Der Münchner Vorort Grünwald ist ein Mythos voller Luxus und Protz. Doch es gibt auch Normalos, die Blasmusik spielen und Geflüchtete unterbringen.
Die CDU erwägt, den Spitzensteuersatz zu erhöhen. SPD und Grüne sind skeptisch: Spitzenverdiener:innen könnten sogar entlastet werden.
Die Regierung verschwendet Milliarden, indem sie auch Reiche beglückt, erkennen die Wirtschaftsweisen. Ein Wandel kann trotz FDP stattfinden.
Das Erbschaftssteuerrecht bevorzugt Vermögende, kritisiert die Organisation Finanzwende. Sie fordert die Abschaffung der Privilegien.
Rapperin FaulenzA ist seit einigen Wochen im Punkcamp auf Sylt. Die Sprüche der Reichen nerven sie, aber sie hofft auf einen Langzeiteffekt des Camps.
Antonis Schwarz hat ein Millionenvermögen geerbt. Doch statt für Superyachten interessiert er sich für eine gerechte Gesellschaft und Klimaschutz.
Die Zahl der Dollarmillionäre ist während der Coronapandemie noch weiter gestiegen. Das Problem sind aber andere.
Solange sich soziale Ungleichheit in den Parlamenten widerspiegelt, wird es Misstrauen gegen die Demokratie geben.
Die Macher des Golfturniers European Open in Winsen wollen den Sport populärer machen. Aber Golfer bleiben gern unter sich. Ein Zielkonflikt.
Merkel lässt ein erodierendes Europa und ein sozial gespaltenes Deutschland zurück. Jetzt müssen die vernachlässigten Konflikte auf den Tisch.
In San Francisco ist eine Privatstraße versteigert worden, weil die Anwohner die Steuern nicht gezahlt haben. Und jetzt soll damit Geld verdient werden.
Der Anteil von Kindern aus sozial schwierigen Verhältnissen an Privatschulen ist gering. Verantwortlich dafür ist vor allem die Politik.
Unter Reichen boomen Bunker, die ihr Überleben nach der Apokalypse sichern sollen – auf Kosten aller anderen. Das können wir uns nicht leisten.
Laut einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung verfestigen sich die Einkommenslagen in Deutschland: Wer reich ist, bleibt es. Wer arm ist, auch.
Der Staat kommt nicht mit weniger Geld aus, so Stefan Bach vom DIW. Er empfiehlt eine Entlastung der Mittelschicht – und höhere Steuern für Reiche.
In Hamburgs Elbvororten leben die meisten Vermögenden. Wie ist es, dort aufzuwachsen, einen Habitus anzunehmen, der einem Tür und Tor öffnet?
Die Unterschiede sind größer als erwartet: Ein Prozent der Deutschen besitzt etwa ein Drittel des gesamten Nettovermögens.
Ob Luxushotels oder -wohnungen: Unter Reichen zählt nicht der Nutzen, sondern das Prassen. Das führt zu einem Robin-Hood-Prinzip der eigenen Art.
Es gibt kaum gesicherte Daten über das Vermögen der Reichen. Auch die EZB weiß nichts Genaues. Denn ihre Untersuchung beruht auf Freiwilligkeit.