piwik no script img

Chat-GPT über Musk-Weidel-Gespräch„Frau Weidel, Sie könnten mehr Mars-Mindset gebrauchen“

Liebes Chat-GPT, Elon Musk und Alice Weidel wollen auf der Plattform X miteinander sprechen. Stelle dir bitte vor, wie das Gespräch ablaufen könnte.

Bei uns schon vor dem eigentlichen Gespräch im Gespräch vereint: Weidel und Musk Foto: Frederic Kern/imago/Gonzalo Fuentes/reuters

Von Chat-GPT

Das Gespräch haben wir mit der Sprach-KI ChatGPT erstellt. Wir haben die KI angehalten, in dem simulierten Austausch auf die Themen von Elon Musks „Welt“-Artikel (Migration, Energiepolitik und politische Korrektheit) und auf eine mögliche Mars­besiedelung einzugehen.

Elon Musk: Hallo Frau Weidel, ich hoffe, die Verbindung hält. Unser Satelliteninternet ist ja bekannt dafür, auch in den entlegensten Ecken zuverlässig zu sein. Außer, wenn mal wieder ein EU-Regulator seine Finger im Spiel hat.

Alice Weidel: Herr Musk, ich begrüße Sie! Es ist mir eine Freude, mit Ihnen zu sprechen. Und ja, die EU – da haben Sie einen wunden Punkt getroffen. Sie wissen, dass die Bürokratie dort Innovationen verhindert. Aber Ihre Unterstützung für die AfD ist natürlich eine kleine Sensation.

Musk: Um ehrlich zu sein, ich habe viel darüber nachgedacht, wie man Deutschland optimieren kann. Mehr Individualismus, weniger Bürokratie. Vielleicht sogar ein Tesla in jedem Haushalt. Und keine Sorgen mehr um Energie­probleme – Deutschland könnte so viele Solarpanels aufstellen, dass selbst der Mars neidisch wird.

Weidel: Solarpanels, sagen Sie? Nun, ich würde lieber Kohle­kraftwerke effizienter machen. Schließlich kann man nicht alles der Sonne ­überlassen, oder? Aber lassen Sie uns nicht abschweifen. ­Warum, glauben Sie, ist die AfD die richtige Wahl für Deutschland?

Musk: Weil Sie zumindest so tun, als würden Sie das ­Establishment hassen. Ich mag das. Aber ich muss ehrlich sein: Sie könnten ein bisschen mehr „Mars-Mindset“ gebrauchen. Weniger Angst, mehr ­Pioniergeist. Zum Beispiel: Warum verlassen Sie sich so sehr auf Grenzen? Der Mars hat keine Grenzen. Denken Sie größer.

Weidel: Der Mars hat auch keine illegale Migration, Herr Musk. Aber ich verstehe, was Sie meinen. Freiheit ist ein Schlüsselbegriff für uns beide. Freiheit von staatlicher Bevormundung, Freiheit der Meinungsäußerung …

Musk: … und Freiheit, einen Flammenwerfer zu kaufen, wenn einem danach ist! (lacht laut)

Weidel: Nun ja, ich würde eher von Freiheit sprechen, sein eigenes Land zu schützen und eigenständig zu bleiben. Aber vielleicht sind unsere Ansätze nicht so weit auseinander wie es scheint.

Musk: Sie meinen also, die AfD will Deutschland so unabhängig wie den Mars machen? Keine EU, keine NATO, keine fossilen Dinosaurier, die alles diktieren?

Weidel: Genau das! Deutschland muss wieder Herr im eigenen Haus sein. Und vielleicht können wir uns bei der ­Wahlkampfstrategie sogar etwas von Ihnen abschauen. Ihre Twitter-Posts sind sehr inspirierend.

Musk: Oh, Twitter. Oder X, wie ich es jetzt nenne. Ein Paradies für Meinungsfreiheit. Zumindest, bis ich selbst etwas poste und die Leute mich dafür hassen. Aber egal.

Weidel: Es ist beeindruckend, wie Sie diese Plattform übernommen haben. Ich sehe das als Symbol dafür, was passiert, wenn man sich nicht dem Mainstream beugt.

Musk: Genau. „Den Mainstream sprengen“ ist meine Spezialität. Aber sagen Sie mal, wenn die AfD so viel Freiheit will, wie stehen Sie dazu, dass ich vielleicht für Ihre Kampagne ein paar Satellitenwerbungen vom Starship ausstrahlen lasse? AfD-Logos im Orbit – das wäre doch was.

Weidel: Nun, das ist ein interessanter Gedanke. Aber ich bin mir nicht sicher, ob unsere Wähler das richtig verstehen würden. Wir haben uns bisher auf Bodenständigkeit konzentriert …

Musk: Bodenständigkeit ist gut. Aber denken Sie größer. Freiheit ist nicht nur ein deutsches Thema. Es ist intergalaktisch. Ich baue Ihnen eine Rakete, wenn Sie mich zum AfD-„Freiheitsbotschafter“ ernennen.

Weidel: (lacht) Herr Musk, Ihre Vision ist wirklich ­einzigartig. Aber ich fürchte, die deutsche Politik ist noch nicht bereit für intergalaktische ­Experimente. Vielleicht fangen wir mit der Bundestagswahl an.

Musk: Klingt gut. Aber vergessen Sie nicht: Wenn Sie jemals eine AfD-Mission zum Mars planen, rufen Sie mich an. Dort gibt es weder Bürokratie noch Wählerbefragungen. Nur Freiheit – und ein bisschen Strahlung.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

5 Kommentare

 / 
  • Ohne es jetzt gelesen zu haben - ich bin sicher, das Original war peinlicher...

  • Wann bekommt die KI ihren Quantenchip?

  • Chat-GPT-Geschwafel? Echt jetzt, taz?

    Was wollt ihr den Lesern damit sagen? Vor allem jenen, die womöglich noch nicht mal wissen, was Chat-GPT ist und macht?

    Etwas mehr als die Subline wäre hier wohl mehr als notwendig gewesen ... oder eben Einordnung in die passendere Rubrik "Wahrheit".

  • Nichts. Völlig sinnloser, überflüssiger Artikel.

  • "...und ein bisschen Strahlung", wirklich. Verstrahlt ist er genug -- wahrscheinlich *war* er schon auf dem Mars?