigten Personalausweis. Die Zahl der Donald Ducks und Erika Mustermann wird hierzulande stark zurückgehen.
80 Cent pro Stunde
Am Sinken, will man in diesem Zusammenhang das Wort benutzen, ist auch die Zahl der Flüchtlinge,die nach Deutschland kommen. Von Anfang Januar bis Ende Juni waren es nur noch 222.264 Menschen. Und die, ebenso wie alle, die vor ihnen eingetroffen sind, können mit dem jüngst vom Bundestag verabschiedeten Integrationsgesetz gezwungen werden, an bestimmte Orte zu ziehen.
Gut für Clausthal, schlecht für die Flüchtlinge, für die laut Gesetz auch 100.000 Jobs geschaffen werden, in denen sie für 80 Cent die Stunde arbeiten sollen. Das sind rund 25 Cent weniger als für Hartz-IV-Empfänger, was das Bundesarbeitsministerium damit begründet, dass arbeitende Asylbewerber meist in ihren Unterkünften eingesetzt würden. Da braucht es dann eben keine 25 Cent mehr für die Anreise. Und Ansparen von Geld – „bloß nicht, gibt doch eh keine Zinsen drauf“, wird man den Flüchtlingen auf dem Amt erzählen.
Eine „Bedürfnisprüfung“ soll dagegen in Zukunft bei Firmenerben stattfinden, deren Erbe über 26 Millionen Euro beträgt. Wer weniger als das absahnt, zahlt keine Steuern – muss aber Jobs im Unternehmen erhalten. Das sieht die Reform der Erbschaftsteuer vor, die der Bundestag während der EM beschlossen hat, die aber am vergangenen Freitag vom Bundesrat blockiert wurde. Letzterer hat auch eine weitere Vorlage des Bundestags nicht reingemacht und die nordafrikanischen Staaten Marokko, Tunesien und Algerien nicht zu sicheren Herkunftsländern bestimmt. Grund: Die Grünen wollten einfach nicht mitspielen. Nächster Versuch bei Erben und Herkunftsländern: Nach der Sommerpause.
Kopf hoch, Kerber!
Aus der wird Bahn-Vizechef Volker Kefer wahrscheinlich nicht mehr in dieser Funktion auftauchen, denn Kefer hat seinen Rückzug angekündigt. Der Ingenieur ist vonseiten der Bahn für das Tiefbahnhofprojekt Stuttgart 21 verantwortlich, und das wird immer noch teurer. Bis S 21 schlussendlich fertig ist, hat La Mannschaft sicher schon den nächsten EM-Titel …
Die Elf der EMtaz
Manuel Neuer ist der beste Torwart der Welt. Die Italiener haben das spätestens im Elfmeterschießen gelernt. Gegen Frankreich patzte er dann und sein Gegenüber Hugo Lloris wuchs über sich hinaus. Er bleibt trotzdem die Nummer Eins – noch.
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Pepe nimmt keine Gefangenen. Alles was ihm in den Weg kommt, wird – meist mit fairen Mitteln – niedergemetzelt. Ohne ihn wäre Portugal nicht so abwehrstark.
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Auch Giorgio Chiellini gehört zu den besten Innenverteidigern des Turniers. Zweikampfstark, hart aber fair, auch vorne gefährlich, unermüdlich. Wenn er doch mal müde wird, bringt er vorher noch Chuck Norris ins Bett.
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Seine Rettungsaktion war eine der spektakulärsten Szenen der EM. Aber nicht nur deshalb gehört Boateng in die Elf des Turniers. Unser Abwehrchef, den wirklich Jeder als Nachbar haben möchte, war über die Spiele hinweg eine starke Stütze für das deutsche Team und bewies seine Zweikampfstärke.
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Beste Noten erhielt auch Polens Außenverteidiger Lukasz Piszczek. Macht hinten dicht, nach vorne stark mit guten Flanken, laufstark.
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Aron Gunnarsson. Seine Einwürfe könnten auch Ecken sein, außerdem ist er der Kapitän der „Huh!“-Isländer.
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Neben Bale ist Ramsey der Starspieler von Wales. Auch dank ihm sind die Waliser bis ins Halbfinale gekommen.
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Dimitri Payet hat bereits drei Tore während der EM geschossen, er ist kreativ und dribbelstark. Außerdem bekennender Fetischist, er küsst gerne die Schuhe von Griezmann.
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Gareth Bale, Waliser, schnell, unfassbar schnell. Außerdem ein guter Freistoßschütze, ein Mann des unermüdlichen Einsatzes und ein offensiver Mittelfeldspieler, der stets mehrere Abwehrspieler bindet.
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Cristiano Ronaldo war ohne Frage einer der Spieler des Turniers. Man hat ihn nicht nur zum ersten Mal als Mensch wahrgenommen, er war auch spielerisch stark und zeigte seine Leistung vor allem gegen Ungarn. Nach seiner Spielerkarriere könnte er auch ein guter Trainer werden, was er im Finale bewies.
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Antoine Griezmann, Frankreich. Sechs Einsätze, sechs Tore, davon zwei im Halbfinale gegen Deutschland. Der bisher mit Abstand stärkste Spieler des Turniers.
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Den feierte gestern Sara Moreira aus Portugal bei ihrem Sieg im Halbmarathon der Damen während der Leichtathletik-EM in Amsterdam. Ja, ganz recht, Amsterdam in Holland, das Land, das nicht mitmachen durfte bei der EM mit Ball, dafür aber bis gestern wenigstens das Großturnier der Siebenkämpfer- und Kämpferinnen, der Dreispringer und Diskuswerferinnen austragen durfte – dieses Kultevent der genommenen Hürden und der in den Wassergraben Gefallenen, diesem Rennen um den langweiligsten Moderatorenkommentar in ARD und ZDF und um die Kür der hässlichsten Speerwerferin beziehungsweise des süßesten französischen Hochspringers. Douze Points für Holland!
Und Gratulation an unsere Angelique, die fast unbemerkt von unser aller Öffentlichkeit beim Kleinballfinale im englischen Wimbledon am Samstag verloren hat. Kopf hoch, Kerber!
Kopf runter, abtauchen heißt die Devise von Volkswagen in den USA. Mehr als 15 Milliarden Dollar blecht das Unternehmen dort, um den Skandal mit manipulierten Abgaswerten in Dieselmotoren aus der Welt zu schaffen. Das Geld geht für einen Vergleich mit Autobesitzern und US-Behörden drauf. Und mehr als 10 Milliarden Dollar soll der Rückruf manipulierter Fahrzeuge kosten. Wo die Kohle dafür herkommt? Kunden und Beschäftigte in Europa werden sich noch wundern.
Party auf Usedom
Ebenfalls Verwunderung herrscht wohl bei den Betreibern von großen Wind- und Sonnenstromanlagen. Nach der Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) erhalten sie künftig keine feste Vergütung mehr, sondern sie müssen sich an Ausschreibungen beteiligen. Der günstigste Anbieter kommt dabei zum Zug. Weil der Staat künftig die Menge des EEG-Stroms begrenzt, um Überkapazitäten aufgrund fehlender Leitungen zu verhindern, sehen Kritiker bereits die Energiewende in Gefahr. Dem EM-Fan ist das egal – Hauptsache, die Glotze oder der Beamer laufen.
EMtaz: Und raus bist du!
Die Ästhetik des Scheiterns: Antoine Griezmann nach dem Finale. Was für ein grandioses Turnier für Frankreich.
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Raus im Halbfinale. Der Weltmeister auf dem Niveau von Wales. Aber: Vorher gegen Italien gewonnen, starkes Achtelfinale gegen die Slowakei. Gruppenphase ganz okay. Gutes Turnier, trotz alledem.
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Wir zitieren an dieser Stelle aus Gründen einfach mal den Fan-Chant der Waliser: "Don't take me home, please don't take me home. I just don't wanna go to work, I wanna stay here and drink all ya beer! Please don't, please don't take me home!" Schön, dass ihr da wart und so lange geblieben seid. Danke.
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Raus mit ganz viel Applaus und einem letzten UH! Kolbeinn Sigthorsson und Island sind nach Wales das größte Überraschungsteam dieser Euro. Nach dem 2:5 im Viertelfinale gegen Gastgeber Frankreich geht's zurück auf die Insel.
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Flogen nach endlosem Elfmeterschießen gegen Deutschland im Viertelfinale raus: die Italiener. Als Gianluigi Buffons Tränen nach dem verwandelten Elfer von Jonas Hector auf der Videowand im Stadion gezeigt wurden, gab es Szenenapplaus. Schnüff.
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Im Viertelfinale gegen Wales traf Belgiens Radja Nainggolan zum 0:1. Reicht sicher, dachten sich die Belgier daraufhin und hauten die Handbremse rein. Das ging gehörig schief, Wales' Kicker Williams, Robson-Kanu und Vokes drehten den Spieß um, 3:1 für die Dragons! Nainggolan und Co. packten die Koffer.
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Endstation im Elfmeterschießen: Was bei den Polen im Achtelfinale noch gut klappte, wurde ihnen im Viertelfinale zum Verhängnis. Mit 3:5 unterlag die Mannschaft von Trainer Adam Nawalka Portugal. Die Tore in der regulären Spielzeit hatten Lewandowski und Sanches erzielt. Vom Punkt verfehlte nur Jakub Blaszczykowski (2. v.r.).
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Hat Spaniens Trainer Vicente del Bosque den Achtelfinalgegner Italien unterschätzt? Mit 0:2 schied Spanien aus, wenig souverän wirkte der Titelverteidiger dabei. Sechs Punkte in Gruppe D, die Schwächen des Teams waren schon bei der Gruppenniederlage gegen Kroatien sichtbar.
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Wieder nur das Achtelfinale erreicht: Mit 1:2 nach 1:0-Führung schied England aus – gegen Island. Vor dem Turnier hochgelobt, erwies sich England in der Vorrunde in Gruppe B als spielstarkes Team, das aber aus vielen Torchancen zu wenig zu machen wusste.
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Applaus trotz Aus: Ungarn hatte beim 0:4 im Achtelfinale gegen Belgien keine Chance. Trotzdem war das Turnier für die Mannschaft ein großer Erfolg. In ihrer Gruppe ließen sie Portugal, Österreich und Island hinter sich. Besonders beim 3:3 gegen Portugal hat das Team um Coach Bernd Storck alle Fans mitgerissen.
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Mit Kind und Kegel heim fuhr die Slowakei nach dem 0:3 im Achtelfinale gegen Deutschland. Die Löw-Elf hatte das Team um Marek Hamsik im Griff, da half auch der furchteinflößende Blick von Kapitän Martin Skrtel nix. Zuvor ein starker Auftritt in Gruppe B, Sieg gegen Russland, vier Punkte, Platz 3.
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Bittere Tränen weinte Irlands Torwartkoloss Darren Randolph nach dem verlorenen Achtelfinale gegen Frankreich. Dabei hat sich sein Team nix vorzuwerfen: Kämpferisch in allen Spielen top, fehlte dem Tabellendritten der Gruppe E letztlich einfach die spielerische Qualität. Die lautstarken und fairen irischen Fans werden dem Turnier fehlen.
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Unsanft gelandet ist Kroatien im Achtelfinale gegen Portugal. Gegen Spanien überzeugten die Kroaten noch spielerisch, galten als Erster der Gruppe D als Titel-Mitfavorit und dann das: Gegen die Defensivtaktik von Fernando Santos fanden sie kein Mittel, der Trainer stellte sein Team falsch auf, ein und um. Kroatien blieb ein Versprechen.
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Schluss im Achtelfinale war auch für Nordirland. Dabei zeigte der Underdog im Inselduell gegen Wales, dass er auch offensiv spielen kann – nur ein Eigentor verhinderte ein noch größeres Wunder. Größtes Verdienst: die inoffizielle EM-Hymne "Will Grigg's on fire". In Gruppe C mit 2:2 Toren und drei Punkten als Tabellendritter weitergekommen.
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Upsi – das Achtelfinal-Aus der Schweiz war ein Unglückliches. Granit Xhaka verschoss seinen Elfmeter gegen Polen. Dabei war das Spiel gegen Polen das ansehnlichste Schweiz-Spiel. Shakiris Fallrückzieher aus 16 Metern ist das bislang schönste Tor des Turniers. Zuvor 2:1 Tore, fünf Punkte, Zweiter in Gruppe A.
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Aus dem Fernsehen erfahren, dass man raus ist: Albanien. Gruppe A, 1:3 Tore, drei Punkte. Der Eindruck täuscht ein wenig. Für Albanien war bereits die Qualifikation ein Erfolg, der Sieg gegen Rumänien die Kirsche auf der Torte. Ganz fürs Achtelfinale gereicht hat es nicht. Dafür hätte etwas mehr kommen müssen als ein Tor.
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Türkei, Gruppe D: 2:4 Tore, drei Punkte. Wie Albanien schaffte es auch die Türkei nicht unter die vier besten Gruppendritten. Trainer Fatih Terim war frustriert. Dabei hat er seine Spieler häufig auf den falschen Positionen aufgestellt. Nur gegen Tschechien konnte die Türkei durchgehend überzeugen. Zu wenig.
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Österreich, Gruppe F: 1:4 Tore, ein Punkt. Die erweiterte Bundesligaauswahl versteckte sich besonders im Angriff zu oft. Torwart Robert Almer war der Held gegen Portugal, Tore schießen konnte er allerdings auch nicht. Österreich blieb eine einzige Enttäuschung.
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Schweden, Gruppe E: 1:3 Tore, ein Punkt. Die Nationalmannschaftskarriere des großen Zlatan Ibrahimovic hat kein Happy End. Zu häufig war er in der Offensive auf sich allein gestellt. Sinnbildlich: Das einzige schwedische Tor war ein Eigentor der Iren. Vorlagengeber: Ibrahimovic, natürlich. Mach's gut, Zlatan.
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Tschechien, Gruppe D: 2:5 Tore, ein Punkt. Definitiv zu wenig. Große Comeback-Qualitäten nach einem 0.2-Rückstand gegen Kroatien. Das war's dann aber auch.
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Gruppe C, Ukraine: 0:5 Tore, null Punkte. Spielerisch besser, aber vom Ergebnis her schlechter als Russland. Au weia.
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Schnell raus waren die Russen in Gruppe B: Zwei Tore geschossen, aber sechs kassiert, nur ein Punkt in der Vorrunde. Fünf gute Minuten gegen England, darauf lässt sich für die WM 2018 in Russland aufbauen.
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Waren als Erste weg, die Rumänen. Kein schlechtes Eröffnungsspiel gegen Frankreich, aber dann: Nur ein Tor geschossen, einen Punkt geholt (gegen die Schweiz) und im entscheidenden Spiel um Platz 3 in der Gruppe A gegen Albanien verloren.
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Auch wenn die Keller und Flachdächer absaufen! Der abgelaufene EM-Juni war der regenreichste in Deutschland seit das Land 1990 Fußballweltmeister wurde. In Rheinland-Pfalz war es sogar der nasseste Juni seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Nur Berlin blieb leidlich trocken.
Chaos dagegen im Südsudan, der während der EM das fünfjährige Jubiläum seiner Unabhängigkeit feiern wollte – und heftige Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Rebellen erlebte. Dabei sollen mehr als 270 Menschen ums Leben gekommen sein. Das christlich geprägte Land hatte sich vor fünf Jahren vom muslimischen Norden abgespalten. Zur Ruhe ist das arme Land aber seither nicht gekommen, Millionen Menschen sind von Hunger bedroht.
Ruhe und Beschaulichkeit funktionierten während der EM verlässlich auf der Insel Usedom. Dort stieg allerdings am 5. Juli die große Sause zum 70-jährigen Jubiläum des Itsy Bitsy Teenie Weenie Honolulu Strandbikini – das war’s für heute mit der Rückschau.
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