Die Wahrheit: Zwanghaftes Gedicht
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über zweifelhafte Zwiebelworte erfreuen.
Ein Zweckbau in Zwickau,
eine Zwiebel im Zwielicht,
zwei zweifelnde Zwitter mit Zweig in der Hand.
Ein Zwilling im Zwinger,
eine Zwille, die zwiebelt,
und zwanzig Sack Zwieback als Notproviant.
Ein Zwist zwischen Zwergen,
eine Zwecke im Zwerchfell,
ein Zwiesel mit Zwetschgen bei uns auf dem Hof.
Herr Zwingli mit Zweigelt,
eine Zwehle aus Zwillich,
zwölf zwackende Zwickel – jetzt wird’s mir zu doof!
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!