Die spinnen die Römer! Asterix, Obelix und die Gallier dopen sich auch seit Jahrzehnten bei bester Gesundheit mit dem Zaubertrank.
Eine ganze Welt dopt sich in jeden Lebensbereich, sei es in der Schule, Abitur, Studium, Ausbildung, Fahrschule, wichtige
Prüfungen aller Art, Arbeit, Millitärs welche standardgemäß eigene Labore unterhalten indem Dopingsubstanzen für den Soldaten
im Kriegseinsatz entwickelt werden, Staatsorgane (Politiker, Richter etc.), Astronauten/Kosmonauten, Musik-/u. Showbranche,
Nachrichtensprecher, Sportreporter, Bergsteiger (800er ohne Sauerstoffmaske mit EPO), Freizeit, Sex (Viagra,
Testosteron-Pille für den Mann ab 2012), in den Laboren aus aller Welt wird schon längst an den perfekt, genetisch gedopten
Menschen aus dem Reagenzglas (und das nicht nur im Sport) gearbeitet u.s.w., innerhalb einer Leistungsgesellschaft ist
Doping schon längst ein wichtiger nicht wegzudenkender Bestandteil des alltäglichen Lebens geworden. Warum sollte das
ausgerechnet im Sport, wo es um alles oder nichts geht, anders sein? Der Sport ist das Spiegelbild einer gedopten
Gesellschaft welches sich ständig selber betrügt. Letztenendes klammert man sich krampfhaft an Werte und Ideale im Sport fest
die es in der Realität nicht gibt und auch noch nie gegeben hat. Denn die Natur des Menschen besagt: Den maximalen Erfolg mit
allen zu Verfügung stehenden Mitteln zu erreichen welches eng mit dem Überlebenstrieb verbunden ist. Und genau diese Natur
ist unbezwingbar und wird sich immer wieder durchsetzen. Doping ist nicht so alt wie der Sport sondern so alt wie die
Menscheit! Epo, Testosteron, Wachstumshormone, welches im Sport u.a. verboten sind, konsumieren die Reichen und oberen
Zehntausend schon längst als sogenannte -Livestylemedizin- zur Altersverlangsamung, zur Steigerung der Vitalität, der
Lebensqualität u. /-quantität sowie zur Alterverlängerung. Und das bei bester Gesundheit bei natürlich idealer medizinischer
Betreuung.
Fakt ist auch: Den Sport von Heute kann man nicht mit dem Sport aus den 60er Jahren vergleichen wo sie teilweise reihenweise
(weitesgehend aus ungenügend sportmedizinischen Erkenntnissen heraus) tot umgefallen sind. Heutzutage sehen die
Spitzensportler nicht nur gesund aus sie sind auch gesund. Bedauerliche Einzelfälle, welche in der Presse nur allzugern
reißerisch kollektiviert werden, wird es leider immer geben, wie in vielen anderen Lebensbereichen auch. Dem gegenüber stehen
Millionen erfolgreich Sporttreibende und das bis ins hohe Alter hinein.
Das die Dopingbekämpfung nur ein Spiel ist und zur reinen Geschäftemacherei dient sieht man daran das die NADA (Nationale
Antidoping Agentur) auf der einen Seite das Doping bekämpft aber auf der anderen Seite sage und schreibe über -2500
Medikamente- für den Spitzensport erlaubt, wovon viele Substanzen eindeutig zur Leistungssteigerung verwendet werden können.
Dafür wird die NADA mit ca. 5,8 Millionen Euro pro Jahr finanziell unterstützt, größtenteils vom Bundesinnenministerium; also
Steuergelder! Zusätzlich verdient die Nada bei jeder Urin-/u. Blutprobe (ca. 8000-10.000 Kontrollen/Jahr), ein lohnendes
Geschäft! Und das auf der Basis indem die NADA den Spitzensportler immer mehr entmündigt (denn der "Arme" weißt ja
schließlich nicht was er tut!) und ihn in James Bond-Manier um die ganze Welt beobachtet sowie verfolgt.
Ich frage mich: Wo liegt der Sinn und Zweck einer solchen Einrichtung wenn auf der anderen Seite so viele Medikamente
zugelassen sind? Für mich sind das mehrere Millionen Euro an Steuern jährlich die zum Fenster heraus geworfen werden. Gelder
die man gerade in der heutigen Zeit besser verwenden könnte.
Nach meiner Meinung müßte der Begriff "Sport" komplett neu definiert werden und den heutigen Erwartungshaltungen von
Zuschauern, Medien und Sponsoren angepaßt werden. Im Grunde ist der Sportzirkus das was es schon immer war: Eine Show! Es
dient zur reinen Unterhaltung von spannenden Wettkämpfen. Wenn man in den Zirkus geht fragt man die Darsteller auch nicht ob
sie gedopt sind sondern man will eine Vorstellung sehen! Das ist die Realität!
Zum Abschluß gäbe es noch die philosophische Wahl zwischen zwei Möglichkeiten:
1. Man verdient 15 Jahre als hochtalentierter Profisportler getunt bei bester Gesundheit soviel Geld das man nach Karriereende
für den Rest des Lebens ausgesorgt hat, ein Star ist, weiterhin durch lukrative Werbeverträge sein Geld verdient, die
schönsten Frauen um sich hat, überall ein gefeierter Nationalheld ist. -Ähnlichkeiten mit Lance Armstrong, Michael Phelps und Usain
Bolt streite ich aber pseudomäßig ab-!
oder
2. Man arbeitet sich 40 Jahre den Buckel krumm um letztenendes weitesgehend um seine wohlverdiente Rente (Doppeltbesteuerung,
Hinterherhinken der Rentenerhöhung gegenüber den Lebenserhaltungskosten, Eigenbeteiligung etc.) vom Staat betrogen zu werden
und fast standardgemäß als 55jähriger mit Hirnschlag, Herzinfarkt, Krebs u.s.w. als Pflegefall am Bett gefesselt ist um sich
von wildfremden Leuten den Allerwertesten abwischen und füttern lassen zu müssen.
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