„Rechts unten“ von Sebastian Pittelkow und Katja Riedel ist eine langjährige Recherche zur AfD. Und ein Blick auf eine sich radikalisierende Partei.
In NRW hat die AfD Christian Blex ausgeschlossen, weil er den Donbass besuchen wollte. Anderen, die mitfahren wollten, drohen kaum Konsequenzen.
Nach dem Rechtsruck in Riesa zieht eine langjährige Bundesschiedsrichterin offenbar Konsequenzen. Dafür gibt es neue Konfliktlinien im Bundesvorstand.
Die AfD hat sich weiter radikalisiert, Höckes Einfluss ist gewachsen. Die völkische Strömung bestimmt den Parteitag und setzt einen neuen Vorstand durch.
Tino Chrupalla und Alice Weidel sind die neuen Bundessprecher der AfD. Auf dem Parteitag setzte sich ein Vorstand der völkischen Strömung durch.
Tino Chrupalla wurde mit magerem Ergebnis im Amt bestätigt. Nun führen er und die neue Co-Chefin Alice Weidel Bundestagsfraktion und Partei.
Die Reste des vermeintlich gemäßigten Meuthen-Lagers schwächeln. Und ein lebhafter Höcke baut seinen Einfluss aus.
Ein zielführender Austausch war die Orientierungsdebatte zur Impfpflicht nicht. Die Regierungsparteien lieferten bisher keine konkreten Vorschläge.
Auch Jörg Meuthen war kein Gemäßigter. Doch nach seinem Rückzug gibt es an der AfD-Spitze niemanden mehr, der sich von Rechtsextremen abgrenzt.
Der bisherige AfD-Vorsitzende will nicht erneut für das Amt kandidieren. Er galt in der Partei als vergleichweise gemäßigt. Die Radikaleren gewinnen weiter Einfluss.
Alice Weidel und Tino Chrupalla führen die neue AfD-Fraktion im Bundestag an. Ihre Wahl lief mit einigen Kontroversen ab.
Nach der Wahl ist der Burgfrieden trotz guter Ergebnisse im Osten vorbei. Meuthen attackiert Weidel und Chrupalla auf offener Bühne.
Die AfD zieht mit rund 10 Prozent zum zweiten Mal in den Bundestag ein. Trotz durchwachsenen Wahlkampfs bleibt die AfD mit leichten Verlusten stabil.
Auf ein Konto der AfD-Spitzenkandidatin soll illegal eine Großspende geflossen sein. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen dazu nun aber beendet.
Die AfD verschleiert in Spots und auf Plakaten gekonnt ihre Radikalität. Die anderen Parteien können mit solch raffinierter Werbung nicht mithalten.
Im „Quartell“ der kleineren Parteien ging es kräftig zur Sache. Zumeist stand Linkenkandidatin Janine Wissler gegen alle anderen.
Der Bundeswehr-Oberst tritt aus der Partei aus, als Grund nennt der er deren Radikalisierung. Doch auch er selbst ist alles andere als gemäßigt.
Beim Auftakt gaben sich die AfD-Spitzenkandidaten Weidel und Chrupalla zahm. Das „freundliche Gesicht des NS“ sitzt bald in ihrer Fraktion.
Die AfD startet mau in den Wahlkampf: Der rechtspopulistischen Partei fehlt angesichts dominanter Corona- und Klimakrise ein zündendes Thema.
Die AfD wirbt mit der Wiederherstellung der „Normalität“. Eine Affäre um Strippenzieher Tom Rohrböck kommt da ungelegen und sorgt intern für Streit.