Der Deutsche Journalistenverband (DJV) steigt aus dem Weltdachverband der Journalisten aus. Letzterem wird Korruption vorgeworfen.
Die Türkei hat die Seiten der Deutschen Welle und der Voice of America gesperrt. Der Deutsche Journalistenverband fordert die Bundesregierung auf, aktiv zu werden.
Bezahlung nach Tarifvertrag gebe es, wenn die Zeitung schwarze Zahlen schreibt, sagt die Geschäftsführung. Die Beschäftigten protestieren.
Für Journalist:innen bei Tageszeitungen soll es neben einer Lohnerhöhung eine einmalige Corona-Prämie von 500 Euro geben. Verdi kritisiert das als zu niedrig.
Die Stimmung gegen Journalist:innen wird rauer. Dabei werden sie von Querdenker:innen an ihrer Arbeit gehindert. Aber auch von der Polizei.
2018 attackierten Rechtsextreme zwei Journalisten in Thüringen. Nun beginnt der Prozess. Der DJV warnt vor einer „Bagatellstrafe“.
Die „WZ“ wird ihren Mantelteil nicht mehr selbst herstellen, der Düsseldorfer Lokalredaktion droht das Aus. Unklar ist, wie viele Stellen wegfallen.
DuMont verkauft die „Mitteldeutsche Zeitung“ in Halle an die Bauer Media Group. Die hat sich bisher nicht sehr arbeitnehmerfreundlich gezeigt.
Der Deutsche Journalisten-Verband definiert sein Berufsbild für Journalisten neu. Erneut fehlt eine klare Abgrenzung zur PR.
Deutschlands vielleicht bekanntester YouTuber blättert in Zeitungen und macht sich lustig. Das ist kein Drama – außer Journalisten machen eins draus.
Redaktionen nutzen regelmäßig Informationen der Polizei, ohne sie zu überprüfen. Wegen der Berichterstattung über Ende Gelände gibt es daran Kritik.
ZDF-Moderatorin Dunja Hayali wird kritisiert, weil sie privatwirtschaftliche Events moderiert. Dabei sei das verbreitet, sagt DJV-Chef Frank Überall.
Journalismus ist zu wichtig, um schlecht bezahlt zu sein. Ein Tarifergebnis, das nicht mal die Inflation ausgleicht, ist inakzeptabel.
Tageszeitungsjournalist*innen sollen künftig mehr verdienen. Darauf einigten sich BDZV und DJV. Nicht alle finden das gut.
In der Tageszeitungsbranche läuft die Urabstimmung über einen unbefristeten Streik. Die Tarifverhandlungen mit den Verlegern stocken.
Die EU-Kommission will Whistleblower*innen besser schützen. Das Verfahren, das sie dazu entworfen hat, stößt jedoch auf Kritik.
Der Verlegerverband kündigt branchenweit gültige Vergütungsregeln für freie AutorInnen. Grund ist ein Gesetz, das Verbandsklagen ermöglicht.
Immer wieder gehen JournalistInnen in einen PR-Job. Eine qualitative Befragung der Uni Mainz ergründet ihre Motivation – und ihre Zufriedenheit.
JournalistInnen sind bei der Großveranstaltung der rechten Europarlamentarier nicht zugelassen. ARD, ZDF und der DJV kritisieren die Entscheidung.