Auf der Cuvrybrache sollen Büros entstehen. Die realdadaistische Bergpartei hat deshalb den Geist von Kreuzberg 36 zu Grabe getragen.
Nachhaltige Stadtentwicklung: Was wird aus der Cuvry-Brache in Kreuzberg? Und was hat der Staatssekretär für Wohnen, Andrej Holm, damit zu tun?
Seit Dienstagabend ist ihr Gelände gesperrt: Urban Gardening Aktivisten durch Fotokünstler Thomas Demand verdrängt – offenbar ohne Rechtsgrundlage.
Kurz vor Ablauf der Genehmigung lässt der Investor Bagger anrücken. Gegen seine Pläne für den Symbolort regt sich Widerstand.
Weil der Investor keine Wohnungen bauen will, hat der Senat jetzt ein Problem. Denn für Gewerbe gibt es eine Baugenehmigung.
Das „Parlament“ an der S-Bahn, eine Ikone unter den Fassadenbildern, wird hinter einem Neubau verschwinden.
Gleich zwei Orte wurden am Sonntagabend von AktivistInnen besetzt – und schnell wieder von der Polizei geräumt.
Derzeit gehe ein Epoche in Berlin zu Ende, sagt Lutz Henke. Von daher sei es nur angemessen, dass Werke wie jene an der Cuvrystraße auch wieder aus dem Stadtbild verschwinden.
Der Streetart-Künstler Blu erklärt sich zur Übermalung seiner Wandbilder in Berlin-Kreuzberg. Er begründet sie mit den Veränderungen in der Umgebung.
Der Streetart-Künstler Blu hat ein neues Graffito geschaffen. Als Mahnmal, mit dem das undankbare Berlin nun leben muss.
Die Graffiti an der Kreuzberger Cuvrybrache schafften es in nahezu alle Reiseführer. In der Nacht wurden sie übermalt – offenbar von Freunden des Künstlers.
Die Brache an der Spree, wo seit mehreren Jahren Menschen in Zelten und Hütten lebten, wird nach einem Feuer geräumt und dem Eigentümer übergeben.
Canada, eine junge Romni, lebt in Berlin in einem Slum. Sie will nicht zurück nach Rumänien – aber hier zu bleiben, ist schwer.
11.000 Menschen sind in Berlin ohne Wohnung: Dagmar von Lucke von der Landesarmutskonferenz fordert eine neue Strategie gegen Wohnungslosigkeit.
„Free Cuvry“, wurde hier gefordert, gegen Gentrifizierung protestiert – nun herrschen auf der Cuvrybrache am Kreuzberger Spreeufer vor allem Armut und Gewalt.