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Debatte Rassismus in den USAEr zitterte noch immer

Männliche Schwarze müssen sich in den USA häufig für ihr Dasein rechtfertigen. Auch der Sohn unserer Autorin wurde von einem Nachbarn grundlos angegriffen.

„Gerechtigkeit für Trayvon Martin“ skandierten die Menschen, die am Samstag in die USA auf die Straße gingen Bild: ap

Wie oft wohl werden weiße Menschen auf der Straße angehalten und gefragt, wer sie sind und was sie an einem Ort, an dem zu sein sie jedes Recht haben, eigentlich zu suchen haben? Das ging mir durch den Kopf, als ich die Proteste nach dem Freispruch für George Zimmerman sah, die Demonstrationen, die Aufrufe zum Dialog. Was müsste passieren, damit kein 17-jähriger schwarzer Junge mehr sein Leben durch einen selbst ernannten Nachbarschaftswächter verliert?

Es heißt, Trayvon Martin könnte noch leben, wenn Zimmerman einfach gefragt und Martin erklärt hätte, warum er sich in der bewachten Wohnanlage von Sanford, Florida, aufhielt, wo sein Vater lebte.

Viele sehen in der Frage keine Beleidigung. Sie erkennen nicht den Affront, den viele Schwarze erleben, wenn sie sich andauernd für ihre bloße Existenz rechtfertigen müssen. Sag uns einfach, dass du ein guter Junge bist, dann kannst du auch ganz normal mit den Bonbons für deinen kleinen Bruder nach Hause gehen.

Insbesondere männliche Schwarze in den USA werden, bevor sie ein bestimmtes Alter erreichen, ausführlich darin geschult, sich in solchen Situationen angemessen zu verhalten. Sie lernen, was sie tun müssen, um ängstliche Weiße zu beruhigen, und wie sie sich den Anmaßungen weißer Autoritäten unterwerfen, ob die nun offiziell und legal sind oder nicht. Beantworte ihre Fragen ruhig und langsam, mach keine plötzlichen Bewegungen.

Bild: privat

ist Journalistin und Medienberaterin. Sie lebt in Washington, D. C. Für ihre mehr als 20-jährige Arbeit als Redakteurin und Korrespondentin des National Public Radio (NPR) mit dem Schwerpunkt Aids und andere Infektionskrankheiten erhielt sie mehrere Preise, darunter den DuPont/Columbia Award für die Serie "Aids in Black America: Breaking the Silence". Zur Zeit der Reagan-Administration war sie NPR-Korrespondentin im Weißen Haus.

Ignorieren und widersprechen kann gefährlich sein

Nichts, das lernen alle schwarzen Jungs schon früh, kann gefährlicher sein, als jemanden zu ignorieren oder jemandem zu widersprechen, der überprüfen will, wer sie sind und warum sie dort sind, wo sie sind. Unzählige schwarze Männer in Amerika, egal ob Richter, Professoren, Gangster oder unschuldige Jugendliche, wissen, dass ihnen die Entwürdigung nicht erspart bleiben wird, unabhängig von Kleidung, Verhalten oder Alter.

Es gibt ein Wort dafür: Racial Profiling. Es zu benutzen, um Zimmermans Handlungsweise zu charakterisieren, war im Gerichtssaal nicht erlaubt.

Es ist viel darüber diskutiert worden, ob Zimmerman nun eigentlich als Weißer angesehen werden sollte oder als Angehöriger einer anderen Minderheit, als Latino. Seine Mutter war Peruanerin, sein Vater weiß. Wichtiger noch: Als was sieht er sich selbst? Hat er sich die Privilegien der Macht angeeignet, die diese Gesellschaft im Allgemeinen weißen Männern zugesteht, verstärkt noch durch die Faszination, irgendwie Polizist zu sein?

Ich weiß nur eins sicher. Das Szenario rund um die Tötung von Trayvon Martin kommt mir als Mutter eines jungen schwarzen Mannes unglaublich bekannt vor. Ich habe mich bemüht, meinen Sohn in Gegenden großzuziehen, wo ein Mix von Menschen wohnte, verschiedene Ethnien, aber auch unterschiedliche Einkommensschichten und Kulturen, weil ich wollte, dass er mit vielen verschiedenen Leuten zusammenkommt.

Wir lebten in einem Mittel- und Arbeiterklasseviertel in Washington, D. C. Wir wohnten in einem Apartmenthaus, gegenüber waren Sozialwohnungen, daneben Eigenheime. Die öffentlichen Schulen waren nicht gerade die besten, aber dafür konnte sich mein Sohn in einem Umkreis von drei Wohnblocks ohne Probleme bewegen.

Zumindest bis er ein Teenager wurde. Hausbewohner, die ihn nicht so gut kannten wie andere, betrachteten ihn plötzlich mit Misstrauen.

Einmal regte sich ein Nachbar auf, als mein damals 15-jähriger Sohn mit zweien seiner Freunde vor dem Haus stand und sich an dessen Auto anlehnte. Mein Sohn sagt, er sei schnell aufgestanden und habe sich entschuldigt. Aber der Mann packte ihn am Kragen und hob ihn hoch: eine Machtdemonstration, die nicht nur für meinen Sohn bestimmt war, sondern auch für seine Freunde. Dieser Nachbar war ein Riesenkerl, ein paar Köpfe größer als mein Sohn, der damals noch schlaksig, zerbrechlich und dürr war.

Mein Sohn hatte die Geistesgegenwart, dem Mann zu sagen, dass das, was dieser machte, als Angriff angesehen werden könnte. Nachbarn, die die Szene von der anderen Straßenseite aus beobachteten und meinen Sohn kannten, riefen ihm zu, er solle ins Haus gehen, und erinnerten daran, dass er tatsächlich ja alles Recht der Welt hatte, sich da aufzuhalten, weil er ja dort wohnte. Das wiederum überraschte den anderen Nachbarn. Er versuchte eine Entschuldigung, während mein Sohn seinen Schlüssel nahm und in das Apartmenthaus ging.

Polizei redet Zwischenfälle klein

Als ich an dem Abend nach Hause kam, war der Mann weg, und bei ihm zu Hause war nur seine Lebensgefährtin anzutreffen. Mein Sohn wartete auf der Straße auf mich. Er zitterte noch immer. Ich rief die Polizei an, die versuchte, den Zwischenfall kleinzureden. Wenn ein weißer Junge auf der Columbia Road herumlaufen würde, sagten sie, würden sie ihn auch anhalten. Damals war ein Weißer auf der Columbia Road noch eine echte Seltenheit. Ich erinnerte den Polizisten daran, dass mein Sohn angegriffen worden war, und er gab klein bei und sagte der Lebensgefährtin, dass ich berechtigt sei, Anzeige zu erstatten. Mein Sohn wollte das aber nicht, sodass ich es bleiben ließ.

Aber das war kein Einzelfall. Eine schwarze Frau, die ein Apartment in dem Haus gekauft hatte, zog nach knapp einem Jahr wieder aus. Sie erklärte, sie wollte ihren Sohn aus einer Umgebung herausholen, wo er andauernd von weißen Anwohnern gefragt wurde, wer er sei und was er da zu suchen habe. Ich habe ihn als ruhigen, freundlichen jungen Mann in Erinnerung, der damals ein Praktikum bei einem großen Fernsehsender machte.

Es gab und gibt Weiße, die sagen, die Lösung sei doch ganz einfach: Sie hätte nur ihren Sohn einmal herumführen und den Nachbarn vorstellen müssen, damit sie wüssten, wer er sei. Als Begründung wird dann meist die große Anzahl der von jungen Schwarzen begangenen Verbrechen angeführt, obwohl in Wirklichkeit Opfer und Täter meist ziemlich genauso aussehen. Jedenfalls: Keiner von ihnen war je auf die Idee gekommen, sich selbst einmal den Nachbarn vorzustellen. Aber sie erwarteten, dass man ihnen versicherte, dass mit diesem jungen schwarzen Mann alles in Ordnung sei.

Mein Sohn und ich hatten lange vor dem Nachbar, der ihn anpöbelte, in dem Apartmenthaus gewohnt. Mein Sohn hatte sich um die Haustiere der Mitbewohner gekümmert und mit ihnen Kochrezepte ausgetauscht. Viele fanden das amüsant und charmant. Aber alle Weißen, die zuzogen, verlangten eine Versicherung, dass er für sie keine Bedrohung darstellte.

Es ist ermüdend

Typisch war zum Beispiel, dass ein Anwohner schnell die Eingangstür zum Apartmenthaus hinter sich zuzog, wenn er meinen Sohn kommen sah. Der musste dann seinen Schlüssel hervorholen. Im Fahrstuhl standen sie wieder nebeneinander. Mein Sohn versuchte, die Situation mit Humor zu nehmen. Aber es war ermüdend.

Wenn ich über den Zwischenfall vor dem Haus nachdenke, glaube ich, dass es um Einschüchterung ging. Wäre mein Sohn älter und vielleicht wirklich eine Bedrohung gewesen, hätte ihn der Mann vermutlich nicht so angepöbelt. Mein Sohn trug weder einen Kapuzenpulli noch irgendetwas anderes, was sein Gesicht verborgen hätte.

Wenn ich an Trayvon Martin denke und an die Art, wie dieses Gerichtsverfahren vollkommen auf den Kopf gestellt wurde und zur Anklage gegen das ermordete Kind führte, frage ich mich, ob George Zimmerman, der ja bewaffnet war, sich wirklich bedroht fühlte und ob er Trayvon Martin auch gefolgt wäre, wenn er ihn nicht als einen jungen und verletzlichen Mann ausgemacht hätte.

Wenn ich an die Erfahrung meines Sohnes denke, daran, wie aufgewühlt er war in einer Mischung aus Angst und Wut, dann scheint mir von Leuten wie George Zimmerman und meinen Nachbarn, die junge Schwarze als Bedrohung ansehen, die größere Bedrohung auszugehen. Was für andere eine harmlose Frage sein mag, bedeutet für junge Schwarze, dass ihr gesamtes Sein infrage gestellt wird.

Nach dem Freispruch für Zimmerman ist eine Stille über mich gekommen. Es ist nicht einmal Resignation. Ich habe bewusst versucht, an den jungen Trayvon Martin zu denken. Irgendwie wollte ich ihn immer noch retten, ihn wiederbeleben, wenigstens im Geiste. Ich dachte an seine Mutter. Sie hatte geglaubt, ihren Sohn zu seinem Vater geschickt zu haben, raus aus dem Stress von Miami. Auf der vergeblichen Suche nach einem Ort in Amerika, wo ein schwarzes Kind nichts zu befürchten hat.

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35 Kommentare

 / 
  • D
    Dina

    Es schreiben hier viele "hoffentlich bekommen wir keine US amerikanischen Zustände". Was Waffen und illegale Privatpatrouillen betrifft, hoffe ich das auch.

     

     

     

    Im Geiste haben "wir" das - zumindest im eigentlich recht sozialen Wien- eigentlich schon. Ich (auch nicht "deutsch/österreichisch", sondern mediterran ausschauend) habe jahrelang in einer im sozialen Wohnbau errichteten Anlage gelebt, es ist die Wohnung meines Vaters.

     

    Seit ich erwachsen geworden bin und mein Vater ausgezogen ist, werde ich des Öfteren angepöbelt. Es überrascht mich immer wieder, warum Menschen mit starkem Akzent - meist ost- und südosteuropäisch, also im Aussehen weniger auffallend anders als ich - meinen, mich anpöbeln zu können, was ich im Haus meiner Kindheit zu schaffen habe. Ich wohne wie die Autorin beschreibt viele Jahre länger hier als diese Leute.

     

     

     

    Schlimm wurde es, als mein Mann - dem Aussehen nach klar als Orientale erkennbar - einzog. Der ständige Stress, befragt zu werden, war uns zu viel und wir wohnen jetzt anderswo.

     

     

     

    Wie in den USA war der junge männliche Orientale einfach den - großteils auch migrierten - WienerInnen eine Bedrohung. Und die meinten, sie könnten ihn permanent auf seinem Weg in seine Wohnung in Frage stellen.

     

     

     

    Interessanterweise haben wir die umgekehrte Erfahrung in unserer neuen Wohngegend gemacht. Eigentum, nicht Miete - und die Alteingesessenen empfanden uns als charmante multikulturelle Abwechslung. Natürlich nur, weil wir offensichtlich das Geld hatte, bei ihnen mitzuspielen. Trotzdem interessant.

  • Wichtiger Artikel, der mal die eigentlichen Probleme hinter diesem Fall beleuchtet. Sonst dreht sich die bornierte Debatte ja hauptsächlich um die Sekunden vor dem tödlichen Schuss, während der Kontext der Situation ausgeblendet wird.

     

     

     

    Die traurige Lehre aus dieser Geschichte: Als junger Schwarzer muss man im öffentlichen Raum damit rechnen, grundlos verdächtigt und belästigt zu werden. Wer sich dagegen wehrt, muss damit rechnen erschossen zu werden. Strafrechtliche Konsequenzen für die Täter_innen in beiden Fällen: keine.

     

     

     

    Schwach finde ich in dem Text nur die Formulierung "ermordetes Kind". Ein 17jähriger ist nun mal kein Kind mehr, und "ermordet" trifft den Sachverhalt auch nicht so ganz. "Getöteter Jugendlicher" hätte es doch auch getan.

     

     

     

    Aber abgesehen von diesem Detail: Dankeschön für den Artikel!

  • NJ
    No Justice No Peace

    Außerdem fallen diese "schwarzen jungen Kriminelle" in den Statistiken auf, weil Mutter und Vater sie nicht frei kaufen können. In meinem USA-Aufenthalt derzeit, höre ich ständig von weißen CollegeKids: "Don't worry, they won't bother us." (damit sind Polizisten gemeint)

     

     

     

    Was bedeutet das Ganze nun? Es stellt sich für mich heraus, dass man als Mittelschichtiger bzw reicher Weißer US-Bürger mit allen Straftaten davonkommt, es sei denn die Situation wird auf Kamera festzuhalten.scheinbar kommt man auch davon ,wenn man sich als Nachbarschaftswächter, dem Rat der Polizei widersetzt und einen 17-Jährigen festhalten möchte und in der darauffolgenden Schlägerei, den Jungen erschießt! Wer weiß, warum dieser Junge sich zu wehr gesetzt hat. Vielleicht waren das 17 Jahre aufgestaute Wut über Pauschalisierung, 17 Jahre erfahrene Angst der Mitmenschen und das Aufspielen von selbsternannten Schützern. Was ist mit der Tatsache dass George Zimmerman eine Frau vergewaltigt hat und im nachhinein gesagt wurde, sie wollte es so. Also quasi, ich habe einen Jungen erschossen, aber er wollte es so. Tja! Die meißten kommentare hier sind fern der Realität und bitte bleiben Sie alle in ihren privilegierten Lebensrealitäten. Nur hören Sie auf, sich zu erlauben entscheiden zu können, was tatsächliche Fakten sind und was nicht.

     

     

     

    Am Anfang waren noch drei Geschworene nicht von seiner Unschuld überzeugt. Mr. Zimmerman kam frei, weil es Zweifel gab und in den USA heißt es: Entweder ohne jeglichen Zweifel oder gar nicht!

     

     

     

    Trayvon Martin wurde denunziert. Er war einer der Schulbesten und man hat mal etwas Marijuana in seinem Spint gefunden. Nun fragen Sie sich mal, was George Bush alles verbrochen hat und trotzdem Präsident wurde. Zu sagen, der junge Mann hat verdient erschossen zu werden oder George Zimmermann stand jedes Recht zu sich mit einer Pistole zu verteidigen zeugt nur von Dummheit, emotionaler und tatsächlicher Dummheit!

  • Zitat: "was ich damit sagen will-hoffentlich bekommen wir in D keine US Zustände"

     

     

     

    Ja, solche Zustände, in denen selbsternannte Sheriffs straffrei unbewaffnete Teenager verfolgen und erschießen können, wünsche ich uns in "D" weiß Gott auch nicht!

     

     

     

    Als deutscher Touri in einem Sightseeing-Bus durch Manhattan muss man allerdings gewiss keine Angst haben, ob man nun fotografiert oder nicht.

    • @Ella:

      "Ja, solche Zustände, in denen selbsternannte Sheriffs straffrei unbewaffnete Teenager verfolgen und erschießen können, wünsche ich uns in "D" weiß Gott auch nicht!":

       

       

       

      Falls Sie es noch nicht mitbekommen haben:

       

       

       

      Jemanden zu verfolgen ist bis auf Stalking nicht verboten.

       

      Zimmermann wurde freigesprochen,

       

       

       

      weil er aus Notwehr handelte.

       

      Dies wurde von einem Zeugen (John Good) beobachtet.

      • @Rosa:

        Ihre Behauptung ist schlicht und ergreifend unwahr.

         

        Zimmermann wurde nicht freigesprochen, "weil er aus Notwehr handelte", sondern weil ihm das Gegenteil nicht nachgewiesen werden konnte. Trayvon Martin konnte nicht mehr aussagen, denn er war tot. Und es gab zwar Zeugen - nicht nur einen, sondern mehrere -, aber deren Aussagen widersprachen sich.

        http://www.theguardian.com/world/2012/mar/30/trayvon-martin-witness-zimmerman-uninjured

         

        Aber fest steht, dass Zimmermann, der eine Schusswaffe mit sich führte, den unbewaffneten und minderjährigen Martin, der auf dem Nachhauseweg war, verfolgte. Fest steht außerdem, dass Martin so viel Angst vor Zimmerman hatte, dass er in dieser Situation eine Freundin anrief und sie fragte, was er tun sollte.

         

        "The friend, originally known only as "Witness 8" (now known as Rachel Jeantel), said that she told Martin to run to the townhouse where he was staying with his father and the father's fiancée.[150] She then heard Martin say, "What are you following me for?" followed by a man's voice responding, "What are you doing around here?" She testified that she then heard what sounded like Martin's phone earpiece dropping into wet grass, and she heard the sound of Martin's voice saying "Get off! Get off!" The phone then went dead, she said: "I was trying to say Trayvon, Trayvon, what's going on," Jeantel testified. "I started hearing a little of Trayvon saying 'Get off, get off,'" when the phone went silent"

    • @Ella:

      "Ja, solche Zustände, in denen selbsternannte Sheriffs straffrei unbewaffnete Teenager verfolgen und erschießen können, wünsche ich uns in "D" weiß Gott auch nicht!":

       

       

       

      Falls Sie es noch nicht mitbekommen haben:

       

       

       

      Jemanden zu verfolgen ist bis auf Stalking nicht verboten.

       

      Zimmermann wurde freigesprochen, weil er aus Notwehr handelte.

       

      Dies wurde von einem Zeugen (John Good) beobachtet.

  • Völlig richtig. Ich würde noch hinzufügen, dass junge schwarze Männer in den USA auch immer wieder durch brutale Gewaltverbrechen gegen Weiße, Asiaten oder Latinos auffallen; zumindest bei einigen dieser Verbrechen spielt auch sicherlich ein schwarzer Rassismus eine Rolle.

     

    Aber das darf man hier wohl nicht schreiben, sonst wird Herr Pickert böse und fragt, ob man hier richtig ist (lol).

  • Ist es denn auch Rassismus, dass sich ein George Zimmerman in seiner Freizeit in Projekten engagiert hat, die farbigen Jugendlichen helfen sollen?

     

    Wenn es keine Probleme gibt, warum dann diese Projekte?

  • Natürlich ist es traurig, wenn der Sohn der Autorin aufgrund seiner Hautfarbe in einen Topf mit unnetten Zeitgenossen geworfen wird. Genauso ungerecht iste es, wenn offensichtlich deutschstämmige Menschen in Lateinamerika als Nazis bewundert oder gehasst werden. Ungerecht? Ja, sicher!

     

    Aber diesen Fall durch Desinformation zu einem Rassimusskandal zu hypen ist unverantwortlich!

     

    Die Autorin hätte sich auch mal überlegen sollen, wie sie es sehen würde, wenn Zimmerman ihr Sohn gewesen wäre. Ein Mensch, der in Ruhe ohne Kriminalität in einer ruhigen Gegend leben wolte und sich deswegen an Nachbarschaftsstreifen beteiligte. Dann wird er, weil er den Falschen fragt, von diesem niedergerungen und brutal und gefährdend geschlagen. Hätte sie ihren Sohn gerne erschlagen lassen?

     

    Nein, Trayvon Martin war nicht der kleine, süße 14jährige Junge, dessen Bild überall verbreitet wurde. Und George Zimmerman ist nicht der weisse Rassist, der überall so beschrieben wird.

     

    Die Frage ist: Was wollen die Lügner mit ihren Lügen bewirken?

    • @Stimme der Demokratie:

      Als deutscher Tourist in Lateinamerika als Nazi "bewundert oder gehasst" zu werden, ist sicher vergleichbar damit, sich aufgrund seiner Hautfarbe ständig in der eigenen Nachbarschaft für seine Anwesenheit rechtfertigen zu müssen... nicht.

       

       

       

      http://www.derailingfordummies.com/derail-using-entitlement/

  • Washington DC, da gabs mal einen TV Bericht ARD/ZDF ? das Thema waren die Jugendbanden , die den Rauschgiftmarkt kontrollieren und 14 jährige liefen mit der Knarre rum, dann wurde ein 14!!! jähriger Bandenchef erschossen-seine Mutter sagte: er war doch ein so guer, braver Junge! in NY anlässlich einer Stadtrundfahrt sagte der Reiseleiter: bitte nicht fotogafieren, sonst werden die Leute böse, die auf ihre Dealer warten, was mir noch auffiel, die Guten Häuser, sag ich mal, hatten Stacheldraht ab dem ersten Stock, was ich damit sagen will-hoffentlich bekommen wir in D keine US Zustände!

    • @Georg Schmidt:

      Zitat: "was ich damit sagen will-hoffentlich bekommen wir in D keine US Zustände"

       

       

       

      Ja, solche Zustände, in denen selbsternannte Sheriffs straffrei unbewaffnete Teenager verfolgen und erschießen können, wünsche ich uns in "D" weiß Gott auch nicht!

       

       

       

      Als deutscher Touri in einem Sightseeing-Bus durch Manhattan muss man allerdings gewiss keine Angst haben, ob man nun fotografiert oder nicht.

  • "Wenn ich an Trayvon Martin denke und an die Art, wie dieses Gerichtsverfahren vollkommen auf den Kopf gestellt wurde und zur Anklage gegen das ermordete Kind führte,":

     

     

     

    Brenda Wilson leidet scheinbar an Realitätsverweigerung.

     

    Das Gericht hat festgestellt, daß es Notwehr war, und kein Mord:

     

     

     

    "Die Sechs (Geschworenen) hätten dann noch einmal alles Beweismaterial und alle Tonbandaufnahmen der Telefonate (auch Martin hatte während des Vorfalls mit einer Freundin telefoniert)

     

     

     

    durchgeackert und seien zum Schluss gekommen, das Gesetz erlaube kein anderes Verdikt als den Freispruch." (Weltwoche 29/2013).

     

     

     

    Warum junge Schwarze oft als Bedrohung wahrgenommen werden, zeigt ein Blick in die Statistik:

     

     

     

    " 2009 wurden in den USA total 13.636 Menschen ermordet. Dabei fällt auf: 6.556 der Ermordeten waren Schwarze.

     

     

     

    Das sind 48 Prozent – eine riesige Zahl, wenn man bedenkt, dass Afroamerikaner bloss 12,6 Prozent der US-Bevölkerung ausmachen...

     

     

     

    Rund 90 Prozent aller Morde an Schwarzen werden von Schwarzen verübt. Anders ausgedrückt: Pro Jahr werden in den USA mehr Schwarze von Schwarzen ermordet,

     

    als US-Soldaten im Irak und in Afghanistan gefallen sind.

     

     

     

    Oder: Auf jeden Trayvon Martin, der durch einen Nichtschwarzen getötet wurde, kommen neun andere Schwarze,

     

    die von Angehörigen der eigenen Rasse umgebracht wurden." (Weltwoche 16/2012).

     

     

     

    Wenn Schwarze von Schwarzen erordet werden, interessiert das nur niemanden. Auch Schwarze nicht.

    • SJ
      Siya Jek
      @Rosa:

      Wie ist das bitte zu beantworten, dass sich der selbsternannte Sheriff, trotz der Anweisung der Polizei den jungen Mann anhält. Und ist das nicht Notwehr, sich zu verteidigen, wenn man verfolgt wird und plötzlich angefasst wird von hinte? Also ist es okay jemanden zu verfolgen und den dann anzuhalten, sich angreifen zu lassen, denjenigen zu erschießen. So einfach ist das also? Wenn ich jemanden töten möchte, kreiere ich eine Situation, in der sich eine Person fürchtet, daher agiert und ich reagiere dann mit Todschlag.....Sie vergessen menschlich zu sein. Wo Licht ist, fällt Schatten, doch das Licht erlischt und wir versinken in Dunkelheit. *Siya Jek"

      • @Siya Jek:

        Leider scheint es, als seien Sie nicht genau über den Handlungsablauf informiert.

         

        Sie können dies hier z.B. nachlesen:

         

         

         

        http://de.wikipedia.org/wiki/Trayvon_Martin

         

         

         

        Dort sind sogar Fotos von Zimmermanns Verletzungen zu sehen.

         

        Wenn ich Sie richtig verstehe, möchten Sie das „Stand-your-ground-Gesetz“ kritisieren.

         

        Da stimme ich völlig mit Ihnen überein.

    • Bernd Pickert , Autor , Auslandsredakteur
      @Rosa:

      "Wenn Schwarze von Schwarzen ermordet werden, interessiert das nur niemanden. Auch Schwarze nicht." Abgesehen davon, dass das offenkundiger Unsinn ist: Was wollen Sie mit Ihrem Kommentar eigentlich sagen?

       

       

       

      Sie trauen es sich nicht zu schreiben, aber das implizite Argument, was Sie bringen, ist folgendes: Weil Schwarze als Opfer und Täter überproportional in der Kriminalitätsstatistik auftauchen, ist es schon OK, dass junge Schwarze, wie von der Autorin (und unzähligen anderen, darunter zuletzt Präsident Barack Obama in seiner Rede am vergangenen Freitag) beschrieben, ständig unter Generalverdacht stehen und im Extremfall, wie bei Trayvon Martin, aufgrund dieses Verdachts nicht vom Candy Store nach Hause kommen, sondern unterwegs von einem bewaffneten selbsternannten Wächter verfolgt und im Verlauf eines Handgemenges erschossen werden.

       

       

       

      Dass Sie ausführlich die rechte, von Roger Köppel versaute und immer wieder durch Rassismus auffallende "Weltwoche" zitieren, passt dazu. Die bezeichnen ja Menschen unterschiedlicher Hautfarbe sogar als "Rassen", was im Deutschen eigentlich niemand mehr tut, der noch ganz bei Trost ist.

       

       

       

      Wie gesagt: Passt. Sind Sie ganz sicher, dass Sie im taz-Forum richtig aufgehoben sind?

      • G
        Gast
        @Bernd Pickert:

        Gast

         

        was sie an die Dame Rosa schreiben Hr. Pickert,ist mir auch schon aufgefallen.

         

         

         

        Interessant wäre zu erfahren, woher diese Einstellung kommt, den Menschen mit schwarzer Haut sind wie wir Menschen, Menschen auch mit Rechten.

         

         

         

        Das es in Amerika so viel Gewalt gibt, liegt auch daran, das "Schwarze" so gut wie keine Zukunft haben, sich darum in Gangs beweisen, darum auch die Gefängnisse wo es nur Schwarze zu geben scheint.

        • @Gast:

          Solche schwammig formulierten Allgemeinplätze eignen sich nicht zur Diskussion.

           

           

           

          Bitte schildern Sie konkret, was genau Ihnen "auch schon aufgefallen" ist.

           

           

           

          Bitte schildern Sie konkret, was genau Sie mit "woher diese (welche genau?) Einstellung kommt", meinen.

      • @Bernd Pickert:

        "Abgesehen davon, dass das offenkundiger Unsinn ist":

         

         

         

        Wenn ein Schwarzer einen Schwarzen umbringt: Wo ist das eine Pressenotiz wert?

         

         

         

        Wenn aber ein Weißer der Täter ist, ist das Rassismusgeschrei groß.

         

        Also Fakt und kein offenkundiger Unsinn.

         

         

         

        "Was wollen Sie mit Ihrem Kommentar eigentlich sagen?:

         

         

         

        Es ist nicht O.K. alle Schwarzen unter Generalverdacht zustellen.

         

        Es sind die Erfahrungswerte der Bevölkerung. Genauso würde niemand in D nachts allein durch eine sog. NoGo-Area wandern.

         

         

         

        "im Verlauf eines Handgemenges":

         

         

         

        Ihre Verniedlichung des Tathergangs ist entlarvend: Martin war nicht das Unschuldslamm,

         

        sondern hat den Täter aktiv angegriffen. Daraus ist für diesen eine Notwehrsituation entstanden.

         

        Dafür gab es einen Zeugen.

         

        Also immer schön bei den Fakten bleiben.

         

         

         

        Daß Sie die "Weltwoche" als rassistisch bezeichnen, passt, da Sie scheinbar Rassismus halluzinieren

         

        wo keiner ist.

         

        Übrigens gibts auch Leute, die behaupten die taz sei linksextrem.

         

         

         

        " Sind Sie ganz sicher, dass Sie im taz-Forum richtig aufgehoben sind?":

         

         

         

        Was wollen Sie damit sagen?

         

        Daß nur Ihre Meinung die richtige ist? Träumen Sie weiter von Ihrem stalinistischem Paradfies.

        • @Rosa:

          "Es sind die Erfahrungswerte der Bevölkerung."

           

           

           

          Rassismus als "Erfahrungswerte" umdeuten, nettes Manöver.

           

           

           

          Erfahrungen sind allerdings nichts irgendwie objektives. Erfahrungen passieren einem nicht, man "macht" sie. Rassist_innen strukturieren ihre Erfahrungen halt so:

           

          Negatives Erlebnis mit A. (schwarz): Schwarze sind bäh.

           

          Negatives Erlebnis mit B. (weiß): B. ist bäh.

           

          Und aus so hergestellten Erfahrungen leiten die dann das Recht ab, Schwarze verdächtigen zu können.

           

           

           

          Aber wer seine/ihre Erfahrungen aus einem ausgewiesen rassistischen Drecksblatt wie der Weltwoche bezieht, dürfte damit kaum Probleme haben...

          • @Earendil:

            "Rassismus als "Erfahrungswerte" umdeuten, nettes Manöver.":

             

             

             

            Ihre Interpretation meines Textes ist falsch.

             

            Von Rassismus war diesbezüglich nicht die Rede.

             

             

             

            Erfahrungswerte bilden sich, wenn z.B. bekannt ist, daß 9 von 10 Schwarzen von Schwarzen umgebracht werden.

             

             

             

            Vergleichbar etwa: niemand würde auf die Idee kommen seine Freundin nachts allein im Minirock durch eine NoGo-Area zu schicken um Zigarretten zu holen.

             

            Erfahrungswerte würden dagegen sprechen.

             

             

             

            "Aber wer seine/ihre Erfahrungen aus einem ausgewiesen rassistischen Drecksblatt wie der Weltwoche bezieht,":

             

             

             

            Sie sind irgendwie desinformiert: Zwar wurde die Weltwoche wegen des Titelbildes angezeigt,

             

            doch das Verfahren wurde eingestellt, da kein Rassismus nachweisbar sei.

        • Bernd Pickert , Autor , Auslandsredakteur
          @Rosa:

          Zum Tathergang: dafür, wie das Handgemenge entstanden ist, gab es im Prozess nur genau einen einzigen Zeugen: George Zimmerman. Die von Ihnen zitierte Darstellung, Martin habe ihn ohne Vorwarnung tätlich angegriffen, kommt von Zimmerman. ob sie stimmt, wissen wir nicht, weder Sie noch ich. wir wissen, dass Martin sich von Zimmerman verfolgt fühlte, das.Hat er per Handyanruf einer Freundin erzählt. und wir wissen mit Sicherheit, dass Trayvon Martin noch leben würde, wenn Zimmerman gemacht hätte, was ihm die Polizei am Telefon riet: die Verfolgung einstellen. Das alles kann man überall nachlesen, nicht nur in der taz.

           

          Weiter: Se scheinen die Us-Medien wirklich gar nicht zu kennen. Jeden Tag wird in den Lokalnachrichten ausführlich von Gewaltverbrechen berichtet, in die überproportional Schwarze verwickelt sind, als Täter und Opfer. Reality-Tv wie die Serie "Cops" machte jahrelang nichts anderes. Wie kommen Sie auf den Quatsch, das sein keine Pressenotiz wert?

           

          Weltwoche: siehe zuletzt hz.B. hier: http://www.tagesschau.de/ausland/weltwoche102.html

      • @Bernd Pickert:

        "Rosa" ist ja nicht hier, um zu diskutieren, sondern um zu agitieren. In einem früheren Kommentar macht er/sie offen Werbung für den rechtsextremen Aktivisten Michael Stürzenberger und die vom Verfassungsschutz beobachtete Klein-Partei "die Freiheit", beide personell und ideologisch eng verbunden mit der Rassisten-Plattform "politically incorrect", wo vermutlicht nicht nur "Rosa" ihre/seine virtuelle Heimat hat, sondern auch der ähnlich argumentierende (wenn man es denn so nennen möchte) "Georg Schmidt"...

        • Bernd Pickert , Autor , Auslandsredakteur
          @Ella:

          Ja, es scheint leider, als ob die rechten Trolle die ersten waren, die sich mit eigenen Logins ausgestattet haben und auf taz.de die Kommentarspalten vermüllen. :-(

          • @Bernd Pickert:

            "Ja, es scheint leider, als ob die rechten Trolle die ersten waren, die sich mit eigenen Logins ausgestattet haben und auf taz.de die Kommentarspalten vermüllen.":

             

             

             

            Wärs da nicht besser, man würde bei der taz eine "Gesinnungsprüfung" für das Login

             

            einführen?

             

            Dann müßten Leser mit abweichender Meinung sich nicht mehr als "rechte Trolle" beschimpfen lassen.

             

            Denn alles wäre friedlich auf Linie...

        • @Ella:

          ""Rosa" ist ja nicht hier, um zu diskutieren,":

           

           

           

          Da sind Sie völlig auf dem Hozweg.

           

           

           

          "In einem früheren Kommentar macht er/sie offen Werbung für den rechtsextremen Aktivisten Michael Stürzenberger und die vom Verfassungsschutz beobachtete Klein-Partei "die Freiheit".

           

           

           

          Ich sagte, daß er ähnlich mutig sei, sich mit dem Islam anzulegen wie Wilders:

           

           

           

          >>Wilders ist ein mutiger Mann, der sich mit dem Islam anlegt und dafür Polizeischutz in Kauf nimmt.

           

          Feige deutsche Politiker machen sich eher in die Hose, als was islamkritisches zu sagen.

           

           

           

          Ausnahme: Michael Stürzenberger aus München von der Partei Die Freiheit.

          • @Rosa:

            http://www.taz.de/Allianz-rechter-Parteien/!120041/

             

             

             

            Weiter ist Stürzenberger kein Rechtsextremist. Es sei denn, alle Islamkritiker werden von Ihnen als Rechtsextremisten bezeichnet.

             

            Seine Partei wird nur vom bayrischen Verfassungschutz beobachtet. Und zwar weil man ihn daran hindern will, eine Volksabstimmung zu organisieren.

            • @Rosa:

              Selbstverständlich ist dieser Stürzenberger, für den Sie hier ständig die Werbetrommel rühren, ein Rechtsextremer.

               

              "Das Bayerische Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet Stürzenberger seit März 2013, den von ihm geführten bayerischen Landesverband der Freiheit und die mit ihm eng verbundene Münchener Ortsgruppe von Politically Incorrect. Es stuft diese als extremistisch ein, weil sie mit ihren Aktionen die Menschenwürde von Muslimen verletzen und das friedliche Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion bedrohen würden."

               

              http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_St%C3%BCrzenberger

      • @Bernd Pickert:

        Schwache Argumentation, Herr Pickert, aber das ist man ja von Ihren Artikeln gewohnt. Sorry, aber bei Trayvon Martin (17 Jahre, 1,90m groß), der nach zahlreichen Indizien Zimmerman massive Gewalt angetan hat, von einem "ermordeten Kind" zu sprechen, das ist einfach nur lächerlich. Wenn Ihr solchen wehleidig-ethnozentrischen Unsinn wie den Artikel von Frau Wilson veröffentlicht, dann braucht Ihr Euch über die Reaktion nicht zu wundern! Immer nur "Rassismus" zu schreien, das ist keine ernst zu nehmende Argumentation.

    • B
      BioJiggle
      @Rosa:

      Wenn ich das Wort Rasse schon lese wird mir schlecht.

  • G
    GAST

    Die Schilderung Frau Wilsons macht mich sehr betroffen und ich kann ihre Gefühle nachempfinden. Ich kann keinerlei Realitätsverleugnung in den Ausführungen erkennen! Meine Schwester lebt seit vielen Jahren mit ihrer Familie in den USA, was sie am meisten empört ist, dass ein Gefühl (!!) der Bedrohung als Rechtfertigung genügt, um einen Menschen zu erschießen.

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    • AJ
      Andreas J
      @KarlM:

      Schlechter Kommentar mit einem ungesunden Maß an Realitätsverleugnung

       

       

       

      Wie immer!

    • B
      Ben
      @KarlM:

      Möchten Sie das vielleicht etwas näher erläutern?

       

      Ich bin sehr gespannt...

       

       

       

      Ben