Die Grenzen zwischen uns und unserem medialen Abbild lösen sich immer weiter auf. Umso wichtiger wird die Medienkompetenz.
Der NDR muss sparen. Lieb gewonnene Sendungen sollen wegfallen. Das wirft viele Fragen auf, die die Hamburgische Bürgerschaft allerdings nicht stellt.
Je mehr gestreamt wird, desto weniger aussagekräftig ist die klassische Einschaltquote. Deswegen wird an neuen Erhebungsverfahren gearbeitet.
Mit 220 Millionen Euro will die Bundesregierung dem Journalismus unter die Arme greifen. Wie das genau aussehen soll, ist noch unklar.
Der NDR soll in den kommenden Jahren 300 Millionen Euro sparen. Gleichzeitig ist ein Ausbau der Netzinhalte geplant. Das sorgt für Irritationen.
Reporter ohne Grenzen kürt Russland, Indien und China als „Feinde des Internets“. Aber Überwachung ist nicht nur dort ein Problem.
Das Onlinemagazin „Republik“ will unabhängigen Journalismus, doch das Geld wird knapp. Vorständin Clara Vuillemin erklärt, warum sie keinen Sparkurs will.
Schwedens Lokalpresse hat ein Problem: Redaktionen werden geschlossen oder verkleinert. Die staatliche Presseförderung hilft dabei nur wenig.
Es gibt Netflix, Spotify, aber kein vergleichbares Portal für Zeitungsartikel. Die Branche sucht verzweifelt nach Modellen. Wo liegt das Problem?
Der neue Medienstaatsvertrag sieht vor, dass Google, Facebook und Co. die Gewichtung ihrer Inhalte ab September 2020 transparenter machen.
Das junge „Spiegel“-Angebot „Bento“ startet im neuen Design, es wirkt seriöser und erwachsener. Auch eine Printausgabe wird es künftig geben.
Vier Jahre nach dem Start von „Bento“ zieht der „Spiegel“ Resümee. Schluss mit schrill und bunt, das junge Newsportal soll ausgeruhter werden.
Der Entwurf des neuen Medienstaatsvertrags steht online. Änderungen betreffen Zockervideos, „Medienintermediäre“ und Tabakkonzerne.
Das digitale Investigativ-Portal „The Markup“ sollte den Journalismus der Zukunft machen. Jetzt haben sich die Gründer*innen zerstritten.
Das Magazin startete vielversprechend, doch jetzt macht ihre Online-Akademie zu und die Chefredakteurin geht. Das Medium muss sich nun neu erfinden.
Die Sexarbeiterin hatte in ihrer Kolumne auch Vorwürfe gegen einen Schweizer Talkmaster erhoben. Nun ist sie gefeuert. Oder?
Südindien unterscheidet sich klimatisch und kulturell vom Norden. Der aber ist in den Medien präsenter. Die Journalistin Rajendran will das ändern.
Der Sommer 2018 hat die Debatte über den Klimawandel grundlegend geändert. Ein Essay des Hamburger Klimaforschers Delf Rothe.
Die Idee der Medienkongresse ist nicht ganz schlecht. Die geringe Graudichte und viele junge Menschen unter den Teilnehmern geben Hoffnung.
Redaktionsfusionen, Podcasts, Bezahlschranken – so verhalten sich deutsche Zeitungshäuser in digitalen Zeiten.
Der „Guardian“ macht mehr Gewinn mit seinem digitalen Angebot als mit der Printausgabe. Eine gute Nachricht? Was ist Ihnen die Antwort wert?
Auf den Schulhöfen dieser Welt wird nur über eins gesprochen: das Videospiel „Fortnite“. Was fasziniert Millionen von Spielern daran?
Eine Studie soll Redaktionen Maßnahmen zum Umgang mit Hasskommentaren aufzeigen. Doch die Umsetzung verlangt einen deutlichen Mehraufwand.
„Eine neue linke Stimme“ will „Ada“ sein. Der deutsche Ableger des erfolgreichen US-Magazins „Jacobin“ ist nun online gegangen.
In Bremen beharken sich der Weser-Kurier und die Kreiszeitung Syke mit jeweils eigenen digitalen Angeboten zu Werder Bremen.
So viel Gefühl: Ed Atkins präsentiert im Martin-Gropius-Bau mit „Old Food“ ein Kammerspiel über Schein und Sein im digitalen Zeitalter.
Sterben muss jeder eines Tages, doch Trauer und Tod sind Tabuthemen. Eric Wrede und Silke Szymura versuchen, daran etwas zu ändern.
Spiegel Online, Bild und Vice publizieren nun auch journalistische Inhalte auf Snapchat. So wollen sie endlich auch Jugendliche erreichen.
Der Mitgründer des digitalen Magazins „Republik“ über Texte wie Gemüse, Guerillataktiken in Presseschlachten und das Faustrecht im Internet.
Nun gibt es auch bei „Zeit Online“ eine Bezahlschranke. Dafür stehen ab sofort auch die Berichte der gedruckten Ausgabe zur Verfügung.
Hip? Die „Bild“ macht mit ihrem neuen Projekt „Noizz“ auf „Bento“ und „ze.tt“. In Osteuropa ist die Seite schon länger auf dem Markt.
Der US-Konzern hat die App der „New York Times“ in China aus seinem Angebot gelöscht. Damit wurde auch die letzte Möglichkeit, sie zu lesen, geschlossen.
Die Medienbranche dachte, zum Überleben müsse sie den digitalen Wandel wuppen. Stattdessen muss die Akademiker-Arroganz von Bord.
Robert Hodonyi wurde zum neuen Vorsitzenden des Bremer Medienrats gewählt. Im Interview erzählt er, wo er die Aufgaben des Gremiums sieht
„Sunspring“ heißt der erste Film aus der Feder eines Algorithmus. Das Ergebnis ist ein krudes Spiegelkabinett der Science-Fiction-Welt.
Den Hamburger Lokalblogs und -magazinen geht die Puste aus. „HH Mittendrin“ gibt auf, der St.-Pauli-Blog wurde eingestellt, bei „Wilhelmsburg online“ ist alles offen.
Die „Tagesschau“ veröffentlicht jetzt auch „kurze Internetvideos mit Wiederholungsschleife“ – landläufig besser bekannt als Gifs.
Laura Himmelreich schrieb im „Stern“ über eine sexistische Bemerkung Brüderles. Nun übernimmt sie die „Vice“-Onlineredaktion.
Es ist umweltfreundlicher, die Airline spart aber auch Millionen Euro: Künftig wird es fast keinen gedruckten Gratis-Lesestoff mehr geben.
Vor 25 Jahren eröffnete der erste Amoeba Store in Kalifornien. Mitgründer Marc Weinstein über Schatzsuchen, iTunes und die Liebe zum Vinyl.
Das Onlinemagazin „Oldenburger Lokalteil“ lieferte unabhängigen Lokaljournalismus, ist aber trotz guter Resonanz mangels Kohle erst einmal Geschichte.
Das Unicode-Konsortium veröffentlicht 67 Vorschläge für neue Emojis. Dazu gehören unter anderem ein Selfie-Arm, eine Avocado und ein Judo-Anzug.
Vor zwei Jahren hat sich die Funke-Gruppe Springers Regionalzeitungen geschnappt. Nun startet die Zentralredaktion in der Hauptstadt.
Als die Polizei Anfang 2014 ihr größtes Gefahrengebiet ausrief, war „Hamburg Mittendrin“ zur Stelle. Heute ist der Blog beinahe eingeschlafen.
Der eine kommuniziert nur per verschlüsselter SMS, die andere nur via Skype. Sollten die vielen Netze um uns nicht alles einfacher machen?
Weil sie hetzerischer Kommentare im Netz nicht mehr Herr werden, posten die „Lübecker Nachrichten“ ihre Artikel über Flüchtlinge nicht mehr auf Facebook.