Drohnen-Pilotin über das Fliegen: „Ich fühle mich wie ein Vogel“
Lexie Janson ist eine der bekanntesten Pilotinnen des Drohnensports. Aber sie kennt eine Menge Leute, die Drohnen schlecht finden.
wochentaz: Lexie Janson, erinnern Sie sich noch daran, wie es war, als Sie das erste Mal eine Drohne gesteuert haben?
Lexie Janson: Das war 2014, ich war damals neunzehn. Ich hatte einen Marketing-Job für ein Theater in Polen. Der Besitzer des Theaters wollte eine Luftaufnahme, er hatte von diesen Dingern gehört, den Drohnen. Ich sagte ihm: „Klar, können wir machen“, obwohl wir das gar nicht konnten. Ich ging ins Büro und sagte „Jungs, wir werden jetzt eine Drohne besorgen, weil ich gesagt habe, dass wir das können.“ Heute haben Drohnen viele Funktionen, aber damals nicht. Wir haben eine Drohne gekauft, eine Action-Kamera draufgetan und konnten nicht mal sehen, was wir filmen. Drei Tage Arbeit für fünf Sekunden Material in einem Werbeclip. Aber der Besitzer war glücklich.
Inzwischen sind Sie eine bekannte Pilotin von FPV-Drohnen. Was ist FPV-Fliegen und wie unterscheidet es sich von den anderen Arten, Drohnen zu fliegen?
Die Drohnen, die man gewöhnlich in Läden kaufen kann, nennt man „Kamera-Drohnen“ oder „normale Drohnen“. An ihnen hängt eine Kamera, sie haben GPS und man muss nicht viel lernen, um sie zu fliegen. FPV-Drohnen haben zusätzliche Kameras. FPV steht für „first person view“. Das heißt, wenn man die dazugehörige Brille aufsetzt, in der kleine Displays installiert sind, ist man quasi als Pilotin im Innern des Fluggerätes. Man steuert ohne Automatik und sieht alles ohne Verzögerung in Echtzeit. Sie können sich sehr schnell bewegen, und man kann damit im Gegensatz zu einer normalen Drohne alle Arten von Tricks machen, zum Beispiel einen Powerloop, also einen Looping um etwas herum.
Die Person
Lexie Janson, 30, wuchs als Kind einer Polin und eines Schweden in Polen auf. 2015 begann sie ihre Karriere als Drohnenpilotin, Youtuberin, Kamera- und Geschäftsfrau.
Die Pilotin
Seit neun Jahren fliegt Janson Rennen mit ferngesteuerten Drohnen, seit vergangenem Jahr mit fliegenden Autos. 2018 erhielt sie die Rotor-Riot-Medaille für ihre Dienste an der FPV-Community, 2022 den Trailblazer-Preis von Women to Watch in Emerging Aviation Technologies.
Viele Menschen haben Vorurteile gegen Drohnen, weil sie auch zur Überwachung genutzt werden können, für Voyeurismus oder gar als Waffe in Kriegen.
Ich kenne eine Menge Leute, denen gesagt wurde, dass Drohnen etwas Schlechtes sind. Sie werden aber unter anderem auch benutzt, um Organe schnell an ihren Zielort zu bringen oder um Pakete in unwegsames Gelände zu befördern. Die meisten Probleme, von denen wir hören, kommen von Menschen, die sich eine normale Drohne kaufen, die Anleitung nicht lesen und ohne nachzudenken drauflosfliegen. 99 Prozent der FPV-Pilot:innen dagegen wissen, was sie tun, und kennen die Bestimmungen. Man muss eine Menge Dinge lernen, um FPV-Drohnen überhaupt fliegen zu können, und es gibt eine große Community, die dem verbleibenden einen Prozent ausredet, fragwürdige Sachen zu machen. Wir wissen: Wenn wir was Blödes anstellen und erwischt werden, werden Gesetze geschrieben, die uns davon abhalten, schöne Dinge zu tun. Und wir wollen unsere schönen Dinge behalten.
Was ist das Faszinierendste daran, FPV-Drohnen zu fliegen?
Ich fühle mich wie ein Vogel. Jedes einzelne Mal. Ich weiß, es gibt eine Menge Pilot:innen, die wirklich coole Tricks machen und Dinge mit der Kamera festhalten, die großartig aussehen. Ich setze die Brille auf und denke jedes Mal bloß: „Oh, das ist schön! Ich liebe diese Aussicht. Oh, das da ist fantastisch, da fliege ich hin!“ Ich vergesse alles um mich herum. Es ist wie eine andere Person in einer anderen Welt zu sein. Du kannst ein Vogel sein und überall hinfliegen, wo du willst. Es ist einfach … ein Gefühl von Freiheit.
Empfohlener externer Inhalt
Es gibt drei Disziplinen im FPV: Racing, Freestyle und Cinematic. Was fliegen Sie am liebsten?
Ich bin bekannt für Racing. Ich habe 2015 damit angefangen. Man überwindet dabei eine Reihe von Hindernissen. Es gibt einen Parcours mit Toren, Wimpeln und verschiedenen Strukturen. Ich war sogar einmal bei einem Rennen, in dem eines der Hindernisse ein Flugzeug war. In einem Luftfahrtmuseum. Ich bin ziemlich hart in das Flugzeug gecrasht. Beim Racing geht es um Geschwindigkeit, Präzision und Können. Diese Dinger sind wirklich schnell, bis zu 100, 200 km/h, je nach Liga. Wer am schnellsten den Parcours überwindet, ohne dabei in Hindernisse oder andere Drohnen zu crashen, gewinnt. Das ist ein interessanter Sport, laut und voller Adrenalin. Wie Formel 1, nur mit fliegen und in klein.
Empfohlener externer Inhalt
Und die anderen Disziplinen?
Cinematic wird für Werbung oder Filme geflogen. Auf Netflix gibt es immer mehr Filme mit FPV-Material zu sehen, weil man mit FPV-Drohnen an mehr Orte kommt. Unter Brücken, zwischen Menschen oder kleinen Kisten hindurch. Freestyle fliegen die meisten Hobbyisten, ich mache das aber auch oft. Das ist wie eine Mischung aus Racing und Cinematic plus einer Menge Tricks. Aber da besteht für mich die Gefahr, dass ich mich zu schnell ablenken lasse. Was ich daran mag, ist, dass man das gut an verlassenen Gebäuden machen kann, dass man durch alle möglichen Arten von Zwischenräumen hindurchfliegen und sich immer neue Ziele suchen kann. Ich mache das gern mit anderen zusammen.
Sie haben die Entscheidung getroffen, sich mit einer Karriere als FPV-Rennpilotin zu professionalisieren. Wie kam es dazu?
Ich habe diese Entscheidung nicht getroffen.
Die Entscheidung hat Sie getroffen?
Ja. Bei meinem ersten Rennen 2015 waren fünfzehn Leute dabei. Wir hatten vier Tore, zwei Wimpel und sind nur im Kreis geflogen. Ziemlich langsam, glauben Sie mir, das war schlecht. Aber ich habe mich in die Idee verliebt, gemeinsam mit coolen, gleichgesinnten Leuten solche Rennen zu fliegen und darüber zu reden. Ich mochte das Adrenalin und die Vorstellung, dass ich besser sein kann als jemand anderes. Also bin ich zu so vielen solcher Veranstaltungen wie möglich gegangen. Mit der Zeit wurden die Strecken interessanter und die Pilot:innen schneller. Dann kam der Punkt, von dem an ich Einladungen zu internationalen Rennen überall auf der Welt bekam. Bei einem Rennen in Korea 2017 waren die hundert besten FPV-Piloten eingeladen. Ich war die einzige Frau, obwohl es damals schon mehr Frauen als mich in der Szene gab. Ich bin zwar manchmal immer noch die einzige Frau, aber das hat sich dramatisch geändert, auf einer Veranstaltung waren wir schon zu fünft.
Ich nehme an, die Preisgelder reichten nicht, um davon zu leben?
Bei den meisten Rennveranstaltungen gibt es auch jetzt noch nicht wirklich Preisgelder. Der Sport ist immer noch zu neu, nehme ich an. Einige Firmen haben mich mit Ausrüstung gesponsert. Eine hat mich für die Veranstaltungen, die Reisekosten und die Unterbringung bezahlt. Aber der größte Teil meines Geschäfts bestand daraus, Inhalte für Youtube zu produzieren.
Wie lief das ab?
Wenn du das gut machen willst, steckst du acht, neun Stunden in einen Beitrag. Das sehen die Leute nicht, und manchmal kommen darüber auch nur 150 Euro in einem Monat rein. Ich startete einen Account auf der Plattform Patreon. Leute bezahlen mich dort dafür, ein Teil meiner Patreon-Gemeinschaft zu sein. Ich habe dann auch Livestreams gemacht, bei denen man für einen Superchat bezahlen kann, wenn man sichergehen will, dass eine Frage beantwortet wird. Außerdem habe ich FPV-Aufnahmen für Hotels, Marken und solche Dinge gemacht, ich habe öffentliche Reden gehalten, über Frauen und Drohnen, Frauen und Technik und über FPV. Mittlerweile verkaufe ich auch digitale Inhalte und biete Kurse an. Ich habe insgesamt über 20 Einkommensquellen.
FPV hat eine schöne Fehlerkultur: Wer besser werden will, muss sich trauen, riskante Dinge zu tun und abzustürzen. Scheitern als integraler Bestandteil kontinuierlicher Weiterentwicklung. Ist es nicht schwer, die Vorsicht zu überwinden, das Equipment an seine Grenzen und darüber hinaus zu bringen?
Ich denke, die meisten Pilot:innen brechen viele Dinge ab und bremsen ihre Entwicklung, weil sie nicht crashen wollen. Ich verstehe das, aber das erlaubt gesponserten Pilot:innen viel weiter zu gehen. Sie müssen sich keine Sorgen machen, ob sie ihre Ausrüstung zerstören, sie bekommen ja eine neue. Crashen ist ein Teil des Ganzen. Billig ist das nicht. Um durch das Finale zu kommen, werde ich leider selbst oft langsamer, um einen Crash zu vermeiden. Das hat mir schon viele Male geholfen, auf das Podium zu kommen, aber vielleicht hätte ich noch schneller sein können.
Wegen der Crashs sollte man seine eigene Drohne nicht nur selbst bauen, sondern auch reparieren können. Wie lernt man das, als Mensch ohne Vorkenntnisse?
Es gibt eine Menge Videos darüber auf Youtube. Ich habe einige auf Lernplattformen wie Skillshare oder Udemy und in meinem Youtube-Kanal, und ich arbeite gerade an einem neuen Kurs. Man kann auch immer in den sozialen Medien oder in den lokalen FPV-Communitys fragen oder zu Treffen gehen und sich dort helfen lassen. Es gibt viele Möglichkeiten, um zu lernen. Mein Neffe ist zehn. Er hat mit neun seine erste Drohne gebaut und sogar selbst gelötet. Das wird schnell einfacher.
Erst recht für jemanden mit einem Ingenieurinnenabschluss.
Ich bin eigentlich Architektin, das hat mir beim Löten nicht viel geholfen. Ich kann eine Brücke bauen. Ich habe meinen Abschluss 2015 gemacht, aber geholfen hat er mir nie.
Vielleicht ist so ein Studium nicht schlecht, wenn man beispielsweise einen Looping um eine Brücke herum dreht?
Ja, ich weiß, wie sie gebaut wurde. Ich habe auch einen Abschluss in Informatik, das hat mir schon eher geholfen.
Manche Leute bauen Drohnen lieber, als sie zu fliegen. Wie ist das bei Ihnen?
Tatsächlich hasse ich das Bauen. Jede:r FPV-Pilot:in muss lernen, die eigenen Drohnen zu bauen, aber ich wurde als Frau in dieser Branche viele Male gefragt: „Oh, du baust deine Drohnen sogar selbst?“ Ja, ich habe alle gebaut, ich kann sogar auf meinen Knien löten, aber ich glaube, ich habe wegen dieser Fragen eine Abneigung dagegen entwickelt. Ich habe in den letzten neun Jahren so viele Drohnen gebaut, es ist irre. Ich muss das nicht mehr machen, seit letztem Jahr bezahle ich jemanden dafür. Es reicht, wenn ich sie selbst repariere.
Braucht man viel Geld, um ins FPV-Fliegen einzusteigen?
Nein. Man kann für ein paar hundert Euro eine kleine Drohne kaufen und dann überlegen, ob man weitermachen will oder nicht. Die Brille und die Fernsteuerung muss man nur einmal kaufen und kann sie mit anderen Drohnen weiterbenutzen. Wenn man eine gebrauchte Fernsteuerung und einen FPV-Simulator für den Computer kauft, geht es noch günstiger.
Beim FPV-Fliegen versetzt Sie die Technologie in die Lage, Ihre Körperfunktionen zu erweitern und macht Sie zu einer Art Cyborg. Die feministische Wissenschaftlerin Donna Haraway hat 1985 in ihrem „Cyborg Manifesto“ die Figur des Cyborgs unter anderem benutzt, um die Grenzen der traditionellen Geschlechteraufteilung zu überwinden.
Ich denke, FPV, Drohnen und Luftfahrt gehören zu den Dingen, auf die man Geschlechterrollen nicht wirklich anwenden kann. Alles, was du brauchst, sind Hände und Augen, die haben wir alle. Ich habe noch nie einen Unterschied darin gesehen, wie Männer oder Frauen fliegen. Die Luftfahrt ist eine Art schöner Raum, in dem Gender keine Rolle spielt, sie ist ein Ort für jede:n. Wir können dort Cyborgs sein, wir können tun, was immer wir wollen.
Wie sieht es aus mit männlichem Dominanzgehabe, wenn die Drohnen wieder auf dem Boden sind?
Manchmal gerate ich an welche, die mir erklären wollen, wie die Dinge funktionieren. Ich sage dann: „Kind, ich war dabei, als es erfunden wurde.“ Ich fühle mich manchmal wie eine Drohnen-Großmutter. Es ist ein Problem, wenn jemand einfach annimmt, dass jemand anderes nichts weiß. Fragen wie die, ob ich meine Drohne sogar selbst gebaut habe, werden nur Frauen gestellt. Bei Männern gehen alle davon aus, dass sie Bescheid wissen, dabei habe ich Top-FPV-Piloten erlebt, denen ihre Eltern die Drohnen gebaut haben. Auch hier gilt: 99 Prozent der Leute sind großartig, ein Prozent ruiniert es für alle.
Werden Sie als Frau im Netz angefeindet?
Ich bekomme viele nette Kommentare, aber auch viele unschöne. Gestern musste ich jemanden auf allen meinen Plattformen sperren. Es war beängstigend, was er geschrieben hat. Ich musste schon mehrmals die Polizei einschalten, und das alles nur, weil ich online sichtbar bin. Das macht absolut keinen Sinn.
Die FPV- und Maker:innen-Szene ist insgesamt immer noch männerdominiert. Was meinen Sie, wie lässt sich das ändern?
Mangelnde Präsenz ist das Hauptproblem. Ich habe mal eine Zeit lang mit einem Freund kostenlos Programmierkurse für Schulen gegeben. Immer, wenn mein Name am Anfang der Kursbeschreibung stand, haben sich mehr Mädchen angemeldet. Wir haben das mehrfach gewechselt und es hat sich bestätigt. Ein anderes Mal habe ich nach einem Rennen ein siebenjähriges Mädchen, das auch Lexie hieß, gefragt, ob es ihr gefallen hat. Sie fand es richtig cool, aber sagte „das ist was für Jungs“, weil sie fast nur Jungs fliegen gesehen hat. Ich habe ihr gesagt „Nein, das ist nicht für Jungs, ich fliege auch mit.“ Später habe ich eine Dankesmail von ihrem Großvater erhalten, sie hat sich nach unserem Gespräch für ein naturwissenschaftliches Programm an ihrer Schule eingeschrieben.
Wenn Frauen sichtbar sind, kommen andere Frauen nach?
Ja, Präsenz ist die Lösung. Nicht reden, sondern zeigen. Viele wollen nicht die erste Frau in einem männerdominierten Bereich sein, weil die erste viel durchmachen muss. Wenn mehr Frauen gezeigt würden, die etwas tun, wäre es viel einfacher, mehr Frauen in die Sache einzubeziehen.
Gibt es denn auch Gruppen für Menschen, die ohne genderklassisches Verhalten in Ruhe fliegen wollen?
Es gibt spezielle FPV- und Drohnengruppen für Frauen, die von Frauen gegründet werden, weil sie offenbar Probleme mit dem „Mansplaining“ und Unfreundlichkeiten anderer haben. In diesen Frauengruppen sind manchmal mehr Leute als in den männlichen oder in den gemischten Gruppen. Ich glaube, da ist eine Menge Bewegung drin. Aber in den meisten Gruppen ist es egal, ob du ein Mann oder eine Frau bist oder nicht-binär, ob du eine Behinderung hast, wie alt du bist, welche Nationalität du hast und so weiter. Diese Offenheit ist einer der Gründe, die es so schön machen.
Sie haben zuletzt nicht mehr nur Drohnen gesteuert, inzwischen heben Sie vom Boden ab und fliegen selbst. Wie kam es dazu?
Ich wollte schon immer Pilotin in der personenbesetzten Luftfahrt werden, aber die Kosten dafür sind enorm. Nachdem ich acht Jahre FPV geflogen bin, hat mich die Firma Airspeeder angeschrieben. Sie fragten, ob ich große Drohnen im Sinne von fliegenden Autos per Fernsteuerung bedienen könnte und ob ich mich da später auch hineinsetzen würde, ob ich damit in der Formel 1 der Lüfte mitfliegen will. Das war wie in dem Moment, als ich das erste Mal eine FPV-Brille aufgesetzt habe: Ich sah mir ihre E-Mail an, ich sah mir ihre Videos an, ich verstand, was sie vorhatten, und ich sagte zu mir selbst: „Das werde ich von jetzt an mein ganzes Leben lang machen.“ Es ist etwas ganz Neues, und ich habe die Chance zu zeigen, dass es etwas für jede:n ist. Falls Sie die Zeichentrickserie „Die Jetsons“ gesehen haben: Vielleicht kann ich mit 80 sagen: „Ich war dabei, als es angefangen hat.“
Das klingt nach einem großen Projekt. Was sind Ihre Pläne für die nächste Zukunft?
Ich mache Videos und ein paar Inhalte mit der Europäischen Agentur für Flugsicherheit und ein paar privaten Firmen. Ich habe einen Vertrag mit Airspeeder, und ich werde im Winter für ein Rennen nach Australien fliegen. Dort ist dann Sommer und schönes Wetter, es ist großartig, den europäischen Winter überspringen zu können. Gerade verbringe ich Zeit mit meiner Familie. Weil ich so viel reise, macht es keinen Sinn, mich irgendwo einzumieten. Meine Schwester lebt in der Nähe des Flughafens. So ist es einfacher für mich.
Die ungekürzte Audioaufnahme und das Transkript des Interviews sind in englischer Sprache auf der Seite des Autors zu finden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Nan Goldin in Neuer Nationalgalerie
Claudia Roth entsetzt über Proteste
Politikwissenschaftlerin über Ukraine
„Land gegen Frieden funktioniert nicht“
taz-Recherche zu Gewalt gegen Frauen
Weil sie weiblich sind
Scholz und Pistorius
Journalismus oder Pferdewette?
Verein „Hand in Hand für unser Land“
Wenig Menschen und Traktoren bei Rechtspopulisten-Demo
Internationaler Strafgerichtshof
Ein Haftbefehl und seine Folgen