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Der Macher Johnny Haeusler ist mit Plan B Rockmusiker, Blogger und Radiomoderator. Zwischenzeitlich hat er mal eine Agentur für Webdesign gehabt, außerdem die Digitalkonferenzen re:publica und – speziell für Jugendliche – Tincon ins Leben gerufen. Ein Gespräch über die besonderen Lehren des Punkrock, Start-ups und das Scheitern„Ich bin ja grundsätzlich Kulturoptimist“

Interview Jens UthoffFotos Karsten Thielker

taz: Herr Haeusler, Sie haben in Ihrem Leben immer wieder neue Sachen angefangen, Sie starten häufig bei null. Welche Lebenseinstellung braucht man dafür?

Johnny Haeusler: Ich glaube, ich habe relativ wenig Angst. Mit zunehmendem Alter wird es mehr, das hat sicher auch damit zu tun, dass ich Vater bin. Aber ich habe eigentlich nie Existenzangst. Ich bilde mir immer ein: Wenn alles schiefgeht, dann nehme ich wieder einen Kneipenjob für 8 Euro die Stunde an. Prinzipiell fürchte ich das Scheitern nicht. Ich bin schon oft gescheitert, viele Ideen haben nicht funktioniert, teils aus eigener Schuld, teils durch die Umstände. Aber das frustriert mich nicht. Sachen gehen eben schief, dann macht man halt was anderes. Das ist die Lehre aus der ganzen Punkrockzeit und aus dem, was die Bands gepredigt haben: Man kann diese Regeln auch umkehren, man muss es nur probieren.

Wie sieht das aus, wenn man die Regeln umkehrt?

Nehmen wir die Zeit mit unserer Band Plan B: Jeder hat uns damals gesagt: Eine Rockband aus Deutschland, die Englisch singt? Vergesst es! Nun, wir sind nie die Riesenstars geworden, aber wir sind zweimal lange durch die USA getourt, wir haben in Russland, Portugal und England gespielt. Wir hatten super Jahre. Allein dafür hat es sich gelohnt. Ähnlich war es später mit dem Blog „Spreeblick“ und mit der Konferenz re:publica, beides Unternehmungen, an denen auch meine Frau Tanja beteiligt ist. Zuerst haben alle abgeraten.

Und es wurde doch angenommen.

Ja. Heute hängt generell zu viel von Marktforschung ab. Es wird nur auf die bereits vorhandenen Bedürfnisse der Menschen eingegangen. So kann wenig Innovatives entstehen. Ich glaube, SMS oder Twitter wären nicht entstanden, wenn man die Leute vorher gefragt hätte, ob sie solche Dienste brauchen.

Sie hingegen probieren viel aus. Wenn man mit einem Wort beschreiben sollte, was Sie tun, welches Wort wäre das?

Schwierig. Es sind auch verschiedene Lebensphasen, in denen die eine oder die andere Tätigkeit wichtiger war. Irgendwann habe ich mal „Macher“ auf diese Frage geantwortet. Das mag blöd klingen, aber es macht mir tatsächlich am meisten Spaß, sich Dinge auszudenken und die umzusetzen. Das Administrative liegt mir dann weniger. Am Ende suche ich dann auch die Bühne.

Wenn Sie das Rampenlicht so mögen, warum touren Sie nicht wieder häufiger mit Ihrer Band Plan B?

Der Realismus hält uns davon ab. Wir sind alle Familienväter und haben unsere Jobs. Das meiste, was man im Leben liebt, funktioniert ja nur, wenn man es wirklich zu 100 Prozent macht.

Andererseits bleiben Sie nie dauerhaft hundertprozentig bei einer Sache. Haben Sie nie das Bedürfnis gehabt, eine Sache so lange zu machen, bis sie wirklich absolut perfekt ist?

Doch. Die letzten zwei Jahre etwa habe ich mich komplett der Jugenddigitalmesse Tincon, seit zehn Jahren der re:publica gewidmet. Mit der re:publica sind wir an einem Punkt, wo wir sehr zufrieden sind: Es ist ein tolles Netzwerktreffen, eine gute Konferenz – und es macht uns nicht arm. Um die Tincon kümmern wir uns nun weiter, die muss noch besser werden. Bei meinem Blog „Spreeblick“ gab es um 2007 herum eine Zeit, wo es super lief. Damals hätte man daraus ein echt gutes Onlinemagazin entwickeln können, das den großen Portalen Konkurrenz macht. Das wäre aber sehr ressourcenintensiv gewesen, da fehlten vielleicht doch die Courage und auch das Geld.

Stattdessen fangen Sie die nächste Sache an.

Ja. In letzter Zeit, da einige Bekannte wie zum Beispiel Hagen Liebing viel zu früh aus dem Leben geschieden sind, fange ich an, noch mehr über die eigene Endlichkeit nachzudenken. Die furchtbarste Vorstellung daran finde ich, dass man all die Sachen nicht mehr machen kann, die man noch vorhat. Ich möchte gern noch mal einen Roman schreiben, ich möchte noch mal ein Album aufnehmen, beides schiebe ich seit vielen Jahren vor mir her, weil ich denke, ich habe ja noch Zeit. Eigentlich möchte ich auch irgendwann ein wirkliches Produkt herstellen. Ich liebe zum Beispiel handwerkliche Arbeit, es muss also keine Maschine, auch kein digitales Gerät sein. Auf etwas Modisches oder auf Accessoires hätte ich total Lust.

Aus dieser Autodidakten-Haltung haben Sie Ihr berufliches Leben entwickelt, das ist eine Sache, die man vor allem bei Leuten aus dem alten Westberlin häufig beobachten konnte.

Das stimmt, wenn man zum Beispiel an Leute wie Dimitri Hegemann, Mark Reeder und viele andere denkt. Wir alle haben Punk schon sehr ernst genommen, es hat niemand gesagt, dass es nur Spaß wäre (lacht).

Geht dieser Geist gerade verloren in der Stadt?

Johnny Haeusler

Der Mensch: Johnny Haeusler, als Jörg Haeusler 1964 in Berlin geboren, ist Sänger und Gitarrist der Band Plan B, die ihre aktivste Zeit zwischen 1984 und 1996 hatte. 2012 wurde die Gruppe wiederbelebt. Haeusler arbeitete oder arbeitet zudem als Webdesigner, Autor, Radiomoderator, Blogger und zuletzt als Veranstalter digitaler Konferenzen wie re:publica oder Tincon.

Die Familienunternehmer: Gemeinsam mit seiner Frau Tanja Haeusler gründete er Ende der 1990er Jahre defcom, eine Agentur für Mediendesign, die 2003 pleiteging. Seit 2002 widmeten sich beide dem Blog „Spreeblick“, der 2006 mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet wurde. 2007 riefen sie die Blogger- und Digitalkonferenz re:publica ins Leben, und in diesem Jahr gründeten sie mit der Teenageinternetwork Convention (Tincon) ein Festival für digitale Jugendkultur. Während Haeusler den Blog „Spreeblick“ heute nur noch unregelmäßig betreibt, moderiert er seit einigen Jahren eine Radiosendung gleichen Namens bei flux.fm. (jut)

Ich bin ja grundsätzlich Kulturoptimist, und ich glaube, dass Veränderungen besser sind als Stillstand. Neues auszuprobieren ist natürlich kein Garant dafür, dass alles besser wird. Aber es nicht zu tun, erst recht nicht.

Was trennt denn die vielen heutigen Start-ups von diesem Gedankengut?

Eigentlich müsste ich Start-ups ganz toll finden. Die Idee, etwas zu gründen, ist mir sympathisch. Das Blöde ist: Die allermeisten von denen, die ich in den vergangenen 10, 15 Jahren kennengelernt habe, haben kein anderes Interesse als Geld. Das ist der Riesenunterschied. Ich weiß, das glaubt mir keiner, aber Geld hat mich wirklich noch nie motiviert. Ich habe schon Jobs gemacht, weil ich das Geld brauchte, klar, aber ich habe auch schon ganz viele Mittel abgelehnt für Dinge, bei denen ich gesagt habe: Das kann ich nicht machen. Es funktioniert meist nur, wenn ich es für mich selber mache oder für ein Projekt, an dem ich mit anderen Leuten arbeite. Diesen Dienst kann man nicht einkaufen. Als wir eine Agentur hatten, bei der wir Websites für Kunden gebaut haben, habe ich das gemerkt: Sobald der Kunde etwas ganz anderes wollte, was uns nicht gefiel und von dem wir nicht überzeugt waren, ist es schlecht geworden. Ich glaube auch daran, wenn man Dinge mit Leidenschaft tut, kommt das Geld von alleine.

Und wenn doch magere Zeiten kommen?

Dann muss man downgraden können. Auch wir haben es als Familie schon erlebt, dass es finanziell ganz schlecht aussah. Tanja und ich haben mit defcom, unserer Web-Agentur, 2003 eine Firmenpleite erlebt, das war wahnsinnig anstrengend, da ist man gealtert ohne Ende, ich will da nichts schönreden. Aber man überlebt es auch. Wenn man sich davon nicht irre machen lässt, geht man auch durch so eine Phase durch.

Nun haben Sie seit einigen Jahren auch noch die Radiosendung „Spreeblick“ bei flux.fm. Die wirkt so, als wäre es kein Job für Sie, sondern als würden Sie Leute interviewen, die Sie einfach beeindrucken.

Mich interessiert immer die Person und das, was sie macht. Dann ist es oft nur eine Art Plaudern, und das ist auch okay. Denn bei jeder vierten, fünften Sendung passiert es dann, dass die Leute etwas erzählen, das sie sonst nicht erzählen in Interviews. Außer bei Politikern, da klappt das nicht. Vielleicht bin ich dafür einfach zu gutmütig oder nicht gut genug. Manchmal interessiert mich aber auch ein bestimmtes Thema – und ich suche mit der Redaktion Gesprächspartner, die gut darüber erzählen können.

Wenn Sie die freie Auswahl hätten: Wen hätten Sie gern mal in einer Sendung?

Es gäbe zum Beispiel ein paar Schriftsteller wie Dave Eggers, Neal Stephenson oder den Comic-Autor Brian Wood. Den Rapper Casper würde ich gern mal in der Sendung haben, den halte ich für einen herausragenden Künstler, der auch eine Breitenwirkung hat. Der Pop-Aspekt ist mir wichtig, ich finde es spannend, wenn gutes Zeug auch erfolgreich ist. Der Schriftsteller Nicholson Baker fiele mir noch ein, der hat so viele völlig unterschiedliche Sachen geschrieben, und er ist totaler Moralist und Menschenfreund, das trifft, glaube ich, auch auf mich zu.

Ist es nicht schwer, immer Menschenfreund zu sein?

Ich frage mich manchmal, wie ich Linkssein heute eigentlich noch für mich definiere. Und bei mir hat das mit Menschenfreundlichkeit, Offenheit und Humanismus zu tun. Mit einer Positivhaltung. Natürlich kann ich auch mal total ablästern, aber das mache ich nicht öffentlich. Es bringt nichts.

Was ist Linkssein für Sie noch?

Was auf jeden Fall nicht funktioniert, sind die ganzen Dogmen und auch das, was eigentlich im Punkrock schon nicht funktioniert hat: Eine „Wir gegen die“-Erzählung. Wir gut, die böse. Man selbst ist ja auch in Widersprüche verwickelt. Ich bin heute ja zum Beispiel auch Unternehmer und Arbeitgeber und beklage mich dann schon mal aus dieser Perspektive, obwohl ich im Herzen noch immer das Arbeiterkind bin, als das ich geboren wurde. In letzter Konsequenz müsste ich viele Dinge ablehnen, das beginnt beim iPhone oder vielen anderen elektronischen Geräten, die man in dem Wissen benutzt, dass sie in der Herstellung alles andere als cool sind.

„Ich weiß, das glaubt mir keiner, aber Geld hat mich wirklichnoch nie motiviert“

Sie haben gemeinsam mit Ihrer Frau Tanja vor einigen Jahren das Buch „Netzgemüse“ zum Thema Digital Natives geschrieben. Gerade ist Hate Speech ein wichtiges Netzthema. War es damals, vielleicht anders bezeichnet, auch schon ein großes Thema?

Nicht in der Form. Es gab den ganzen Pegida- und AfD-Wahn noch nicht. Das hat inzwischen eine andere Qualität, da sehe ich das Problem auch in erster Linie bei den Erwachsenen. Die Leute werden zurzeit wahnsinnig schnell aggressiv, auch in der Kohlenstoffwelt. Ich habe das Gefühl, das hängt mit den gefallenen Hemmschwellen online zusammen.

Nehmen wir das Phänomen Mobbing bei den Jüngeren. War das Thema ein Grund, warum Sie mit Tincon das Festival für digitale Jugendkultur ins Leben gerufen haben?

Auch. Aber in erster Linie wollten wir etwas Positives für Teenager ins Leben rufen, die komplett digital aufgewachsen sind. Wir haben ja selbst zwei Söhne. Die haben zwar jedes Jahr ihren Anti-Mobbing-Kurs an der Schule, aber so einfach ist das ja alles nicht. Schwierig ist zu differenzieren: Was ist ein normaler Streit, was ist Gehässigkeit, die es unter Kindern und Jugendlichen nun mal gibt – und was ist Mobbing? Wann wird diese Grenze überschritten? Beginnt es, wenn ich Fotos von jemandem weiterleite und mich darüber lustig mache? So öde das klingt: Da hilft nur Aufklärung.

Wie sieht die aus?

Man muss Kindern und Jugendlichen zum Beispiel klar machen: Du hast auch Rechte. Wenn jemand private Dinge über dich veröffentlicht, dann ist das Unrecht. Je nach Alter der Kinder muss man gucken, wie man mit ihnen darüber redet. Es gab einen Fall aus unserem Bekanntenkreis, da hat ein Junge etwas freizügigere Fotos von sich gemacht und sie an eine Person geschickt, von der er dachte, sie wäre ein gleichaltriges Mädchen, das danach gefragt hatte. Aber es zeigte sich, dass es ein pädophiler Erwachsener war. Wie redet man mit Kindern darüber, wenn sich dann plötzlich die Polizei bei der Familie meldet? Man kann doch nur den Sachverhalt schildern und sagen, was passiert ist, und muss Panik vermeiden. Was ich dem Jugendlichen nicht sagen würde: Du darfst dich nie mehr freizügig fotografieren und musst deinen Körper immer versteckt halten.

Was digitale Themen und digitale Medien betrifft, sind die Schulen in Deutschland weit zurück, sagt man. Stimmt das?

Guckt man auf die Zahlen, die Statistiken und Vergleiche mit anderen Ländern, scheint das zu stimmen.

Laut einer Studie von 2013 werden digitale Medien im Unterricht in Deutschland vergleichsweise wenig genutzt. Liegt darin das Hauptproblem?

Schaut man sich im Alltag um, gibt es kaum noch jemanden, der kein Smartphone nutzt, und kaum einen Arbeitsbereich, in dem man sich nicht mit der Digitalisierung auseinandersetzen muss. Dass ausgerechnet in Schulen diese Werkzeuge, Kommunikations- und eben auch Lehrmittel so wenig auftauchen und teilweise sogar verboten sind, ist schon mindestens verwunderlich.

Was haben Sie von Ihren Kindern über digitale Medien gelernt?

Johnny Haeusler über Gründergeist: "Neues auszuprobieren ist natürlich kein Garant dafür, dass dann alles besser wird. Aber es nicht zu tun, erst recht nicht"

Sehr viel! In erster Linie kriegt man die neuesten Hypes mit. Mein älterer Sohn hält mich auch in Sachen HipHop auf dem Laufenden. Aber durch die Jungs lerne ich auch einfach neue Apps und Onlinetrends kennen.

Die Konferenz re:publica gibt es jetzt seit zehn Jahren. Eine Kritik ist, das Forum sei eine Selbstbespiegelung der Blogger- und Netzszene. Was ist da dran?

Für das Braten im eigenen Saft und Selbstreflexion ist so eine Messe auch bis zu einem gewissen Grad da. Das ist okay so, denn ein Ärztekongress ist auch hauptsächlich für Ärzte da. Die re:publica ist Selbstbespiegelung, aber für ganz viele verschiedene Szenen, die sich dort treffen. Da kommen inzwischen ja unterschiedlichste Berufsgruppen hin, die haben dann eine eigene kleine re:publica, für die vielleicht nur drei, vier Talks interessant sind.

Wie viel wiederholt sich mit den Jahren?

Es wiederholt sich schon einiges. Aber viele Themen bleiben eben aktuell. Das Thema Vorratsdatenspeicherung hängt einem vielleicht zum Hals raus – aber es taucht natürlich weiter auf, denn es gibt neue Entwicklungen, und gesetzlich ist es immer noch nicht da, wo viele es haben wollen.

Ihre Biografie ist eng mit der Stadt Berlin verknüpft. Sie sind hier geboren und immer geblieben. Wollten Sie mal wegziehen?

Ja, Mitte der Neunziger wollte ich nach New York. Es war persönlich eine schwierige Zeit, mich hielt hier nichts, ich dachte an einen Neuanfang. Aber dann dachte ich auch wieder, ich projiziere da etwas auf den Wunsch wegzuziehen – obwohl es doch eigentlich um persönliche Unzufriedenheit geht. Heute denke ich manchmal ernsthaft darüber nach, wo man eigentlich hingehen soll, wenn man es hier nicht mehr aushält – und zwar politisch. Ich bin wirklich nicht panisch, aber die Entwicklung der vergangenen Jahre finde ich echt erschütternd, das reicht vom NSU bis zu den jüngsten Ereignissen in Bautzen. Aber der nächste Gedanke ist dann oft: Sei froh, dass du gerade in einem Land lebst, aus dem du nicht fliehen musst wie so viele andere. Und vom Herzen und vom Bauch her will ich sowieso nicht aus Berlin weg, die Stadt ist super.

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