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Bus neben Bahn

Entwurf verabschiedet: Neugestaltung des Bergedorfer Zentrums vor dem Bahnhof nimmt Konturen an

Das Zentrum von Bergedorf wird neu gestaltet, sofern es nach den Lokalpolitikern geht. Der Hauptausschuss der Bezirksversammlung einigte sich auf einen konkreten Plan für den Umbau des Bahnhofsviertels in Hamburgs südöstlicher Vorstadt. Damit wurden Ergebnisse akzeptiert, die vor Ort an einem Runden Tisch erarbeitet worden waren.

Realisiert werden soll nun die sogenannte ZOB-oben-Lösung. Danach würde der Omnibusbahnhof auf das Dach einer Ladenmeile verlegt und damit auf die Höhe der S-Bahn-Gleise. Ein problemloses Umsteigen zwischen Bahn und Bus würde damit gewährleistet. Das Einkaufszentrum soll eine Größe von etwa 4000 Quadratmetern einnehmen und auch eine Fahrrad-Station beherbergen.

Teil dieser Lösung ist auch ein vergrößerter und neu gestalteter Bahnhofsvorplatz, der zu einem „attraktiven Auftakt“ mutieren soll. Dadurch erhoffen sich die Bezirkspolitiker eine verbesserte Erreichbarkeit des Zentrums und der Verbindung zur Einkaufsstraße Sachsentor.

Ende Juni hatte der Runde Tisch aus Vertretern von Parteien, Verwaltung, Initiativen und Geschäftsleuten nach langen Debatten sich auf zwei Entwürfe des Planungsbüros BPW verständigt, die nur in Details voneinander abwichen. Der jetzt gebilligte Entwurf muss nun noch vom Senat im fernen Hamburg akzeptiert werden. SVEN-MICHAEL VEIT

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