Die „WZ“ wird ihren Mantelteil nicht mehr selbst herstellen, der Düsseldorfer Lokalredaktion droht das Aus. Unklar ist, wie viele Stellen wegfallen.
DuMont verkauft die „Mitteldeutsche Zeitung“ in Halle an die Bauer Media Group. Die hat sich bisher nicht sehr arbeitnehmerfreundlich gezeigt.
Der Deutsche Journalisten-Verband definiert sein Berufsbild für Journalisten neu. Erneut fehlt eine klare Abgrenzung zur PR.
Deutschlands vielleicht bekanntester YouTuber blättert in Zeitungen und macht sich lustig. Das ist kein Drama – außer Journalisten machen eins draus.
Redaktionen nutzen regelmäßig Informationen der Polizei, ohne sie zu überprüfen. Wegen der Berichterstattung über Ende Gelände gibt es daran Kritik.
ZDF-Moderatorin Dunja Hayali wird kritisiert, weil sie privatwirtschaftliche Events moderiert. Dabei sei das verbreitet, sagt DJV-Chef Frank Überall.
Journalismus ist zu wichtig, um schlecht bezahlt zu sein. Ein Tarifergebnis, das nicht mal die Inflation ausgleicht, ist inakzeptabel.
Tageszeitungsjournalist*innen sollen künftig mehr verdienen. Darauf einigten sich BDZV und DJV. Nicht alle finden das gut.
In der Tageszeitungsbranche läuft die Urabstimmung über einen unbefristeten Streik. Die Tarifverhandlungen mit den Verlegern stocken.
Die EU-Kommission will Whistleblower*innen besser schützen. Das Verfahren, das sie dazu entworfen hat, stößt jedoch auf Kritik.
Der Verlegerverband kündigt branchenweit gültige Vergütungsregeln für freie AutorInnen. Grund ist ein Gesetz, das Verbandsklagen ermöglicht.
Immer wieder gehen JournalistInnen in einen PR-Job. Eine qualitative Befragung der Uni Mainz ergründet ihre Motivation – und ihre Zufriedenheit.
JournalistInnen sind bei der Großveranstaltung der rechten Europarlamentarier nicht zugelassen. ARD, ZDF und der DJV kritisieren die Entscheidung.
Innenminister und Presserat führen den einheitlichen Presseausweis wieder ein. Kleinere Verbände wie Freelens müssen sich fügen.
Die Journalistin Hatice Kamer ist nach einer Nacht im Gewahrsam der türkischen Polizei wieder frei. Allerdings droht ihr nun ein Strafprozess.
Türkische Behörden schließen zwölf Fernseh- und elf Radiosender. JournalistInnengewerkschaften fordern Konsequenzen von der Bundesregierung.
Immer wieder werden Journalisten auf rechten Demos attackiert. Die Polizei greift nicht ein. Das „Augenzeugen“- Blog des DJV soll aufklären.
Der Verlag Rommerskirchen verklagt den DJV. Es geht um den „Journalist“. Der Streit um das Magazin tobt schon seit Monaten.
Im Gegensatz zum Mutterblatt kann die Deutschland-Ausgabe der „Zaman“ nicht von der Türkei verboten werden. Doch der Druck Ankaras ist groß.
Der Landeschef des Berliner Journalistenverbands DJV-BB verteidigt Alexander Gauland (AfD). Und zweifelt an der Seriosität seiner Kollegen.
Freie Journalisten werden schlecht bezahlt. Das soll sich ändern – doch DJV und Verdi finden den Gesetzentwurf des Justizministers lückenhaft.
Bei Demos ist die Pressefreiheit in Gefahr, mahnt der neue Vorsitzende der Journalistengewerkschaft DJV, Frank Überall.
Es gibt viele verschiedene Presseausweise, jetzt soll noch einer dazukommen. Das erschwert die Arbeit von Journalisten und Behörden.
Das IT-Nachrichtenportal Golem.de will auch Laien schreiben lassen – und unter anderem nach Hits bezahlen. Journalistenverbände zeigen sich besorgt.
Journalisten beraten Kirchen im Umgang mit Medien. Der Deutsche-Journalisten-Verband kritisiert das und sieht Interessenkonflikte.
Die Zerschlagung der Mantelredaktion der „Volksstimme“ wird als „modern“ gepriesen. Dabei entledigt sich der Verlag auch eines unbequemen Betriebsrats.