Das Gericht verurteilt drei Wachleute zu einer Geld- bzw. Bewährungsstrafe. Die Verurteilten seien Teil eines Bestrafungssystems in der Unterkunft gewesen.
Vor zweieinhalb Jahren misshandelten Mitarbeiter des damaligen Heimbetreibers European Homecare Flüchtlinge in Burbach. Nun erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage.
Nach den Übergriffen in einer Notunterkunft ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen immer mehr Menschen – darunter sind auch zwei Bedienstete der Bezirksregierung.
Trotz des Skandals in Burbach haben in keinem Heim in NRW bislang unangemeldete Kontrollen stattgefunden. Die Opfer warten noch auf psychologische Betreuung.
Die Polizei ermittelt gegen den Flüchtlingsheim-Betreiber. Sicherheitskräfte berichten, das Unternehmen habe Strafmaßnahmen gegen Asylbewerber angeordnet.
Die rot-grüne Regierung in NRW räumt Fehler ein, die zu den Misshandlungen in Flüchtlingsunterkünften führten. Die Opposition fordert den Rücktritt des Innenministers.
Laut Medienberichten trägt einer der verdächtigen Wachleute eine SS-Tätowierung. Die Bundesbauministerin will derweil den Bau von Heimen beschleunigen.
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