piwik no script img

Daten gefälscht, Akten weg

Organspende Schwere Vorwürfe an Hamburger Klinikum

taz | Im Hamburger Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) sollen Daten von 14 Patienten falsch angegeben worden sein, um den Kranken schnelleren Zugang zu einer Spenderlunge zu verschaffen. Zudem sind Patienten­akten spurlos verschwunden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt daher wegen „Aktenunterdrückung“. Auslöser war der Bericht einer Überwachungskommission, die das UKE 2015 überprüft hatte und deren Bericht seit Oktober vorliegt. Der Fall erinnert an den Organspendeskandal von Göttingen 2012.

Reportage

Gemeinsam für freie Presse

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen