Die Wahrheit: Robin Merz
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über einen tapferen Kämpfer für Minderheiten erfreuen.
Ja, der Staat muss Minderheiten schützen.
Das hat Friedrich Merz korrekt erkannt –
und die ärmsten Schweine gleich benannt:
Topverdiener sind zu unterstützen.
Klar, wer reich ist, der ist auch zu achten:
Huldigt stets dem obersten Prozent,
opfert ihm, was ihr nur geben könnt;
Schande jenen, die hier kritisch dachten!
Wonach würdet ihr denn bitte streben,
gäb’s nicht sie, so selbstlos vorbildhaft?
Und sie raffen nur, damit ihr’s rafft:
Sie allein führ’n hin zum guten Leben.
Merz umarmt mit Macht die reiche Meute
bloß für uns, die viel zu kleinen Leute.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Antrag gegen Migration im Bundestag
Über die Merzgrenze
Merz bricht Tabu
Die Abrissbirne der Demokratie
Bundestagsabstimmung gegen Migration
Die Ja-Sager und die Nein-Sager
Merkel zur CDU-Kooperation mit AfD
Merkel rügt Merz
Antrag auf ein Parteiverbot
Merz ist kein Opfer der AfD
Deutsche Migrationspolitik
Wegsperren, wegschicken