Leverkusen will mit der Titelverteidigung in der Männer-Bundesliga Geschichte schreiben. Die Konkurrenten stehen eigentlich schon fest.
1974 kam es zum Konflikt zwischen liberalen Kickern und NS-sozialisierten Funktionären. Der DFB tat sich mit der neuen Weltmeister-Elf schwer.
Die Organisatoren der Fußball-EM wollen an die WM-Erzählung vom weltoffenen Deutschland 2006 anknüpfen. Vieles daran ist schräg.
Das DFB-Nachwuchskonzept von morgen ist Schuld an heute. Es wird attackiert, ohne Ahnung, ohne Selbstkritik, aber laut polternd.
Scheidet die DFB-Elf aus, wird es heißen: Sie hätte sich statt Menschenrechten nur um Fußball kümmern sollen. Schon deshalb sollte sie weiterkommen.
Die #BoycottQatar2022-Initiative hat in der Fanszene nicht nur eine Debatte über die WM, sondern auch über die Verbände in Gang gesetzt.
Die Fußball-WM 2022 könne helfen, das Emirat Katar zu liberalisieren, hieß es einmal. Doch die Menschenrechtslage wurde immer prekärer.
Trotz Videoschiedsrichter und allen möglichen Instrumenten der Objektivierung: Fußball bleibt immer wieder ein Spiel, das auf Glück und dem Unberechenbaren beruht. Bloß gut so!
Dem Finaleinzug der „Three Lions“ ist eine Öffnung des britischen Fußballs vorausgegangen. Internationale Einflüsse helfen dem Team.
Warum Rotterdams Bürgermeister 1938 ein Länderspiel gegen die DFB-Elf absagte und einen Landsmann als Gegenspieler hatte.
Bundestrainer Joachim Löw beklagt seit Langem strukturelle Mängel in der Nachwuchsarbeit. Jetzt ist er auch Opfer dieser Misere.
Auch sein WM-Titel 2014 schützt den Bundestrainer nicht mehr. Viele Fans fordern seine Ablösung. Das 3:3 gegen die Schweiz stärkt sie.
Vor hundert Jahren trat der FC Bayern München gegen MTK Budapest an. Das 1:7 war eine beeindruckende Lehrstunde mit großen Nachwirkungen.
Der niederländische Fußball hat sein Ausbildungssystem reformiert. Auf individuelle Entwicklung soll wieder mehr Wert gelegt werden.
Die Bundesliga ist nicht mehr konkurrenzfähig. Kein Wunder – der Antifußball, auf den die Klubs setzen, tötet jede Kreativität.
Das letzte Duell zwischen Liverpool und Bayern hatte der erste schwarze Stürmer der Reds, Howard Gayle, geprägt. Der Durchbruch kam später.
Der jüdische Ungar Árpád Weisz ist bis heute der jüngste Meistercoach der italienischen Serie A. Vor 75 Jahren wurde er in Auschwitz ermordet.
Özils Rücktritt verweist auf einen größeren Kontext. Die Modernisierung des deutschen Fußballs geht immer mit massiver Kritik einher.
Beim Bundesligagipfel werden die Klubs noch einmal sehen, was sie an ihren früheren Trainern Tuchel und Guardiola hatten.