Die Wahrheit: Super Ding da
Sie haben ein Problem? Kein Problem! Denn es gibt da ein Ding, und das hat die Lösung. Ding Dong, Ding Dong!
Seien wir doch mal ehrlich: Die Welt hat Aua. Nicht erst seit gestern, aber auch gestern wieder lag das meiste auf der Welt im argen Bereich. Aua. Was tun also, wenn nichts mehr hilft, selbst die unterlassene Hilfeleistung nicht? Wenn auch kein betagter, vertagter, tagelanger Koalitionsausschuss oder kein getürkter Verbrennungsmotor hilft; wenn weder bedingungsloser Hass noch bedingte Liebe helfen?
Wenn weder die Telefonseelsorge vom Band oder Spaghetti alla mamma es richten können, noch Mutti Merkel reanimiert aus der Versenkung, wenn auch im Gucken der DDR-Endlosschleife „Die aktuelle Kamera“ mit Karl-Eduard von Schnitzler kein Heil mehr liegt? Ja, was dann?
Nun, dann hat die Welt definitiv Aua. Und genau an diesem unübersichtlichen Punkt kommt das sehr übersichtliche Ding ins Spiel. Das Ding da, das super Ding. Von voller und voller Schönheit ist das super Ding, bringt es doch Ruhe und Beschaulichkeit, ja phasenweise sogar Entspannung ins Aua-Spiel des Lebens.
Nein, es handelt sich nicht um König Charles III., der ist ja auch kein Ding, obwohl er fast wie ein Dingsda aussieht, als er und seine Dingsda jetzt in Berlin „aus ihrem Flugzeug traten“, so die Agenturen. Ding Dong! Ding Dong! Um was handelt es sich also bei jenem schnafte Ding? Was wohl mag es sein, das es vermag, unseren Aua-Kosmos mit einem Schlag, wenn schon nicht zu befrieden, dann für ein Momentchen zu beruhigen? Ding Dong!
Ding Dong! Ding Dong!
Das Ding ist rund, allermeist ist es rund. Sehr rund und sehr schön ist es, nicht immer, aber ziemlich oft ist es bezaubernd anzusehen. Das Ding gibt einen Ton von sich, auch zwei oder drei, da richtet es sich ganz nach den Benutzenden des Dings. Ding Dong! Ding Dong! Na, klingelt etwas tief, ganz tief dingdongdrinnen in Ihnen? Klingellingeling, genau: Der Gong ist es, das super Ding, Gong, Gong, Ding Dong!
Er kommt auch ohne das zweite ziemlich super Ding aus, er gongt auch ohne ihn, ohne den Klöppel – nein, es geht hier nicht um Peter Kloeppel! Der seit gefühlt Jahrhunderten tätige Chefmoderator von „RTL Aktuell“ hat in unserer Geschichte nichts zu suchen. Denn handelt es sich doch nun und einschubweise um das zweite ziemlich super Ding: den schlichten und einzig wahren Klöppel, diesen „an einem Ende verdickten Stab zum Anschlagen von etwas“, wie es Wikipedia lyrisch lautmalerisch formuliert.
Ding Dong! Ding Dong!
Aber warum, jene Frage ist fürwahr und wohl berechtigt, warum um alles in dieser Aua-Welt ist der Gong nun das super Ding da? Stopp! Halten wir doch mal einen klitzekurzen Moment inne. Und noch einen längeren Moment. Und, merken Sie was? Ding Dong! Ding Dong!
Dieses super Ding da lädt krass zum Pausemachen ein. Zum Runterkommen und zum Verweilen lädt es ein; auch wenn das Verweilen allermeist in Luftschlössern vonstattengeht. Trotzdem Pause. Pause vom Weltgeschehen durch dieses super Ding da. Gong, mon amour! Ding Gong! Gong Ding!
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